Muskelaufbau mit Kreatin

Muskelaufbau mit Kreatin

Zahlreiche Hobbysportler möchten mit Hilfe von Kreatin schneller Muskeln aufbauen und effektiver trainieren. Doch die Wirkung von Kreatin ist bislang noch nicht wissenschaftlich belegt. Besonders wichtig ist es daher, um Nebenwirkungen und Risiken zu vermeiden, sich vorab zu informieren und ausschließlich hochwertige Produkte zu kaufen.

Keine Doping-Gefahr

Kreatin ist eine Säure, die von unserem Körper produziert wird und hauptsächlich in den Muskelzellen aufzufinden ist. Als Nahrungsergänzungsmittel wird Kreatin meist als weißes Pulver verkauft. Die genaue Wirkung des Stoffes ist zwar bisher umstritten, doch scheint Kreatin ausschließlich in Verbindung mit einem intensiven Training wirksam zu sein. Ein immenser Leistungsanstieg ist nach der Einnahme nicht zu erwarten, doch können intensive Belastungen meist länger und auf einem höheren Leistungsniveau durchgehalten werden.

Außerdem erhoffen sich viele Sportler durch die Einnahme des Pulvers einen schnelleren Muskelaufbau. Und tatsächlich wird Kreatin auch im medizinischen Bereich beispielsweise bei der Behandlung von Muskelschwund eingesetzt. Jedoch entsteht die positive Wirkung wohl hauptsächlich durch Wassereinlagerungen in den Muskeln. Auch Spitzensportler dürfen Kreatin als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, es gilt nicht als Doping-Mittel.

Die 3-Phasen-Einnahme

Wer Kreatin einnimmt, sollte darauf achten, genügend zu trinken, da sich die Wirkung nur in Verbindung mit ausreichend Flüssigkeit gut entfaltet. Für ein optimales Ergebnis sollte die Dosis möglichst über den Tag verteilt und nach dem Training eingenommen werden. Wer Kreatin lieber auf natürliche Weise zu sich nehmen möchte, sollte vermehrt Fischsorten wie Kabeljau, Hering und Lachs oder auch Schweine- und Rindfleisch essen.

Die Einnahme von Kreatin erfolgt meist in drei Phasen. In der ersten Phase wird der Kreatinvorrat aufgefüllt, die Tagesdosis sollte 5 Gramm jedoch nicht überschreiten. In der zweiten Phase werden nur noch zehn Prozent der Anfangsmenge konsumiert, es handelt sich hierbei um die sogenannte Erhaltungsphase. Nach etwa einem Monat erfolgt die dritte Phase, während der kein Kreatin mehr eingenommen wird, um die Kreatin-Produktion des Körpers nicht zu mindern. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Mundgeruch und Blähungen.

 

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