Pegane Ernährung: Das steckt hinter dem Trend

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Pegane Ernährung: Das steckt hinter dem Trend

Es gibt viele sogenannte Ernährungstrends: Paleo, Vegan oder Clean Eating. Die pegane Ernährung ist ein neuer Trend und verbindet zwei bekannte Ernährungsweisen miteinander.

Pegane Ernährung – was ist das?

Die pegane Ernährung ist eine Mischung aus Vegan und Paleo. Aber wie soll das funktionieren, wenn bei veganer Ernährung auf tierische Produkte verzichtet wird und Paleo sich an fleischhaltige Mahlzeiten richtet? US-Mediziner und Gründer der peganen Ernährung Mark Hyman erklärt, dass beide Ernährungsweisen gleiche Grundsätze haben: viel Obst und Gemüse und unverarbeitete, natürliche Lebensmittel. Ein Problem der Veganer sei der Mangel an Vitamin B12, dass in tierischen Nahrungsmitteln vorkommt. Bei Paleo beinhaltet die Nahrungsaufnahme zu viel Fleisch. Daher ist die Kombination aus beiden Ernährungstrends optimal.

Mark Hymans 10 Regeln einer peganen Ernährung

1. Auf Lebensmittel mit geringen glykämischen Index (GLYX) zurückgreifen
Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte sind erlaubt, zuckerhaltige Lebensmittel und raffinierte Kohlenhydrate verboten.

2. Viel Gemüse
50 bis 70 Prozent der peganen Ernährung sollte aus Gemüse bestehen. Es gilt: Je dunkler das Gemüse, umso gesünder ist es.

3. Richtige Fette nutzen
Pflanzliche Fette sind verboten, Ausnahme Olivenöl. Fette aus Fleisch, Nüssen oder Avocados sind besser.

4. Fleisch als kleine Beilage
Vitamin B12 ist in Fleisch zu finden. Bei peganer Ernährung sollte Fleisch nur aus 25 Prozent der Mahlzeiten bestehen.

5. Fleisch aus Freilandhaltung
Gutes Fleisch mit hohen Anteilen an Vitamin A und D, sowie Omega-3-Fettsäuren gibt es bei naturnaher, artgerechter Haltung.

6. Auf Milchprodukte verzichten
Bei Vegan und Paleo sind Milchprodukte verboten. Daher gilt: bei peganer Ernährung auf Milchprodukte verzichten.

7. Wenig Getreide
Getreideprodukte erhöhen das Risiko von Autoimmunerkrankungen und den Blutzuckerspiegel. Demzufolge auf Getreide verzichten.

8. Geringer Verzehr von Hülsenfrüchten
Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen oder Erbsen sind schwer verdaulich und sollten nur gering gegessen werden.

9. Zuckerverzicht
Zucker und Zuckerersatzstoffe sind bei peganer Ernährung tabu. Besser: Ahornsirup, Kokosblütenzucker.

10. Keine Zusatzstoffe
Auf Zusatzstoffe wie Aroma- und Konservierungsstoffe verzichten und unverarbeitete, natürliche Lebensmittel essen.

 

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