Vollwertkost: Die Zusammensetzung

Vollwertkost: Die Zusammensetzung

Noch immer wird die Vollwertkost von vielen Menschen als eintönig und geschmacklos abgetan. Hinter dieser Ernährungsform steckt jedoch mehr als nur langweilige Körnerkost! Denn auch bei der Vollwerternährung kommt der Geschmack nicht zu kurz. Zudem wird der Körper durch die vollwertige Kost mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt und das Wohlbefinden wird gesteigert.

Was ist Vollwertkost?

Die Vollwertkost zeichnet sich vor allem durch ihre große Vielfalt aus. Neben Obst und Gemüse stehen auch Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukte sowie Getreide und Getreideprodukte auf dem Speiseplan. Der Anteil an Obst und Gemüse sollte jedoch überwiegen. Fleisch, Fisch und Wurst sollten hingegen lediglich ein- bis zweimal wöchentlich verzehrt werden. Der Getreideanteil kann je nach Geschmack variiert werden. Allerdings sollte man darauf achten, dass man sich für Getreideprodukte aus Vollkorn entscheidet, wie zum Beispiel Vollkornnudeln, Naturreis, Vollkornbrot oder Frischkorngerichte. Zusätzlich sollten bei einer vollwertigen Ernährung auch hochwertige Fette auf dem Speiseplan stehen. Hier kann man sich, je nach Vorliebe, für kaltgepresste und unraffinierte Öle, Butter oder ungehärtete Pflanzenfette entscheiden. Allerdings gilt es bei Naturfetten generell sparsam zu sein. Die Vollwertkost setzt sich demnach im Allgemeinen aus Rohkost und Vollkornprodukten zusammen.

Vollwertkost = Bio-Produkte?

Wer sich vollwertig ernähren möchte, muss nicht zwangsläufig nur noch im Naturkostladen einkaufen. Auch im Supermarkt findet man eine Vielzahl von Nahrungsmitteln, die sich hervorragend für eine Vollwerternährung eignen. Viele Menschen, die sich für Vollwertkost entscheiden, kaufen jedoch bevorzugt Lebensmittel aus ökologischer Herstellung und regionalem Anbau. Auf diese Weise lebt man nicht nur gesund, sondern leistet auch einen Beitrag zum Umweltschutz. Diese Zielsetzung steht bei der Vollwertkost im Vordergrund, da sie sich dem ganzheitlichen Prinzip widmet. Somit soll die Umwelt-/Sozial- und Wirtschaftsverträglichkeit gleichermaßen wie die gesunde Ernährung durch Vollwertkost gewährleistet werden.

Wie verträglich ist Vollwertkost?

Durch den hohen Anteil an Ballaststoffen klagen viele Menschen bei einer Umstellung auf Vollwertkost über Blähungen und Magen-Darm-Beschwerden. Diese Begleiterscheinungen legen sich allerdings in der Regel, wenn sich der Körper an die Vollwerternährung gewöhnt hat. Aus diesem Grund sollte man seine Ernährung zu Beginn langsam umstellen und den Ballaststoffanteil nach und nach erhöhen.

 

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