Esse Dich doch einfach schlank

Esse Dich einfach schlank


Welche Frau kennt das nicht? Der Sommer ist da, aber schlank ist man noch nicht und die erträumte Bikini-Figur ist noch in weiter Ferne. Es gibt jedoch eine Möglichkeit, die Problemzonen ohne übermäßigen Hochleistungssport zu verkleinern. Zielstrebiges Training und eine ausgewogene Ernährung sind der Schlüssel, um Bauchfett dauerhaft zu reduzieren.

Mit diesen 7 Lebensmitteln wird der Weg zur Traumfigur einfacher

1. Eier
Wenig Kalorien, aber viele Proteine. Eier machen nicht nur lange satt, sondern helfen auch beim Muskelaufbau und der Aufbau von Muskeln ist wichtig, um mehr Fett zu verbrennen.

2. Mandeln und Walnüsse
Heißhungerattacken? Kennst Du nach dem Verzehr von Mandeln und Walnüssen nicht mehr. Der Blutzuckerspiegel bleibt beim Verzehr dieser Hülsenfrüchte konstant. Ebenso sind sie reich an Vitamin E, Proteinen und Ballaststoffen. Die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren unterstützen den Körper beim Fettabbau. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Sie sollen vor Herzkrankheiten schützen.

3. Grüner Tee
Die Fettverbrennung wird durch den kalorienfreien Grüntee gefördert. Sekundäre Pflanzenstoffe unterstützen den Prozess. Ebenso arbeitet der Stoffwechsel schneller, da der Tee zusätzlich Wärme erzeugt. So wird Dein Körperfett schneller abgebaut.

4. Gewürze
Auch scharfe Gewürze sorgen für Wärme im Körper und somit für eine schnellere Fettverbrennung. Cayennepfeffer, Ingwer oder Chili erhöhen Deinen Kalorienverbrauch. Auch Kümmel, Zimt oder Senf haben eine positive Wirkung auf den Abbau Deines Bauchfettes.

5. Kokosöl
Ein hoher Testosteronspiegel kurbelt die Fettverbrennung an. Hier solltest Du zum Kokosöl greifen! Der hohe Gehalt an gesättigten Fettsäuren fördert die Produktion von Testosteron in Deinem Körper. Eine optimale Hilfestellung bietet bereits ein Teelöffel am Tag.

6. Zitronen
Die Zitrusfrucht entgiftet nicht nur Deine Leber, sondern fördert auch die Fettverbrennung in Deinen Muskeln. Der hohe Gehalt an Vitamin C ist für den Fettstoffwechsel unverzichtbar.

7. Milchprodukte
Milchprodukte mit einem hohen Kalzium-Gehalt haben großen Einfluss auf Deine Fettverbrennung. Mit Buttermilch, Skyr oder Quark, wirst Du das Bauchfett schneller los. Zusätzlich ist es perfekt geeignet um es mit frischem Gemüse oder Obst zu verzehren. Probiere es doch mal aus!

Wie Du lesen kannst, ist eine Ernährungsumstellung am Ende immer der Schlüssel zu einer langfristigen und gesunden Gewichtsreduktion.

Ernährungsplan in der Steinzeit deutlich vielfältiger als gedacht

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Die Paleo-Diät war einige Zeit in aller Munde. Essen wie in der Steinzeit soll zum einen gesund sein und zum anderen sogar bei der Gewichtsreduktion helfen. So weit, so gut. Doch während die meisten bei dieser Art der Ernährung an viel Fleisch denken, haben neuste Untersuchungen gezeigt, was in der Steinzeit tatsächlich auf den Tisch kam, und das ist erstaunlich vielseitig.

