Studie zum Intervallfasten: Ergebnisse der Studie

Studie zum Intervallfasten: Ergebnisse der Studie


Die Ergebnisse der Studie zum Intervallfasten waren eindeutig. Bei einem mittleren Anfangsgewicht von 76 Kilo, verloren die Teilnehmer binnen vier Wochen durchschnittlich ca. 3,5 Kilo. Ebenso konnte man Ergebnisse verzeichnen, welche sich positiv auf den Gesundheitszustand auswirken. Der Anteil an Aminosäuren wurde reduziert, sowie das Bauchfett und der Entzündungsparameter.

Weitere positive Effekte beim Intervallfasten

Bei den Untersuchungen und Beobachtungen wurde eine kleine Reduktion des Hormon T3 festgestellt. Dieses Hormon wird in der Schilddrüse produziert. Gleichzeitig ergab sich eine Erhöhung des Thyreoidea, ein stimulierendes Hormon THS. Dieses Zusammenspiel wurde in anderen Studien mit einem langen Leben in Verbindung gebracht.

Eine neue Studie soll nun mit Diabetes mellitus Typ II Patienten, welche bereits eine Therapie mit Insulin begonnen haben, stattfinden.

Intervallfasten als unterstützende Therapie gegen Diabetes

Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung (DIfE) hat bereits einen Zusammenhang zwischen dem Intervallfasten und der Krankheit Diabetes Typ-2 entdeckt. Durch den festgestellten positiven Effekt der Diätform, könnte ein Ansatz für eine neue Therapie gegen Blutzuckerkrankheiten erforscht worden sein.

Jedoch ist noch nicht klar und auch durch die Studien nicht repräsentativ, ob das Intervallfasten einen größeren Erfolg darstellt, als eine „normale Diät“. Die Erfolge können nicht auf die Essenspausen oder auf die Reduzierung der Kalorien zurückgeführt werden.

Einen Beweis für bessere Effekte bei der Reduktion des Körpergewichts gibt es nicht. Ob das Fasten bessere Erfolge erzielt, bleibt bislang eine ungeklärte/unerforschte Frage. Jeder sollte für sich selbst die passende Diätform finden und so auf seine gewünschten Erfolge hinarbeiten.

Weitere Informationen zur Studie kannst Du hier nachlesen.

Sommergerichte: Ernährung an heißen Tagen

Studie zum Intervallfasten: Ergebnisse der Studie


Heiße Temperaturen, viel Sonne und viele Stunden an der frischen Luft. Der Sommer ist wieder da und beschert uns mit seinen Sonnenstrahlen auch belastende Zeiten für den Körper. Körperliche Tätigkeiten, wie Sport oder die Konzentration bei der Arbeit fallen uns bei der Hitze schwerer als sonst. Leistungsfähiger und fitter machen uns jedoch die richtigen Lebensmittel. Was während der heißen Tage auf dem Speiseplan stehen sollte, wurde von zwei Ernährungsexperten erklärt. Das Geheimnis ist: Leichte Sommergerichte, wie Joghurt oder Salate, sind das, worauf die meisten Menschen automatisch zurückgreifen und das ist auch genau das Richtige.

Sommergerichte zum Frühstück – Fit in den Tag

Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ist nicht verwunderlich. Es ist Obst. Und zwar am besten mit hohem Wasseranteil, wie zum Beispiel Wassermelone. Ganz oben auf der Liste stehen auch leichte Speisen, wie Obstsalat oder Müsli. Beeren sind ebenfalls eine gute Alternative. Ein herzhaftes Frühstück sollte aus Gemüse und Vollkornbrot bestehen. Um zu guter Letzt noch den Kreislauf anzukurbeln, empfiehlt sich ein kleiner Spaziergang nach dem Frühstück. Den erleben die meisten von uns ja bereits auf dem Weg zur Arbeit, also lieber mal per Pedes, als den Bus zu nehmen.

