Warum Limetten so gesund sind

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Warum Limetten so gesund sind

Die Limette ist bei weitem nicht so verbreitet wie die Zitrone und vor allem bekannt als Scheibchen auf dem Rand von Gläsern von Cocktails oder Säften. Sie hat eine grünlichere Färbung und ist kleiner als ihre gelbe, große Schwester und ist wie diese ebenso gesund und reichhaltig an Vitaminen und Mineralien. Wie die Zitrone wächst sie vor allem in südlicheren Klimaregionen und sie mag es gern warm, denn die Bäume vertragen keinen Frost. Ursprünglich stammt die Limette aus Malaysia und wurde von Seefahrern zuerst nach Europa und später in die ganze Welt gebracht. In Europa wächst sie heute vor allem in der Region um das Mittelmeer. Weltweit sind Indien und Mexiko die größten Produzenten.

Wichtige Vitamine und Mineralien

Limetten beinhalten vor allem viel Vitamin C, wenn auch nicht ganz so viel wie die Zitrone. Außerdem stecken in ihr viele wertvolle Mineralstoffe, darunter Kalium, Calcium und Phosphor. Kalium benötigen beispielsweise die Nervenzellen, während Calcium vor allem für den Aufbau der Knochen wichtig ist.

Würziger Geschmack

Der Geschmack von Limetten wird meist als würziger empfunden, als der der Zitrone und deshalb eignet sie sich hervorragend zum Würzen von Cocktails, Säften und Salaten. Während die Zitrone vor allem für eine saure Note sorgt, verleiht die Limette diesen Getränken und Speisen ihre ganz eigene Note. Mehr Saft und keine Kerne.

Limetten enthalten, obwohl sie kleiner sind als ihre gelben Verwandten, mehr Saft und so gut wie keine Kerne. Auf Grund ihrer deutlich dünneren Schale trocknen sie jedoch auch schneller aus und müssen daher spätestens innerhalb von zwei bis drei Wochen aufgebraucht werden. Ansonsten ist dazu zu raten, sie auszupressen und den Saft und die Schalen getrennt voneinander im Gefrierfach aufzubewahren. Dort halten sie sich über einen langen Zeitraum.

Verschiedene Sorten

Es gibt verschiedene Sorten von Limetten. Die Mexikanische oder Echte Limette (Citrus aurantiifolia) ist eher klein und enthält viel Saft sowie relativ viele Kerne. Gewöhnliche Limetten der Sorte Citrus × latifolia (auch Tahiti- oder Persische Limette genannt) sind sehr grün und haben fast keine Kerne. Die Kaffernlimetten der Art Citrus hystrix haben eine runzlige Schale und sind im reifen Zustand gelb. Ihre aromatische Schale eignet sich besonders als Zutat beim Kochen und Backen, während sie nur wenig Saft liefert. Außerdem gibt es verschiedene gezüchtete Hybriden wie etwa die relativ bekannten Limequats (Citrus × floridana), eine Kreuzung aus Limette und Kumquat. Weiterhin gibt es mehrere Varianten der Australischen Limette (Citrus glauca, Citrus australasica, Citrus australis), Rote Limetten (auch Blut-Limette genannt), die Spanische Limette (Melicoccus bijugatus), die Süße Limette (Citrus limetta) sowie die Wilde Limette (Adelia ricinella).

Würzen von Cocktails, Säften und Dressings

Limetten eignen sich auf Grund ihres ganz eigenen, pikanten Geschmacks hervorragend zum Würzen von Cocktails und Säften sowie von Dressings und Saucen. Manche Köche verwenden sie auch zum Säuern von Fleisch von Fisch. Die Limetten verleihen ihnen eine besondere Note. Im Prinzip können Limetten überall dort eingesetzt werden, wo sonst Zitronensaft genutzt wird. Die säuernde Wirkung bleibt dieselbe, aber eben mit dem besonderen Hauch von exotischem Gewürz, den nur die Limette liefert.

 

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