Bisherige Erkenntnisse auf dem Gebiet

Bisher konnte die Frage nach dem Ernährungsplan in der Steinzeit nicht wirklich beantwortet werden, da kaum eindeutig identifizierbare Speisereste gefunden wurden. Generell existieren bisher nur zwei Orte, einer in Afrika und eine Tongrube in Rheinland-Pfalz, an denen aufgrund von gefundenen Haselnussschalen Rückschlüsse auf vegetarische Ernährungsgewohnheiten gezogen werden konnten. Nun hat sich das Team um Yoel Melamed von der Bar-Ilan-Universität in Ramat Gan mit der Frage beschäftigt. Im Zuge ihrer Untersuchungen konnten die Wissenschaftler, über die nähere Betrachtung von Bodenproben aus dem Acheuléen, den Speiseplan der Menschen, die am Fundort Gesher Benot Ya’aqov gelebt haben, genauer rekonstruieren.

Ergebnisse der Studie

Sie fanden heraus, dass unsere Vorfahren ihre Nahrung erstaunlich vielseitig gestalteten. So konnten neben Überresten von Meeresfrüchten auch Wurzelgemüse, verschiedene Kräuter, Nüsse und Früchte identifiziert werden. Die Forscher konnten darüber hinaus belegen, dass Menschen des Paläolithikums mindestens 55 verschiedene Pflanzenarten für die Herstellung ihrer Nahrung verwendet haben. Die Wissenschaftler kamen außerdem zu der Erkenntnis, dass ein Großteil der Pflanzen durch ihre Beschaffenheit als Wegzehrung gedient haben könnte. Wäre dies der Fall, so wären die frühen Menschen bereits planend mit dem saisonalen Nahrungsangebot umgegangen. Außerdem fanden sich mehrfach Stellen, die darauf hindeuten, dass Feuer zur Zubereitung der Nahrung verwendet wurde. So könnten giftige oder schwer verdauliche Pflanzen bekömmlicher und schmackhafter gemacht worden sein. Das Team um Melamed ist außerdem der Meinung, dass ihre Erkenntnisse sich auch auf andere Orte übertragen lassen, da wohl überall Pflanzen einen Teil der Nahrung ausmachten. Die vorherrschende Annahme, dass die Ernährung der frühen Menschen stark fleischlastig war, begründen sie mit der Tatsache, dass fleischliche Überreste deutlich länger erhalten bleiben als vegetarische.

 

Gewichtskontrolle mit Hilfe von Flavonoiden

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Menschen, die viel Obst und Gemüse essen, sind meist schlanker als andere. Amerikanische Forscher haben nun herausgefunden, dass dies mit den enthaltenen Flavonoiden zusammenhängen könnte.

Beeren, Birnen und Äpfel helfen bei der Gewichtsreduktion

Monica Bertoia und ihre Kollegen von der Havard School of Public Health haben in einer groß angelegten Studie herausgefunden, dass der Konsum von Gemüse- und Obstsorten, die viele Flavonoide enthalten, bei der Gewichtskontrolle helfen kann. Beeren, Birnen, Äpfel und auch Paprika haben beispielsweise einen hohen Flavonoidgehalt. Die Forscher werteten die gesammelten Daten von drei Langzeitstudien aus, bei denen insgesamt 124.000 Männer und Frauen in den USA befragt worden waren. Zu Beginn der Studien litten die Teilnehmer weder unter chronischen Krankheiten noch unter Fettleibigkeit. Im Abstand von 2 Jahren gaben alle Teilnehmer von 1986 bis 2011 Auskunft über ihr Körpergewicht. Alle vier Jahre füllten die Probanden Fragebögen aus, in denen sie Angaben zu ihrer Ernährung machen sollten. Somit waren die Forscher in der Lage, den Gesamtkonsum an Flavonoiden zu errechnen. Auch weitere Faktoren wie Schlafdauer, körperliche Aktivität oder Tabakkonsum wurden berücksichtigt.

Je geringer die Gewichtszunahme, desto höher der Flavonoid-Konsum

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Männer im Durchschnitt ein Kilogramm innerhalb von vier Jahren zunahmen, bei Frauen waren es eineinhalb Kilo. Für so gut wie alle Flavonoide war ersichtlich: Je geringer die Gewichtszunahme, desto höher der Flavonoid-Konsum. Besonders bei polymeren Flavonoiden, sogenannten Anthocyane, die in Erdbeeren und Heidelbeeren sowie in Äpfeln und manchen Tees enthalten sind, war dieser Zusammenhang klar zu erkennen. Auch als die Forscher die Gesamtzufuhr von Kalorien und Ballaststoffen berücksichtigten, blieben die Statistiken eindeutig. Dies bedeutet, dass die erhöhte Aufnahme von Ballaststoffen durch den Konsum von Obst und Gemüse nicht die Ursache ist für eine geringere Gewichtszunahme.

