Mit gesunder Ernährung die Gehirnleistung steigern
Dass gesunde Ernährung auch ein gesünderes Leben ermöglicht und demnach auch unsere Lebenserwartung erhöht, ist längst bekannt. Nicht umsonst interessieren sich heutzutage mehr denn je Menschen für gesunde Ernährungsweisen und greifen immer häufiger zu frischen, gesunden Lebensmitteln. Dass gesunde Ernährung auch einen entscheidenden Einfluss auf die Gehirnleistung hat, haben Wissenschaftler nun heraus gefunden.
Brainfood
Der Ernährungswissenschaftler Jörg Spitz ist überzeugt davon, dass eine gesunde Ernährung auch die Gehirnleistung fördert. Aus diesem Grund verkauft er dieses Konzept auch an Firmen, bei denen vor allem die Effizienz eine große Rolle spielt. Diese Annahme fußt auf einem sechsmonatigen Test bei der deutschen Tochter der Beratungsfirma Accenture.
70 Mitarbeiter waren Teil der Kontrollgruppe. Während der Testphase nahmen die Krankheitstage ab, das Selbstgefühl der Mitarbeiter verbesserte sich zusehends und auch die medizinischen Werte veränderten sich positiv. In Zahlen gesagt: Der Krankenstand sei um 44 Prozent gesunken während die Produktivität um fünf Prozent erhöht worden sei. Die Mitarbeiter berichteten sie fühlen sich fitter, könnten nachts besser schlafen und ihr Körpergefühl habe sich entscheidend verbessert. Scheinbar kann Brainfood so einiges bewirken, wenn es sinnvoll eingesetzt wird.
Investitionen in die Gesundheit
Der britische Riese Compass Group steht hinter dem Konzept von Brainfood und beliefert zahlreiche Kantinen auf internationaler Ebene. An die gesunde Ernährungsweise sind ebenso Schulungen zum Thema „gesundes Leben“ gekoppelt wie auch die Erhebung von medizinischen Tests, welche die Erfolge erfassbar machen sollen. Pro Mitarbeiter wenden die Firmen etwa 2500 Euro auf, die sich allerdings schnell bezahlt machen würden. Bereits nach dem ersten Jahr werde die Produktivität derart gesteigert, dass 3700 Euro Gewinn den 2500 Euro Ausgaben gegenüber stehen. Ein fairer Deal, wie es scheint.
Abnehmen durch Brainfood
Wenn unser Gehirn auf Höchstleistung läuft, dann braucht es etwa 20 bis 25 Prozent des Sauerstoffs und auch einen großen Teil unseres Blutzuckers. Der Verbrauch des Blutzuckers führt in vielen Fällen zum bekannten Heißhunger auf Süßes. Der Verzehr von Süßigkeiten führe zu einer erhöhten Ausschüttung von Isulin, die widerum erneuten Heißhunger begünstige. Brainfood will diesem Umstand entgegen wirken und den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Dabei ist das primäre Ziel nicht abzunehmen. Dies sei allerdings immer öfter ein willkommener Nebeneffekt. Brainfood setzt weder auf Nahrungsergänzungsmittel noch auf Zusatzstoffe, sondern kehrt zu den Grundfesten einer gesunden Ernährung zurück: frische, gesunde Lebensmittel in geeigneten Portionen stehen auf dem Speiseplan.
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