Frische Speisen zu Mittag

Fettige Speisen belasten den Körper während der hohen Temperaturen zusätzlich. Aus diesem Grund sollte auch am Mittag leichte Kost auf dem Speiseplan sehen. Gedünstetes Gemüse mit Fisch oder ein knackigen Salat mit magerem Fleisch. Auch Beilagen wie Reis oder Kartoffeln sind perfekt und sättigen für längere Zeit. Natürlich muss man auf den Snack zwischendurch nicht verzichten. Hier empfiehlt es sich, frisches Ost und Gemüse vorzubereiten. Apfel, Beeren, Gurke und Co. sind reich an Vitaminen und leicht zugleich.

Leichte Kost am Abend

Grillen im Sommer, es gibt was nichts Schöneres. Jedoch sollte auch hier darauf geachtet werden, dass mageres Fleisch und viel Gemüse auf dem Plan stehen. Auch Salate gehören zu jedem Grillen dazu. Gemeint sind aber nicht schwere Nudel oder Kartoffelsalate mit Mayonnaise. Ebenso sind Fisch mit Salat und Gemüse oder ein leichtes Omelett ein geeignetes Abendessen. Oberste Regel jedoch: Trinken nicht vergessen! Am besten viel Wasser. Damit die Nachtruhe davon jedoch nicht gestört wird, ca. 2 Stunden vor dem zu Bett gehen nicht mehr viel trinken.

Intermittierendes Fasten

Intermittierendes Fasten gibt es in verschiedenen Varianten, wie  3:2 oder 16:8. So belastet man seinen Körper während den heißen Sommernächten nicht noch zusätzlich. Hier gilt, Essen in den frühen Morgenstunden und am frühen Nachmittag. Danach sollte keine Mahlzeit mehr eingenommen werden.

Mit Fasten abnehmen – so geht’s

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Das Intervallfasten gilt als neuer Abnehm- und Gesundheitstrend. Wie funktioniert das Fasten, warum ist es gesund und worauf sollten Anwender aufpassen?

Das Prinzip des Intervallfastens basiert auf abwechselnden Phasen des Essens und des Fastens. Bei dieser Methode wird nicht vorgegeben, was gegessen wird, sondern wann dies geschieht.

So kannst Du Fasten

Die 5:2 Methode ist eine davon. Hier wird 5 Tage ganz normal gegessen. An zwei beliebigen Tagen wird die Nahrungszufuhr dann bei Frauen auf 500 Kilokalorien und bei Männern auf 600 Kilokalorien zurückgeschraubt. An den Fastentagen sollte auf Produkte wie Nudeln, Kartoffeln, Zucker oder Brot verzichtet werden. Beliebig viel Wasser oder ungesüßter Tee sind jedoch erlaubt.

Die 8:16 Methode zieht sich durch die ganze Woche. Acht Stunden am Tag darf gegessen werden, die anderen 16 Stunden wird pausiert. Zwischen den einzelnen Mahlzeiten sollten mindestens fünf Stunden liegen. Das bedeutet das auf eine Tagesmahlzeit verzichtet wird. Eine Möglichkeit ist nach 17 Uhr nichts mehr zu essen und erst um 9:00 wieder zu Frühstücken.

Gesundheitseffekt beim Fasten

In den Essensphasen sollte nicht mehr gegessen werden als normal. Auf diese Weise wird der Körper gezwungen sich an den im Körper gespeicherten Energiereserven zu bedienen. Durch die Pausen wird automatisch weniger Kilokalorien dem Körper zugeführt, was dem Abnehmen hilft. Zudem wird das Wachstumshormon angekurbelt, welches das Wachstum und den Stoffwechsel beschleunigt – positiv für Fettverbrennung und Muskelaufbau. Weiter wird der Insulinspiegel heruntergefahren und Zellreparaturen können starten. Alte und nicht funktionierende Proteine werden verdaut. Neue wissenschaftliche Studien prüfen, ob das Fasten sogar einen positiven Effekt auf die Vorbeugung von Alzheimer und Krebs haben kann.

