Festtagsessen vegetarisch
Da achtet man das ganze Jahr über auf gesunde und ausgewogene Ernährung und dann kommt Weihnachten mt dem berühmt berüchtigten Festtagsessen! Bereits in der Adventszeit ist es schwierig, an den eigenen Grundsätzen festzuhalten, die da lauten: wenig Süßes, nichts Fettes und kein Alkohol. Aber wer kann schon Plätzchen und Lebkuchen, Gänsebraten und Glühwein widerstehen?
Vegetarier haben es zumindest in einer Hinsicht leichter, denn der Braten zu Weihnachten wird sie nicht in Versuchung führen. Stattdessen gibt es eine Reihe von leckeren fleischlosen Rezepten, die es mit jedem Festtagsbraten locker aufnehmen können. Hierin liegt übrigens eine interessante Alternative für Nicht-Vegetarier: Warum sollte das Weihnachtsessen nicht einmal vegetarisch, also fleischlos ausfallen? Es wäre doch einen Versuch wert.
Ein weiteres Argument, das für das Weglassen von Gänsebraten spricht, ist die eingesparte Zeit. Jede Hausfrau weiß bestimmt mit den vielen Stunden, die ein Braten für seine Zubereitung in Anspruch nimmt, etwas anderes nützliches anzufangen. Wer nicht auf das gewohnte Festessen verzichten mag und trotzdem etwas für seine Gesundheit tun möchte, kann bei Vor- und Nachspeise wieder einige Sünden wettmachen.
Ein lecker angerichteter, kalorienarmer Salat vorneweg und ein frischer Obstsalat als Dessert passen wunderbar zu jedem Hauptgericht und bringen mehr als nur die Beruhigung des eigenen schlechten Gewissens mit sich. Für den Hauptgang empfiehlt sich Pute statt Gans, damit können viele Kalorien eingespart werden. Als Beilage eignet sich Gemüse, beispielsweise Rotkohl. Ob man es sich erlaubt, an den Festtagen auch mal zu sündigen, oder ob die Einhaltung von Ernährungsprinzipien auch zu Weihnachten kein Problem darstellt, bleibt letztlich jedem selbst überlassen.
Wichtig ist, dass man ein gutes Gefühl dabei hat. Es wäre geradezu als Verschwendung anzusehen, wenn ein opulentes Mahl auf dem Tisch steht und das schlechte Gewissen den Genuss verhindert. Umgekehrt ist es auch nicht wünschenswert, wenn das Essen als selbstauferlegte Pflicht empfunden wird. Essen ist auch Genuss, eine sinnliche Erfahrung, die gerade zu den Festtagen gemacht werden sollte. Dann ist jede Mahlzeit ein Festtagsessen.
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