Solche Beobachtungsstudien können natürlich keine ursächlichen Beziehungen nachweisen, die Autoren gehen dennoch davon aus, dass sich durch die Aufnahme von Flavonoiden das Körpergewicht in gewissem Maße kontrollieren lässt. Kleine Untersuchungen am Menschen sowie Tierversuche hätten gezeigt, dass der Zuckerstoffwechsel durch Flavonoide positiv beeinflusst werde und die Fettbildung gedrosselt werden könne.

 

Flavonoide in Obst und Gemüse blockiert Gewichtszunahme

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Obst und Gemüse das Flavonoide enthält kann die Gewichtszunahme blockieren! Um das Risiko für Fettleibigkeit zu senken, hilft es möglicherweise viele gelbe, rote und violette Pflanzenstoffe zu sich zu nehmen.

Wer regelmäßig Obst und Gemüse isst ist in der Regel schlank. Womit, bzw. mit welchen Stoffen, das zusammenhängt, ist noch ungeklärt. Eine Studie aus Amerika liefert nun starke Hinweise, dass die Flavonoide in Obst und Gemüse dafür verantwortlich sein könnten. Laut amerikanischen Forschern ist es deshalb ratsam, Gemüse- und Obstsorten mit hohem Catechinen- oder Anthocyanen zu konsumieren.

Insgesamt nahmen 124.000 Teilnehmer an einer Studie zu diesem Thema teil. Alle Teilnehmer waren vor der Studie gesund und auch nicht fettleibig. Zwischen 1986 und 2011 lieferten die Probanden alle 2 bzw. 4 Jahre Ergebnisse und Daten bezüglich ihrer Ernährung und ihres Gewichtes. Für die Studie untersuchten die Forscher die Ergebnisse und betrachteten vor allem die Menge an Anthocyane, Catechine oder Flavone. Die Forscher berücksichtigten auch ob die Probanden Raucher waren, wie sportlich sie waren und wie viel sie geschlafen haben.

Während Männer alle 4 Jahre 1 Kilogramm zugenommen haben war es bei Frauen nur ein halbes Kilogramm. Die Gewichtszunahme war bei hohem Konsum von Flavonoiden sehr gering. Die in Heidelbeeren und Erdbeeren enthaltenen Stoffe wiesen starke Ergebnisse auf.

Die Ursachen für eine Gewichtszunahme kann die Studie zwar nicht erklären, die Forscher sind sich allerdings sicher, dass die geringe Gewichtszunahme mit dem hohen Konsum an Flavonoiden zusammen hängt. Tierversuche und weitere Versuche an Menschen konnten beweisen, dass die sekundären Pflanzenstoffe die Fettbildung regulieren kann und den Zuckerstoffwechsel positiv beeinflusst. Des Weiteren wirken diese Stoffe auch als Antioxidantien und sind entzündungshemmend. Sie stärken auch die Abwehrkräfte und Krebszellen können sich nicht so einfach vermehren.

Ein hoher Konsum von Flavonoiden könnte vielen Menschen helfen und das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einige Krebsarten senken. Insgesamt würde es zu einer gesünderen Bevölkerung führen und die Lebensqualität verbessern.

 

Die Montignac-Methode

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Unter der Montignac-Methode versteht man eine Zusammenfassung zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Michel Montignac hat diese in Zusammenarbeit mit anderen Ärzten und Wissenschaftlern durchgeführt. Bei der Montignac-Methode handelt es sich nicht um eine Diät im klassischen Sinn. Vielmehr bietet sie eine sehr ausgewogene und nicht restriktive Ernährungsform an. Sie basiert dabei auf einer Auswahl an Lebensmitteln, die einer bestimmten Nährstoffkategorie angehören. Sinn der Diät ist es, beim Patienten eine langfristige Umstellung der Ernährungsgewohnheiten zu erreichen.