Aber Vorsicht!

Bei gesundheitlichen Beschwerden und Krankheiten sollte das Vorhaben mit einem Arzt besprochen werden. Das ist besonders wichtig bei Diabetikern, bei niedrigem Blutdruck, Untergewicht, schwangeren und stillenden Frauen, um nur einige Bereiche zu nennen. Sonst handelt es sich beim Fasten um eine sichere und gesunde Methode zum Abnehmen, sofern sich ausgewogen und gesund ernährt wird.

 

Der gesunde Einfluss des Fastens

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Fasten kann gesund sein, womöglich sogar unsere übergewichtige Gesellschaft heilen. Forscher aus Heidelberg und München haben untersucht, wie sich die reduzierte Aufnahme von Kalorien auf unseren Körper auswirkt.

Überall auf der Welt sind immer mehr Menschen übergewichtig, zum Teil sogar adipös. Dabei handelt es sich mittlerweile um ein großes Problem der modernen Gesellschaft. Es ist also unsere Aufgabe, uns die Frage zu stellen wie wir das ändern können. Mit dieser Thematik beschäftigen sich Forscher vom Helmholtz Zentrum in München und vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg.

Unser Stoffwechsel und somit auch unsere Leber werden durch das Fasten beeinflusst

Die Forscher wollen anhand einer gemeinsamen Studie herausfinden, was genau mit unserem Körper passiert wenn wir fasten. Dr. Adam J. Rose vom DKFZ ist der Meinung, dass wir verstehen müssen wie das Fasten unseren Stoffwechsel beeinflusst, um diesen Effekt möglicherweise therapeutisch herbeizuführen. In der Fachzeitschrift EMBO Molecular Medicine wurde die Ergebnisse veröffentlicht. Die Forscher erklären darin, wie die Fettleber durch das Fasten positiv beeinflusst wird.

In ihrer Studie untersuchten die Wissenschaftler die Genaktivität von Leberzellen während des Fastens. Es stellte sich heraus, dass ein Gen beim Fasten sehr häufig abgelesen wurde (für das GADD45ß). In der Stoffwechselbiologie ist dieses Gen eigentlich nicht bekannt. In der Regel tritt dieses Gen bei der Reparatur von Schäden im Zellzyklus und am Erbgut auf. Bei weiteren Versuchen fanden Forscher heraus, dass dieses Gen für die Steuerung der Fettsäureaufnahme in der Leber verantwortlich ist.

Regulierung des Fettgehalts der Leber durch das GADD45ß Protein

In ihrer Studie konnten die Forscher feststellen, dass Mäuse, die dieses Gen nicht besaßen, schneller eine Fettleber entwickelten. Der Fettgehalt normalisierte sich erst dann, wenn das Protein wieder hergestellt wurde. Der Zuckerstoffwechsel wurde dadurch auch verbessert. Bei Menschen ergab sich ein ähnliches Bild, Menschen mit Fettanreicherungen hatten niedrige Werte dieses Proteins. Rose schließt daraus, dass der durch das Fasten verursachte Stress den Stoffwechsel und die Produktion des Proteins ankurbelt.

 

7 Tipps zum Fasten

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Fasten ist gesund und hilft dem Körper dabei, Gifte loszuwerden und sich zu reinigen. So viel ist inzwischen den meisten bekannt und immer mehr Leute probieren das Fasten einmal selber aus. Es gibt verschiedene Arten zu fasten. Nicht ganz so radikal ist das Basen-Fasten, bei dem man ausschließlich basisch wirkende Lebensmittel zu sich nimmt. Das schränkt den Kreis dessen was man essen kann zwar stark ein, doch wird man immer noch satt.

