Die Lebensmittelampel kommt!

Die Lebensmittelampel kommt!

Die Lebensmittelampel mit dem Namen „Nutri-Score“, wird in Deutschland eingeführt. Sie ist leicht zu verstehen und hilft dabei, sich gesünder zu ernähren.

Wieso kommt diese Lebensmittelampel erst jetzt?

Die Ernährungsministerin der CDU, Julia Klöckner, hat die Einführung der Lebensmittelampel nun durchgesetzt. „Nutri-Score“ ist eine simple, jedoch hilfreiche Methode, die das Erkennen von zu süßen und zu fetten Lebensmitteln erleichtert. So landen im Einkaufswagen und auch später auf dem Speiseplan hoffentlich mehr Lebensmittel, welche unter der „grünen Kategorie A“ aufgeführt sind. Im Gegenteil dazu, kauft man weniger Lebensmittel der „roten Kategorie E“.

Wie funktioniert das Prinzip?

Die Lebensmittelampel ist in die Buchstaben A bis E unterteilt, diese verlaufen in den Farben von Grün, über Orange, bis Rot. Hinter dieser Einteilung stecken der Fett- und Zuckergehalt, die Ballaststoffe und Vitamine und andere Bestandteile der einzelnen Lebensmittel. Das Prinzip von „Nutri-Score“ ist simpel. Täglich „Grüne“ Lebensmittel und als Ausnahme „Rote“ Lebensmittel.

Es ist kein Geheimnis, dass Chips mit viel Fett oder Cola mit viel Zucker ungesund sind und Obst und Gemüse hingegen viel gesünder. Viele Jahre wurde darüber beraten, was die Verbraucher zu einem gesünderen Einkauf bewegt. Die Ernährungsministerin der CDU veranlasste eine Befragung der Verbraucherinnen und Verbraucher. So sollte das System der Kennzeichnung der Lebensmittel überprüft werden. Der „Nutri-Score“ schnitt bei dieser Befragung am besten ab. Sobald die Bedingungen hierfür geschaffen sind, soll dieser im kommenden Jahr eingeführt werden.

Vorteile einer Lebensmittelampel

Der größte Vorteil für die Verbraucher ist an der Lebensmittelampel, das Kennzeichnungssystem. Diese Kennzeichnung hilft bereits beim Einkaufen. So wird den Verbrauchern schnell und leicht bewusst, welche Lebensmittel er wählen sollte. Der Einkauf sollte dadurch bewusster mit Lebensmitteln, die insgesamt weniger Kalorien enthalten, getätigt werden. Somit ernährt man sich gesünder und kann sich auf simple Kennzeichnungen verlassen. Dieses Ergebnis wurde auch in verschiedenen Studien gezeigt.

Die Lebensmittelampel „Nutri-Score“ könnte also zu einer besseren Ernährung der Menschen führen, ohne dabei sämtliches Kleingedrucktes lesen zu müssen. Die Verbraucher können selbstverständlich, trotz der Kennzeichnung, „Rote“ Lebensmittel kaufen und die Kennzeichnung außer Acht lassen.

Die jahrelangen Diskussionen über die „richtige“ Lebensmittelampel hat mit der Umfrage ein Ende gefunden. Das Ergebnis der Umfrage wird als gut empfunden. Somit können die nötigen Schritte für die Einführung eingeleitet werden.

„Nutri-Score“ wird uns im kommenden Jahr wohl bei unseren Einkäufen begleiten. Ob die Verbraucherinnen und Verbraucher sich an die Kennzeichnung halten und ihre Ernährung somit umstellen, bleibt letztendlich jedem selbst überlassen. Jedoch wird eine simple Hilfestellung, zur Umstellung der Ernährung, geboten.

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