Auswirkung der Ernährung auf das Hautbild

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Auswirkung der Ernährung auf das Hautbild

Die Haut ist unser flächenmäßig größtes Körperorgan. Sie hat wichtige Aufgaben zu erledigen und verdient nicht zuletzt dadurch unsere Aufmerksamkeit. Das Hautbild ist nicht nur ein Spiegel der Gesundheit unseres gesamten Organismus, ein gesundes Hautbild erhöht ebenso die Attraktivität. Wie können wir unsere Haut unterstützen, um nicht nur gut auszusehen, sondern auch gesund zu bleiben und welche Rolle spielt dabei unsere Ernährung?

Wenn die Haut krank oder das Hautbild krankhaft verändert ist, hat das meistens auch Auswirkung auf das Wohlbefinden. Quälender Juckreiz durch Schuppenflechte, Neurodermitis oder Ekzeme, Schmerzen bei entzündlichen Ausschlägen oder bei Pilzerkrankungen sind nur Beispiele dafür, wie sich Störungen im Hautbild auswirken können. Mit einer gezielten Ernährungsumstellung können einige Symptome gelindert werden, in viele Fällen kann sogar der Entstehung von Hautkrankheiten vorgebeugt werden.

Zu viel Zucker schadet der Haut – das ist nichts Neues. Die Wahrheit, die hinter dieser Weisheit steckt, ist schnell erklärt: Zucker erhöht den Zuckerspiegel im Blut. Damit wird ein hormoneller Vorgang in Gang gesetzt, der als Folge eine verstärkte Talgproduktion der Haut verursacht. Damit ist der Entstehung von Akne, Mitessern und Pickeln Tür und Tor geöffnet. Übrigens lassen nicht nur Süßigkeiten, sondern auch Weißmehlprodukte, den Blutzucker schnell ansteigen. Ein weitgehender Verzicht auf schnell wirkende Kohlenhydrate trägt zu einer Verbesserung des Hautbilds bei. Grundsätzlich führt eine gesunde Ernährung zur optimalen Versorgung aller Organe, davon ist auch die Haut betroffen.

Eine vitaminreiche Kost, wenig Fleisch – dafür mehr Fisch und Geflügel, Vollkorn statt Weißmehl und weitgehender Verzicht auf Süßigkeiten ist eben nicht nur gesund, sondern macht auch schön. Bei einer Ernährungsumstellung für ein besseres Hautbild sollten auch Genussmittel auf den Prüfstand gestellt werden. Nikotin und Alkohol – das sind Gifte, die sich auf keines der Organe positiv auswirken. Patienten mit Schuppenflechte oder Neurodermitis sollten daher so gut es geht auf Zigaretten und alkoholische Getränke verzichten. Der Lohn dafür wird sich in einer Verbesserung der Symptome zeigen.

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