Etwas schwieriger ist schon das Saft-Fasten, bei dem man ausschließlich Frucht- und Gemüsesäfte zu sich nimmt. Wer die Herausforderung liebt, der verzichtet gleich komplett auf Nahrung für eine bestimmte Zeit und trinkt lediglich Tees (evtl. mit einem Spritzer Zitrone und einem Löffel Honig) oder sogar nur Wasser. Doch wie fastet man richtig? Wir geben 7 Tipps.

Wie häufig sollte man fasten?

Über längere Zeiträume fasten sollte man allerhöchstens zwei Mal im Jahr. In der Regel hat sich richtiges Fasten einmal jährlich bewährt. Das Fasten ist zwar gut für den Körper, doch es bedeutet auch Stress für ihn, da er sich erst auf die neue Situation einstellen muss. Das plötzliche Ausbleiben von Nahrung führt dazu, dass wichtige Nährstoffe ausbleiben und der Körper muss versuchen, seine Energie auf anderem Wege zu finden. Es gibt auch das so genannte Intervallfasten, bei dem wöchentlich ein Tag gefastet wird. Zwischen den Fastentagen sollten immer mindestens sieben Tage liegen.

Wie lange sollte man fasten?

Wann genau die heilsame und entgiftende Wirkung des Fastens einsetzt, darüber gibt es verschiedene Meinungen. Wer vor hat ernsthaft zu fasten, sollte in jedem Falle mehr als drei Tage einplanen, da am dritten Tag häufig erst der richtige Hunger eintritt und der Körper langsam beginnt den Modus zu ändern. Ob man nun nur etwa eine Woche oder sogar mehrere Wochen fasten möchte, hängt ganz davon ab, wie man sich fühlt. Es ist zwar gut sich Ziele zu stecken, doch sollte man daran nicht zu verbissen festhalten, wenn man sich wirklich nicht gut fühlt. Hören Sie auf Ihren Körper! Anfängern wird zu maximal sieben Tagen geraten. Lieber klein anfangen! Zudem sollte immer ein Fachmann wie etwa ein Arzt beim ausgedehnten Fasten hinzugezogen werden.

Darmentleerung

Um den Körper richtig zu entschlacken, empfiehlt es sich entweder durch einen Einlauf oder mittels Glaubersalze eine Darmentleerung einzuleiten. Andernfalls verbleiben wahrscheinlich Reste im Darm und dieser kann sich nicht richtig reinigen.

Spaziergänge

Leichte körperliche Betätigung ist in jedem Falle gut. Spaziergänge sind ideal um den Kreislauf in Schwung zu halten und sie belasten den Körper nicht zu sehr. Außerdem tun frische Luft und Sonne gut, der Körper holt sich auch so einen Teil seiner Energie. Auf jeden Falle gilt, dass man keine allzu großen Anstrengungen unternehmen sollte, da diesen den Körper stark belasten und dieser nicht die nötigen Reserven dazu hat.

Ruhephasen

Man sollte sich während des Fastens vor allem viel Ruhe gönnen und zwischen den Spaziergängen lange Ruhepausen einlegen. Viel schlafen oder meditieren tut gut und entspannt Körper und Geist. Die Zeit des Fasten sollte auch eine Zeit der Einkehr sein, in der man nach innen schaut und allen Teilen des Selbst Ruhe und Entspannung gönnt. Es spricht nichts dagegen auch mehrere Stunden in Meditation zu verbringen – sitzend, liegend oder gehend spielt keine Rolle.

Vorbereitung

Bevor man fastet, ist eine gute Vorbereitung wichtig. Wer sonst eher deftig isst, sollte bereits mindestens zwei Tage im Voraus auf eher leichte Nahrung und viel Obst und Gemüse umsteigen. Auch sollte stets weniger und vor allem bewusst gegessen werden, um dem Körper zu ermöglichen, die Nahrung möglichst gut aufzunehmen.

Zinnkraut

Fastentees mit Zinnkraut eignen sich hervorragend, um den Körper während des Fastens zu entschlacken. Es aktiviert die Nieren und ist harntreibend. Giftstoffe werden aus dem Körper geschwemmt.