  • Gewichtsabnahme bei Übergewicht
  • Vorbeugung von Übergewicht
  • Vorbeugung von Diabetes Typ II
  • Verminderung der Risikofaktoren für Herz- und Gefäß-Erkrankungen

Die Montignac-Methode und ihre zwei Prinzipien:

Zunächst ist es wichtig sich freizumachen von falschen Ernährungsempfehlungen. Diese konzentrieren sich in der Regel auf den Kaloriengehalt. Denn dies führt eher zum Scheitern, denn es propagiert allein den Verzicht und damit das Hungern.

Das zweite Prinzip basiert auf der Auswahl von Lebensmitteln. Dabei werden diese gemäß ihren nutritiven Eigenschaften und ihrem Stoffwechselpotential ausgesucht. So sollten Kohlenhydrate mit einem niedrigen glykämischen Index konsumiert werden.

Bei Fetten entscheidet die Eigenschaft ihrer Fettsäuren:

  • Zu bevorzugen sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren und einfach ungesättigte Fettsäuren. Dazu zählen Fischfett und Olivenöl
  • Gesättigte Fettsäuren (Butter, Fleischfett) werden dabei vermieden.

Bei der Auswahl von Proteinen zählt der tierische oder pflanzliche Ursprung sowie ihre Wirkung auf die Stoffwechselprozesse im Körper.

Phase I: die Phase der Gewichtsreduzierung

Je nach Höhe des Übergewichts werden Lebensmittel ausgewählt deren glykämischer Index (GI) unter oder gleich 50 ist. Das schließt die Bildung von Fettreserven aus. Gleichzeitig wird der Eigenverbrauch an Fett gefördert.

Phase II: die Phase der Stabilisierung und Vorbeugung

Bei der Auswahl der Kohlenhydrate zählt der glykämische Index (GI), der dann aber höher sein kann als in Phase I. Die reine Kohlenhydratkonzentration des Lebensmittels) wird dabei mit dem blutzuckersteigernden Gesamtergebnis der Mahlzeit ergänzt.

 

Mit einigen schlanken Alternativen zu Süßigkeiten zur Bikini-Figur

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Insbesondere in der Sommerzeit wünschen sich viele Menschen die perfekte Bikini-Figur. Neben regelmäßiger Bewegung spielt natürlich auch die Ernährung beim Abnehmen eine entscheidende Rolle. Spätestens, wenn es nach der nächsten Mahlzeit heißt „etwas Süßes geht immer“ scheinen jedoch alle guten Vorsätze dahin. Damit es mit der Bikini-Figur trotzdem noch etwas wird, bieten sich einige weniger kalorienreiche und dennoch schmackhafte Alternativen an.

Einige schlanke Alternativen

Im Supermarktregal gibt es unzählige verschiedene Sorten (zugegebenermaßen leckere) Schokolade. Diese hat es allerdings in sich: 100 Gramm Schokolade enthalten ca. 540 Kalorien. Als Alternative bietet sich Schokoladenpudding (oder Vanillepudding) an: 150 Gramm Schokoladenpudding besitzen nur 180 Kalorien.

Auch Gummibärchen schmecken – vielen Menschen schmecken sie gar so gut, dass sie gleich die ganze Tüte leeren. Eine Tüte Gummibären enthält ca. 680 Kalorien. Die weitaus kalorienärmere Alternative ist Wackelpudding: 150 Gramm haben nur 90 Kalorien.

Beim Kuchen sollte ein Obstkuchen immer einem Butterkuchen vorgezogen werden. Während ein Stück Butterkuchen ungefähr 350 Kalorien hat, enthält ein Obstkuchen aus Hefeteig nur die Hälfte an Kalorien.
Bei der Wahl zwischen Pralinen und einem Eis sollte das Eis gegessen werden: Fünf Pralinen enthalten ca. 300 Kalorien, eine Kugel Vanille- oder Schokoladeneis hat nur 120 Kalorien. Natürlich macht es beim Eis – wie bei vielen Lebensmitteln – die zugeführte Menge. Ein Becher mit mehreren Kugeln Eis sowie Sahne stellt nicht die schlankere Alternative zu Pralinen dar.

