Die richtige Ernährung bei Hitzeperioden

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Die richtige Ernährung bei Hitzeperioden

Wenn es draußen richtig heiß wird und auch die letzte Hausfrau den Kochlöffel fallen lässt, ist es soweit: Ein Umdenken muss stattfinden, denn bei extremer Hitze kann ein fettiges Kotelett mit Pommes und Mayo zu einer echten Belastung für Kreislauf und Magen werden. Und mal ehrlich: Wer hat bei solchen Temperaturen noch einen Bärenhunger? Der Großteil der Bevölkerung unserer Breitengrade reagiert bei hohen Temperaturen ohnehin mit einer gewissen Appetitlosigkeit. Damit Ihr Körper dennoch bekommt, was er braucht, erhalten Sie nun einige Tipps, wie Sie Ihre Ernährung der sommerlichen Zeit anpassen können.

Ernährungstipps und Tricks bei sehr warmem Wetter

Wie bereits erwähnt, ist der Körper generell und der Kreislauf im speziellen durch die Hitze bereits enorm belastet und sollte infolgedessen mit einer leichten Kost verwöhnt werden, die ihm hilft, die Strapazen des Sommers durchzustehen.

Generell können Sie sich hier gut an den Essgewohnheiten der Südeuropäer orientieren, die viel Obst, Gemüse, Fisch und fettarmes Fleisch zu sich nehmen. Achten Sie hierbei darauf, lieber viele kleine als eine üppige Mahlzeit zu sich zu nehmen und essen Sie vor allem zu später Stunde nichts schwer verdauliches mehr – auch wenn die Grillfete in Nachbars Garten erst nach Anbruch der Dunkelheit so richtig losgeht. Ihr Nachtschlaf und somit auch ihr erschöpfter Körper werden es Ihnen danken. Für zwischendurch sind vor allem erfrischende Salate oder wasserhaltiges Obst und Gemüse wie Tomaten, Gurken und Melone günstig für den Körper.

Der Wasserhaushalt Ihres Körpers sollte Ihnen so oder so – vor allem aber in der heißen Periode – am Herzen liegen. Durch das viele Schwitzen entsteht im Körper ein Defizit, welches er durch das Durstgefühl zum Ausdruck bringt. Am besten trinken Sie bereits genügend, bevor dieses Defizit auftritt. Achtung: Bei trockener Hitze merken Sie vielleicht nicht, wie viel Wasser Sie tatsächlich durch Transpiration verlieren!

Am effektivsten Füllen Sie Ihre Speicher mit Leitungswasser oder Mineralwasser auf, welches nicht zu kalt sein sollte. Eine Menge von rund drei Litern pro Tag sollte angestrebt werden. Können Sie so große Mengen des geschmacklosen Nasses jedoch nicht herunterbringen, so können Sie sich mit ungesüßten Früchte- oder Kräutertees und dünnen Saftschorlen mit einem Mischverhältnis von 1:3 behelfen. Kaffee und Alkohol sollten Sie bei hohen Temperaturen generell meiden, da diese den Kreislauf noch zusätzlich belasten.

Sollten Sie durch Beruf oder Sport auch während der Hitze ein erhöhtes Maß an körperlicher Anstrengung haben und dadurch extrem viel Schwitzen, so können Sie sich auch über die oben genannten Tipps hinaus noch etwas Gutes tun: Füllen Sie ihren wahrscheinlich ins Minus geratenen Elektrolyt-Haushalt mit einer fettarmen Gemüse- oder Fleischbrühe oder einem kühlen Gemüsesaft wieder auf.

Zu guter Letzt sollte im Zusammenhang mit Ernährung und sommerlichen Temperaturen noch erwähnt werden, dass Speisen wie Milcherzeugnisse und Fleisch schnell verderben und unbedingt eine möglichst geschlossene Kühlkette eingehalten werden sollte. Zu Vorsicht sollten Sie Fisch und Fleisch jedoch in jedem Fall gut durch garen.

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