Esskastanien schmecken gut und sind gesund

Esskastanien schmecken gut und sind gesund

In der Weihnachtszeit dürfen die Stände mit den heißen Maronen nicht fehlen. Frisch geröstet schmecken die Nussfrüchte besonders gut und gesund sind sie obendrein. Früher waren Esskastanien mehr als nur ein kleiner Snack zwischendurch. Durch den hohen Stärkegehalt galten sie sogar als Grundnahrungsmittel. Mittlerweile sind sie aber eher als delikate Beilage in unserer Küche zu finden. Es gibt viele verschiedene Sorten von Maronen.

Sie lassen sich grob in zwei Hauptgruppen unterteilen

Echte Maronen, die herzförmig sind, eine dreieckige Unterseite haben und die typische rotbraune Schale, die von dunklen Streifen durchzogen ist, gelten als besonders edel. Dann gibt es noch die gewöhnlichen Esskastanien, die deutlich größer sind als Maronen, rundlicher und dunkelbraun.

Gesunder Snack und leckere Beilage

Roh schmecken alle Esskastanien leicht nussig und sehr dezent. Erst durch starkes Erhitzen wird die enthaltene Stärke in Zucker umgewandelt und sie entfalten ihr köstlich süßes Aroma. Die Zubereitung erfordert jedoch einiges an Arbeit. Zuerst wird die Schale mit einem Messer kreuzförmig an der gewölbten Seite eingeritzt. Anschließend kommen die Nussfrüchte entweder fünf Minuten in kochendes Wasser oder aber bei 200 Grad für zehn bis fünfzehn Minuten auf einem Blech in den Ofen. Die Schale biegt sich durch die Hitze nach außen, sie wird nun entfernt und die innere Haut ebenso. Ob gekocht oder im Ofen geröstet, Maronen schmecken sowohl direkt von der Hand in den Mund als auch als Beilage zu Wildbraten, als Füllung einer Gans oder als Grundlage für eine Suppe.

Lange galten Esskastanien zu unrecht als Dickmacher

Sie enthalten jedoch viele wichtige Inhaltsstoffe. Außerdem bestehen sie zu 50 Prozent aus Wasser, zu 40 Prozent aus Kohlenhydraten und nur zu ungefähr zwei Prozent aus Fett, was sie zu den fettarmsten Nüssen macht, erklärt der Ernährungswissenschaftler Harald Seitz. 100 Gramm Maronen decken ein Drittel unseres Tagesbedarfs an Ballaststoffen und das bei nur 200 Kalorien. Ein leckerer Snack also, den man sich ohne schlechtes Gewissen gönnen kann.

 

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