Als Alternative zu Keksen bietet sich Milchreis an: Ein Keks hat im Durchschnitt 20 Kalorien, eine halbe Packung Kekse (100 Gramm) enthält schon ca. 420 Kalorien. Hingegen nehmen sie bei 150 Gramm Milchreis aus dem Kühlregal lediglich 160 Kalorien zu sich.

 

Anabole Diät

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Wenn man das Wort „anabol“ hört, so fühlt man sich unweigerlich an Arnold Schwarzenegger und Co. erinnert. Anabolika sind schließlich eines der Markenzeichen für die Bodybuilder- und Leistungssportler-Szene. So ist es also auch wenig verwunderlich, dass die hier vorgestellte anabole Diät vor allem für Sportler ausgelegt ist und von Laien somit nicht ohne professionelle Unterstützung durchgeführt werden sollte.

Wie lautet das Konzept der anabolen Diät?

Bei diesem zeitlich begrenzt durchführbaren Ernährungskonzept wird dem Körper eine kalorienreduzierte Kost zugeführt, welche außerdem in bestimmter Art und Weise zusammengesetzt sein sollte. Das besondere Hauptmerkmal der geforderten Nahrungszusammensetzung ist der hohe Fettanteil, welcher bei anderen Diäten ja tendenziell eher niedrig gehalten wird.

Die Diät ist in zwei Phasen unterteilt, die sich während der Gewichtsabnahme immer wieder variabel abwechseln. Zu beachten sind hier vor allem der Fett-, Eiweß- und Kohlenhydratanteil der aufgenommenen Nahrung, da sich die Phasen nur hier grundlegend unterscheiden.

In Phase 1 wird die Kost für fünf Tage aus 50 bis 60% Fett, 30 bis 35% Eiweiß und weniger als 5% Kohlenhydraten zusammengestellt. Es folgt darauf die ein- bis zweitägige zweite Phase, in der mit 30 bis 40% zwar immer noch sehr viel Fett, aber mit 10 bis 15% nur noch wenig Eiweiß aufgenommen wird. In dieser Phase wird der Kohlenhydratanteil der Nahrung auf ein Maximum von 45 bis 60% hochgeschraubt, um den Stoffwechsel wieder in Schwung zu bringen.

Wie funktioniert die anabole Diät?

Wenn Sie sich nun Fragen, wie man mit einem hohen Fettanteil in der Nahrung Körperfett verlieren soll, lesen Sie weiter. Der menschliche Körper legt vor allem dann Fettplösterchen an, wenn er fürchten muss, dass eine Nahrungsknappheit bevorstehen könnte. Diesen Eindruck bekommt er vor allem während einer Diät mit stark reduzierter Kost. Führt man dem Organismus nun aber trotz kalorienreduzierter Gerichte massig Fett zu, so signalisiert man ihm, dass keinerlei Notwendigkeit besteht, dieses einzulagern, da schlicht und ergreifend genug Fett zur Verfügung steht. Der zweite wünschenswerte Effekt dieser Ernährungsweise ist die Ausschüttung fettverbrennender Enzyme, die dann nicht nur die Verdauung, sondern auch den körpereigenen Fettstoffwechsel stimulieren.

Welche Risiken birgt die anabole Diät?

Da es sich bei der anabolen Diät – wie oben bereits erwähnt – um ein zeitlich begrenztes und speziell auf Sportler ausgerichtetes Ernährungskonzept handelt, sollte es von Laien – wenn überhaupt – nur unter professioneller Aufsicht durchführen lassen.

Durch den geringen Vitamin- und Nährstoffanteil sollten auf jeden Fall Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden und regelmäßige Blutkontrollen erfolgen, um Mangelerscheinungen ausschließen zu können. Des Weiteren können durch den hohen Anteil an Eiweßen in Phase 1 Nierenschäden entstehen, weshalb auch hier eine regelmäßige Abklärung durch den Arzt erforderlich ist.

