10 Grilltipps

10 Grilltipps

Wenn die Temperaturen wieder steigen und das Wochenende naht, strömen Grillfreunde auf die beliebtesten Grillorte in der Stadt, in schöne Parks oder genießen einen Grillabend auf dem Balkon. Mit diesen 10 Grilltipps kannst Du den Grillgenuss noch besser zelebrieren.

  1. Wenn Du das Grillfleisch vorher im Kühlschrank lagerst, solltest Du es zunächst erst einmal bei Raumtemperatur etwas warm werden lassen, bevor es auf den Grill kommt. Abrupte Temperaturunterschiede sind für Grillfleisch nämlich sehr ungünstig. Durch diesen „Temperaturschock“ wird das Fleisch oft sehr zäh. Wenn das Fleisch vorher in Raumtemperatur aufwärmt, kann die Hitze schneller in das Innere vordringen.
  2. Viele stellen sich die Frage, wann das Fleisch denn eigentlich gar ist und schneiden das Fleisch häufig auf. Für den Grillprofi haben sich Fleischthermometer bewährt. Das Fleischthermometer kann eingesetzt werden, um die Innentemperatur des Fleisches festzustellen. Bei Rindfleisch sind etwa 60 Grad blutrot, 70 Grad medium und ab etwa 80 Grad Innentemperatur ist das Fleisch durch. Bei Schweinefleisch gilt eine Idealtemperatur von etwa 70 bis 75 Grad im Inneren und bei Lamm etwa 75 bis 85 Grad. Ein ganzes Hähnchen sollte mindestens 80 Grad Innentemperatur haben, um gar zu sein.
  3. Auch das Grillzubehör ist wichtig. Beim Auftragen von Marinaden sind Silikonpinsel eine gute Lösung. Sie versengen nicht. Benutze Grillzangen statt Gabeln, um den Fleischsaft im Fleisch zu behalten und das feine Aroma nicht zu gefährden. Fische werden mit Fischgittern effektiv gegrillt und leicht gewendet. Für kleine Beilagen sind Grillschalen ideal und mit einer Grillbürste kannst du den noch heißen Grill, effektiv reinigen.
  4. Achte auch bei den Filet- und Steakstücken auf einen gleichmäßigen Schnitt. Dadurch ist das Grillgut in etwa gleichzeitig fertig und alle Gäste können gleichzeitig mit dem Essen beginnen. Ein Plattiereisen hilft im Notfall ebenfalls.
  5. Auch Grillprofis sollten an Sicherheitsvorkehrungen wie Brandsalbe und Löschmittel für den Notfall denken.
  6. Bei der Wahl des Grills hat sich der Holzkohlegrill bewährt. Es ist die traditionelle Grillvariante. Gesünder ist allerdings der Elektrogrill. Jedoch ist dieser im Freien aufgrund der meist fehlenden Stromquelle schwer einzusetzen.
  7. Wenn Du das Fleisch gerne marinierst, eignet sich hierfür am Besten Rapsöl, Erdnussöl oder kaltgepresstes Olivenöl durch das feine Aroma. Am hitzebeständigsten ist das Rapsöl. Bier oder Sauce solltest Du entgegen mancher Tipps, Deiner Gesundheit wegen nicht einsetzen. Die aufsteigenden Gase beim Holzkohlegrill sind gesundheitsgefährdend.
  8. Für das Anzünden des Grills ist ein Anzündkamin empfehlenswert. Durch eine spezielle Zylinderkonstruktion mit Anzündhilfe unten, kann sich die Holzkohle schnell und gleichmäßig erhitzen. Wenn die Kohle mit Asche bedeckt ist, ist die Kohle bereit und kann auf den Grill. Damit wird die Wartezeit erheblich verkürzt und Du kannst schneller mit dem Essen beginnen.
  9. Beim Grillen sind auch die Beilagen für die Abrundung des Erlebnisses wichtig. Champignons, Paprika und Tomaten sind leckere Begleiter für das Grillfleisch. Du kannst die Beilagen einfach in Alufolie garen. Aubergine oder Kürbis können auch direkt auf dem Rost gegrillt werden. Ein kleiner Tipp für ein besonderes Geschmackserlebnis: Beträufel das Gemüse mit Zitrone und Salz!
  10. Als Klassiker sind Schaschlik-Spieße vom Grill nicht wegzudenken. Um die Hitzebeständigkeit der Spieße zu erhöhen, hilft das Einlegen in Wasser für etwa 30 Minuten. Dadurch saugen sie Wasser auf und sind hitzefest. Bei weichem Fleisch, Gemüse oder Fischstückchen helfen zwei über Kreuz angeordnete Spieße.

 

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