Regeln für vollwertige Ernährung und Trinkverhalten

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Regeln für vollwertige Ernährung und Trinkverhalten

Wenn es um unsere Gesundheit geht, vergessen wir oft, was wir täglich dafür tun können, gesund zu bleiben. Dazu gehört neben ausreichend Schlaf, Bewegung und erfüllenden Freizeitaktivitäten mit Freunden in einem guten sozialen Umfeld vor allem die gesunde Ernährung. Hier ein paar Tipps für eine ausgewogene Nährstoffzufuhr an jedem Tag.

Die „Do’s“

… „Do!“ ist die imperative Aufforderung zum Handeln in englischer Sprache. Eine englisches Frühstück gehört deshalb leider nicht unbedingt zu einer ausgewogenen Ernährung – auch wenn Würstchen und Schweine-Fleisch-Streifen glücklicherweise in Deutschland noch nicht besonders verbreitet sind. Trotzdem sollten wir darauf achten, die wichtigste Mahlzeit des Tages zu einer ausgewogenen Grundlage für einen erfolgreichen Tag zu machen. Zum Frühstück lohnt sich zum Beispiel ein Müsli mit Früchten. Nicht umsonst heißt eine große Kampagne zur Gesundheitsförderung in Deutschland „Nimm drei“, um die Bevölkerung zu einem höheren Konsum von Obst zu motivieren.

Wenn Sie Äpfel, Birnen, Bananen oder Trauben ihrem Frühstück hinzufügen, haben Sie die empfohlene Tagesdosis an wichtigen Vitaminen bereits erreicht. Wer dann im Laufe des Tages noch einmal in einer Pause zu einer Frucht anstatt zu einem Schokoriegel greift, ist auf dem besten Weg zu einer guten Gesundheit. Das Getreide im Müsli beinhaltet zu dem wichtige Ballast- und Mineralstoffe. Die erhalten Sie ebenfalls aus Mittagsgerichten wie Nudeln und Kartoffeln, die jedoch in Maßen genossen werden sollten.

Zurück zum Frühstück: Zu einem Müsli gehört natürlich Milch. Diese beinhaltet weitere wertvolle Inhaltsstoffe wie Calcium, seltene aber wichtige Fette und Jod. Ein routiniertes Frühstück dieser Art ist recht gesund – Milch sollte nämlich am besten täglich konsumiert werden. Die Würstchen des englischen Frühstücks dagegen sollten selten, aber wöchentlich verzehrt werden. Eine wöchentliche Portion Fleisch wird für eine ausgewogene Ernährung empfohlen.

… und „Don’ts“

Zu den großen „Besser Nicht“ des Essverhaltens gehört ein übermäßiger Konsum von Süßigkeiten oder auch anderen Gerichten mit einem hohen Zuckeranteil. Übergewicht gehört zu den häufigsten Krankheiten der westlichen Gesellschaft und verursacht schwere Folgekrankheiten sowie große Kosten. Viele Menschen vergessen über die Nerven beruhigenden Snacks oft das sehr viel wichtigere Trinken von Wasser. Ein Mangel an Wasser im Körper sollte jedoch auf jeden Fall verhindert werden – zumal ein Glas Wasser durch die Verarbeitung im Körper bereits ein paar Kalorien verbrennt; Ein zusätzlicher Anreiz also auch dadurch, mit regelmäßigem Trinken auch etwas für die Figur zu tun.

Wichtig sind auch generelle Einstellungen und erlernte Essensgewohnheiten, die unter Umständen überprüft werden sollten. Wir essen um zu leben und leben nicht, um zu essen – daher sollten wir bewusst und mit Achtsamkeit auf unsere Ernährung schauen. Fast-Food und einseitige, sich ständig wiederholende Nahrungsauswahl sollte vermieden werden und stattdessen das Essverhalten wechselnd verschiedene leichte Kost beinhalten. Hierfür bieten sich Fischgerichte und Salate. Auch ist ein entspanntes, ruhiges Essen sehr viel gesünder als gehetztes „Schlingen“, fördert die Verdauung und vermindert Stress. Achtsames Zubereiten erhöht ebenfalls den Genusswert und erleichtert die Aufnahme der Nährstoffe in den Körper. Auch wenn es zunächst vielleicht Ressourcen kostet, das Essverhalten auf bewusstere Art zu gestalten, ist es auf lange Sicht von Vorteil – Für Gesundheit und Psyche gleichermaßen.

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