Da sich auch die Verdauung komplett umstellen muss, um plötzlich die großen Mengen an aufgenommen Fett verarbeiten zu können, sollte nach Beendigung der Diät nur ein langsamer Wechsel zur gewohnten Kost erfolgen.

Ananas Diät

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Unter die Sparte der Crash-Diäten und somit nicht für den langfristigen Gewichtsverlust geeigneten Ernährungskonzepte fällt die so genannte Ananas Diät. Es handelt sich hierbei um eine Mono-Diät, die neben vielen Nachteilen nur wenige Vorteile hat.

Wie funktioniert die Ananas Diät?

Bei diesem Diät Programm ernähren Sie sich für einen bestimmten – Ihrer Gesundheit zu Liebe bitte möglichst kurzen! – Zeitraum ausschließlich von frischen Ananas Früchten. Dazu wird lediglich klares Wasser mit oder ohne Kohlensäure und Ananassaft gereicht.

Dass es bei einer derart einseitigen Ernährung schnell zu organischen Problemen und Mangelerscheinungen kommen kann, liegt auf der Hand. Führen Sie diese Diät also niemals länger als ein paar Tage durch und achten Sie auf die Zeichen Ihres Körpers!

Doch warum eigentlich ausgerechnet Ananas?

Hinter diesem Konzept steckt keine Willkür, sondern reale Fakten. Die tropische Frucht enthält eiweißspaltende Enzyme, welche den Fettstoffwechsel ankurbeln und so  – neben der stark reduzierten Kalorienaufnahme – innerhalb kürzester Zeit zu einem Gewichtsverlust von bis zu 3 kg führen können.

Allerdings soll an dieser Stelle noch ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass der Gewichtsverlust nicht von einer tatsächlichen Fettverbrennung, sondern vielmehr von einem Wasser- und Muskelmassenverlust herrührt. Der Jojo-Effekt wird also nach Umstellung auf die gewohnte Kost nicht lange auf sich warten lassen.

Was könnte für die Ananas Diät sprechen?

Wenn Sie schnell noch das letzte Kilo vorm Sommerurlaub verlieren möchten oder Mittwoch Abend bemerken, dass das Kleid für die Hochzeit am Samstag etwas spannt, so können Sie die Ananas Diät getrost als Retter in der Not betrachten. Möchte Sie allerdings größere Mengen an Gewicht verlieren und vor all auf lange Sicht schlank bleiben, so raten wir Ihnen ausdrücklich von dieser Diät ab.

Anti-Pilz Diät

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Wenn Sie auf der Suche nach einer geeigneten Diät für die Eliminierung Ihres Winterspecks auf die so genante Anti-Pilz Diät gestoßen sind, befinden Sie sich leider in einer Sackgasse. Dieses Ernährungsprogramm wurde nämlich nicht zur Gewichtsreduktion, sondern von Heilpraktikern und Ärzten zur Heilung und Gesunderhaltung des Darms in Folge eines Pilzbefalls entwickelt.

Wieso brauchen manche Menschen eine Anti-Pilz Diät?

Wenn Sie häufig unter Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Verstopfung leiden und Ihr Hausarzt keine organischen Ursachen oder Infekte feststellen konnte, so wird er Sie auffordern eine Stuhlprobe abzugeben. Anhand dieser Probe können im Labor schließlich Kulturen angelegt werden, die dem vermeintlichen Übeltäter auf die Spur kommen sollen: Dem Hefepilz Candida Albicans. Dieser sorgt nämlich mit Vorliebe für die oben genannten Beschwerden und führt häufig zu einem diffusen Symptombild und allgemeinem Unwohlsein.

Eine Überbesiedlung des Darms mit diesem Pilz kann durch eine stark fett- und zuckerhaltige Ernährung oder aber auch die Einnahme von Antibiotika ausgelöst werden, welche oft in das empfindliche Gleichgewicht der Darmflora eingreifen und es aus den Fugen bringen. Dieses Gleichgewicht von körpereigenen Bakterien und Pilzen ist aber essentiell für eine funktionierende Verdauung und somit sehr anfällig für Störungen.

