Quinoa – Der Inkareis und seine gesunde Wirkung
Bereits seit Jahren kommt immer wieder die Kunde von außergewöhnlich gesunden und teilweise heilsamen Pflanzen aus Süd- und Mittelamerika zu uns. So war es z.B. mit dem Lapacho-Tee und nachdem der UN-Generalsekretär Ban Ki Moon das Jahr 2013 zu dem der Quinoa erklärte, hat er die Aufmerksamkeit auf diese überaus interessante Pflanze gerichtet.
Quinoa wird auch u.a. als „Inka-Reis“ bezeichnet, dabei hat die Pflanze allerdings nichts mit dem Reis gemein, sondern ist eine Verwandte unseres Spinats. Wie seine Blätter können auch die der Quinoa als Salat zubereitet und gegessen werden.
Was es nun auch bei uns als „Inka-Reis“ zu kaufen gibt, sind die Samen der Pflanze, die in ihrem Erscheinungsbild ein wenig an Reis gemahnen und in ähnlicher Weise wie er zubereitet werden können.
Und diese kleinen Körner sind prallgefüllt mit gesunden Stoffen. So enthalten sie Proteine, alle drei essentiellen Fettsäuren, diverse mineralische Spurenelemente und Vitamine. Damit ist der Verzehr von Quinoa in jedem Fall zu empfehlen. Für Vegetarier, speziell aber auch für Menschen, die vegan leben, bietet der Samen der Pflanze eine geradezu phantastische Ergänzung des Speiseplans, mit der allein schon auf unterschiedlichen Gebieten möglichem Mangel vorgebeugt werden kann. Und auch im Zusammenhang mit unterschiedlichen körperlichen Beschwerden wird Quinoa ganz gezielt empfohlen.
So wird von Migränepatienten berichtet, dass die Aufnahme von Qunioa-Samen in ihren Speiseplan sich positiv auf Anfallshäufigkeit und -schwere auswirkt. Außerdem enthalten die Samen die Aminosäure Lysin, die das Immunsystem insbesondere auch bei der Krebsabwehr stärkt. Und schließlich ist Quinoa glutenfrei; für alle, die unter einer entsprechenden Unverträglichkeit leiden werden die Samen damit zu einem idealen Lebensmittel.
Der „Inka-Reis“ kann roh oder gekocht verzehrt werden, also etwa als Bestandteil eines Müslis oder als Beilage zum Essen. Zum Kochen gibt man Quinoa in etwa die doppelte Menge an Wasser und lässt ihn dann bei niedriger Energiezufuhr etwa 10 Minuten köcheln; dann wird der Topf von der Feuerstelle genommen und die Körner verbleiben etwa weitere zehn Minuten zum Nachquellen im abgedeckten Topf.
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