Mineralstoffe

Mineralstoffe braucht der Körper! Diese Aussage ist oft zu hören, aber was sind Mineralstoffe wirklich? Sie tun es den Vitaminen gleich und sind keine Träger von Energien. Sie tragen daher sehr wenig zum Stoffwechsel bei, sind aber trotzdem für den Körper wichtig. Denn sie erhalten gemeinsam mit den Vitaminen die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit.

Es führt nur ein Weg zum Körper – Die Nahrungsaufnahme

Bei den Mineralstoffen handelt es sich um nicht organische Nährstoffe. Der menschliche Körper kann diese Stoffe nicht selbst gewinnen. Sie werden nur über die tägliche Nahrung aufgenommen.

Mineralstoffe übernehmen viele unterschiedliche Funktionen im Körper

Sie dienen als Bausteine für die Struktur des Körpers, wie zum Beispiel bei Zähnen und Knochen, denn Zähne und Knochen kommen nicht ohne Magnesium aus. Der Mineralstoff Natrium hingegen sorgt für die Instandhaltung des Wasserhaushaltes. Mineralstoffe sind außerdem wichtig für die Zusammensetzung von Körperflüssigkeiten. So etwa die Bildung von Blut oder die Aufrechterhaltung und die Funktion der Nerven, die Regulierung des Muskeltonus inklusive. Mineralstoffe sind aber auch für den Aufbau von unterschiedlichen Stoffen zuständig. Dabei ist es egal ob es sich um Enzyme oder Hormone handelt.

Makro-Mineralien und Spurenelemente

Ernährungstechnisch werden Mineralstoffe in zwei unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Die Makro-Mineralien und die Spurenelemente.

Die wichtigsten Makro-Mineralien sind:

  • Kalzium für die Knochen.
  • Magnesium für die biomechanischen Reaktionen.
  • Kalium erhält das gesunde Nervensystem.
  • Zudem ist Phosphor für den menschlichen Körper ein sehr entscheidendes Mineral.

Ohne Spurenelemente kommt der Körper nicht aus

Chrom sorgt für die Produktion und den Stoffwechsel von Glucose. Die Knochen verlangen nach Kupfer, dieses Element sorgt für den Aufbau der Knochen. Selen macht sich stark bei Erkrankungen des Herzens. Zink ist lebensnotwendig für das Wachstum der Fortpflanzungsorgane. Zudem ist Zink gut für die Prostata. Eisen ist unbedingt nötig zum Aufbau von Blut.

Der Mineralstoffgehalt geht verloren

Durch frühe Ernte, lange Lagerung, weite Transportwege und nicht fachgerechte Verarbeitung und Konservierung verlieren die meisten Lebensmittel, so auch Obst und Gemüse, einen Großteil ihres Mineralstoffgehalts.

Problem erkannt, Problem gebannt

Im Prinzip ja, wer sich ausgewogen und vollwertig ernährt, nicht raucht, viel Wasser, dafür wenig Alkohol trinkt und ausgiebig sowie regelmäßig Sport betreibt, ist auf der sicheren Seite. Zudem sollte Stress vermieden werden und auch eine saubere Umwelt ist ausschlaggebend. Aber wer kann das schon von sich behaupten? Die meisten Menschen leben und ernähren sich wohl unter ungesunden Vorzeichen. Denn Fakt ist, unsere Nahrung und unsere Ess- und Lebensgewohnheiten lassen oft eine ausgewogene Ernährung mit ausreichenden Mineralstoffen oft nicht mehr zu.

In dem Bereich, wo chronische Erkrankungen behandelt werden, ist deutlich sichtbar, dass die Körper der Menschen meist komplett unterversorgt sind.

Mangelerscheinungen sind die Folge

Entsteht ein Mangel an Mineralstoffen, kann das viele Ursachen nach sich ziehen. Müdigkeit, Nervosität, Unkonzentriertheit, Migräne, Depressionen, Asthma und Allergien. Darum ist vorbeugen alles.

 

Online Beratung – Unsere Empfehlung

Diese Berater stehen aktuell für eine ausführliche Beratung in diesem Bereich zur Verfügung und geben Antwort auf Deine Fragen.

Es wurden keine Berater gefunden.