Neue Lebensmittelkennzeichnung ab Dezember 2014

Neue Lebensmittelkennzeichnung ab Dezember 2014

Auch Ende Dezember scheut sich die Politik nicht vor Änderungen. Zu diesen gehört unter anderem die bessere Kennzeichnung von Lebensmitteln, die sich manch einer schon seit Jahren wünscht. Ab dem 13. Dezember 2014 tritt diese Regelung in Kraft und soll vor allem die Lesbarkeit verbessern. Dabei soll vor allem älteren Personen geholfen werden, die nicht so gut sehen können und die bisher viel zu kleine Schrift nicht problemlos entziffern können.

Was ändert sich tatsächlich?

Die Lesbarkeit steht im Mittelpunkt dieser wichtigen Änderung. Daher sollen Allergie auslösende Stoffe sowie Pflichtangaben auch auf loser Ware gut lesbar und sichtbar sein. Bereits 2011 wurde die genauste Auflistung aller Inhaltsstoffe über die Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) geregelt.

Dies betrifft auch künstliche Inhaltsstoffe wie Vanillin, die statt Vanille verwendet werden. Vorgeschrieben ist inzwischen sogar, dass diese Ingredenzien nahe des Produktnamens aufgeschrieben werden. Trotzdem fanden sich noch immer „Lücken im System“, welche die präzise Auflistung der Inhaltsstoffe verschleierten und dem Verbraucher nicht alle Informationen zukommen ließen, die er tatsächlich braucht.

Kennzeichnung von Allergenen

Vor allem das Thema Allergien beschäftigt immer mehr Menschen heutzutage, weshalb es von größter Wichtigkeit ist diese sachgemäß zu kennzeichnen. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Entweder sollen diese auf gesonderten Schildern oder in einer Mappe aufgelistet oder auf andere Weise schriftlich fixiert worden sein. Wichtig erscheint es ebenfalls, dass auch die Mitarbeiter der Lebensmittelläden Auskunft über Allergene liefern können und somit eine Ergänzung zur schriftlichen Variante darstellen.

Die Hervorhebung der Allergene ist das oberste Ziel der neuen Gesetzesregelung und dass Inhaltsstoffe sowie wichtige Informationen generell besser lesbar sind. Als Verbraucher darf man wohl gespannt sein, ob die neue Regelung wirklich für mehr Klarheit sorgt. Inzwischen verbringt man beim Einkauf schon geraume Zeit damit die Inhaltsstofflisten zu lesen, weil angepriesene Werbung oftmals in die Irre führt. Diesem Trend soll das neue Gesetz entgegen wirken.

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