FdH-Diät

Wer kennt es nicht? Der Geburtstagskuchen von Tante Inge schmeckt einfach so gut, dass auch nach überschreiten aller gesunden Sättigungsgefühle noch ein Stück hinterher geschoben wird. Auch bei der fetten Sonntagsgans wird gern noch einmal zugelangt, obwohl der Magen schon vor zehn Minuten ein unmissverständliches Völlegefühl signalisiert hat.

Oft haben wir uns aus Lust am Essen einfach nicht im Griff und langsam, aber stetig führt diese Genussfreude zu einer – im besten Falle unansehnlichen und im schlimmsten Falle ungesunden – Fettschicht. Die so genannte FdH (kurz für „Friss die Hälfte“) Diät setzt genau an diesem Punkt an und plädiert für mehr Disziplin am Tellerrand.

Wie funktioniert die FdH Diät und worauf muss ich achten?

Für wen die oben genannten Szenarien ein nur allzu vertrautes Bild sind, der sollte sich an dieser Stelle einmal ernsthaft Fragen, ob neben der Wahl der Lebensmittel nicht auch die aufgenommene Menge ebendieser eine Teilschuld am vorhandenen Übergewicht haben könnte. Kann diese Frage ehrlicher Weise mit einem Ja beantwortet werden, so haben wir hier die optimale Lösung und sofort anwendbare Erste-Hilfe-Methode für Sie: Die FdH Diät.

Grundsätzlich geht es bei diesem Konzept darum, die aufgenommene Nahrungsmenge zu reduzieren. Eine halbe Tafel Schokolade schlägt eben nicht so sehr zu Buche wie eine ganze Tafel. Dass man mit diesem Trick allein jedoch nicht annähernd an eine gesunde und ausgewogene Ernährung herankommt, sollte jedem klar sein.

Wichtig ist also neben der Reduktion der Nahrungsmenge auch die Auswahl der auf dem Speiseplan auftretenden Lebensmittel. Hier können Sie sich an anderen Diät Konzepten, wie beispielsweise der Fatburner Diät, orientieren. Wenn Sie nun Ihre Kalorienbilanz durch eine tägliche Portion an Bewegung oder gar Sport noch etwas aufbessern können, umso besser!

Welche Risiken hat die FdH Diät und für wen ist sie nicht geeignet?

Sicherlich zählt die FdH Diät nicht zu den gesundheitsgefährdenden Diät Programmen, jedoch sollten die vorhandenen Risiken einmal explizit benannt werden.

Vor allem junge Menschen, die an Übergewicht leiden und noch keinerlei Kenntnisse über gesunde Ernährung haben, neigen zu Hauruck-Aktionen und Hungereskapaden. Eine FdH Diät könnte unter Umständen genau in diese Kerbe hauen und einen Laien dazu veranlassen, die Nahrungsmenge auf ein Pensum zu reduzieren, welches sich bereits im ungesunden Bereich bewegt. Der Weg in die Magersucht ist dann tatsächlich kürzer als gedacht.

Menschen, die also eine Krankheitsgeschichte im Bereich der Essstörungen haben oder durch ledigliches Hungern einige Pfunde verlieren wollen, sollten von dieser Diär absehen.

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