Konnte Ihr Arzt oder Heilpraktiker also nun mittels Laborbefund einen Pilzbefall Ihres Darms feststellen, so wird er Ihnen eine Anti-Pilz Diät und in seltenen schweren Fällen ein Antimyotikum verschreiben.

Wie ist die Anti-Pilz Diät aufgebaut und worauf muss ich achten?

Wenn Ihr Arzt Ihnen diese Art der Therapie empfiehlt, so werden Sie ein ausführliches Informationsblatt von Ihm erhalten mit einer Menge Tipps und Hinweisen.

Allgemein kann jedoch gesagt werden, dass von nun an vor allem Vollkornprodukte, Gemüse, Fisch, ungezuckerte Milchprodukte und unter Umständen auch Nahrungsergänzungsmittel zum Ausgleich des Vitamin- und Nährstoffmangels – welcher häufig in Folge eines Candida Befalls auftritt – auf Ihrem Speiseplan stehen werden. Außerdem sollten Sie darauf achten, genügend Flüssigkeit in Form von Wasser und ungesüßten Kräutertees zu sich zu nehmen.

Blumen Diät

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Amerika scheint nicht nur das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu sein, sondern auch das Land der unbegrenzten Diät-Ideen. Der neuste Schrei ist hierbei die Blumen oder Blüten Diät, die ihren Ursprung in den USA hatte und dort, sowie hier in Europa, nun ein Comeback erlebt.

Ob es sich hierbei tatsächlich um ein vollwertiges Ernährungskonzept handelt oder doch nur um dekorative Kochkunst, erfahren Sie im Verlaufe dieses Artikels.

Blumen essen und dabei abnehmen – funktioniert das?

Wenn man es ernährungstechnisch betrachtet, so sind Blüten und Blumen von ihrem Nährstoffgehalt her vergleichbar mit Salat – also nicht die schlechteste Grundlage für eine Diät. Doch wie bei allen anderen Mono-Diäten, wäre auch eine reine Blüten-Kost der falsche Weg. Ziemlich schnell würden sich hierbei Mangelerscheinungen einstellen, die eine gesunde Gewichtsabnahme unmöglich machen.

Zuerst sollte geklärt werden, welche Blüten und Blumen essbar sind. Schmackhafte Beispiele sind hier Kamille, Hibiskus, Petunien, Hornveilchen, Primeln, Huflattich und Ringelblumen, wobei diese Liste keineswegs vollständig ist. Die meisten farbenfrohen Gewächse haben auch einen medizinischen Mehrwert und können auch nach diesem Kriterium ausgewählt werden.

Wenn sich Blumen aber nun nicht zu einer Mono-Diät eignen, wie können Sie dennoch mit Hilfe der duftenden Schönheiten an Gewicht verlieren? Lesen Sie weiter.

Löwenzahn – ein Allrounder mit Diät-Potential

Wie bereits erwähnt, eignen sich Blumen und Blüten ideal durch ihren geringen Kaloriengehalt als Grundlage einer gesunden Diät. Besonders hervorgehoben werden soll hierbei der Löwenzahn: Nicht nur seine Blätter sind in Form eines Salates äußerst schmackhaft, sondern auch seine Blüten können als Beigabe zu Reisgerichten oder durch einen Aufguss als Tee genossen werden.

Die blutreinigende und entschlackende Wirkung der gelb blühenden Pflanze macht sie für eine gesunde Ernährung noch attraktiver und durch ihre appetithemmende Wirkung zu einem perfekten Begleiter Ihrer Blumen Diät.

Ein moderates Sportprogramm, sowie eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme von mindestens 1,5 Litern Wasser oder ungesüßtem Kräutertee wird den Erfolg Ihrer Diät noch beschleunigen. Die Blumen Diät im Sinne einer durch Blumen ergänzten Ernährung eignet sich für jedermann und kann auch über einen längeren Zeitraum oder dauerhaft durchgeführt werden.