Wer fastet wie in Deutschland

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Bald steht wieder die Fastenzeit an und ab Aschermittwoch fasten nicht nur Gläubige 40 Tage lang sowohl Süßigkeiten, Fleisch, Alkohol als auch andere Genussmittel unserer westlichen Zivilisation wie das Auto fahren oder auch Fernsehen. Ein jeder findet etwas, auf das er öfter auch mal verzichten könnte und die Fastenzeit dafür zum Anlass nimmt dies auch zu tun. Eine Umfrage im Auftrag der DAK-Krankenkasse belegte sogar, dass 56 Prozent der Deutschen einen Verzicht für gesundheitlich sinnvoll erachten und deshalb auch daran festhalten. 37 Prozent der Befragten haben sich bereits mehrmals während der Fastenzeit eingeschränkt.

Auf welche Genussmittel verzichten die meisten?

Die Umfrage beschäftigte sich auch mit den Genussmitteln, die während der Fastenzeit eingespart werden. Angeführt wird die Liste der zu verzichtenden Lebensmittel durch alkoholische Getränke. Etwa 70 Prozent der Befragten verzichten auf jegliche Form von Alkohol während der 40 Tage. Dicht gefolgt von der Süßigkeiten-Fraktion, die aus etwa 64 Prozent besteht.

41 Prozent verzichten gänzlich auf Fleischprodukte und werden für etwas mehr als einen Monat zum Vegetarier. Weitere 40 Prozent verzichten auf Zigaretten. Auch der Fernseher steht bei 33 Prozent für diese Zeir still. Ganze 27 Prozent, und das erscheint in Zeiten von Smartphonesucht fast undenkbar, lassen den Computer und das Handy ungenutzt. 15 Prozent steigen vom Auto zu öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf das Fahrrad um.

Fasten je nach Region

Auch in Deutschland gibt es regionale Unterschiede, wie und ob gefastet wird. In Bayern fasten wesentlich mehr Menschen als es im Westen oder Osten von Deutschland der Fall ist. Diese Tatsache hängt sicherlich mit dem Glauben zusammen, der in Bayern in weiten Teilen verbreiteter ist. Der Umfrage zufolge sei Fasten besonders bei den 30- bis 44 jährigen beliebt und werde zudem häufiger von Frauen praktiziert. Diese Altersbeschränkung sei auf stressige Zeiten in Job und Familie zurück zu führen, die durch ein bewusstes Fasten ausgeglichen werden sollen.

Der Gedanke des Fastens kann in heutiger Zeit sehr flexibel ausgelegt werden. Für die einen bedeutet Verzicht sich bewusster zu ernähren, während Andere bewusst auf bestimmte Lebensmittel, die beispielsweise viel Zucker enthalten, oder zum täglichen Genussmittel geworden sind, verzichten. Es gibt keine Regeln für das „richtige“ Fasten. Es kann allerdings als Anstoß verstanden werden sein Konsum- und Essverhalten zu überdenken.

 

Mood Food, nicht nur Schokolade macht glücklich!

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Der Begriff Mood Food beschreibt eine Gruppe von Nahrungsmitteln, die einen günstigen Einfluss auf die Stimmung jedes Menschen haben können. Die Tatsache, dass Schokolade offenbar glücklich macht, veranlasste renommierte Forscher auf der ganzen Welt, nach weiteren Lebensmitteln zu suchen, die diesen Effekt auslösen.

Warum machen manche Lebensmittel uns glücklich und andere nicht?

Für diesen Effekt ist der Neurotransmitter Serotonin verantwortlich. In höheren Konzentrationen gleicht Serotonin die Stimmung aus, währen es in zu niedriger Dosis die Laune sinken lässt. Schlimmstenfalls kann dies sogar Depressionen auslösen. Der Transmitter Serotonin findet sich wie schon erwähnt in Schokolade, aber auch in Bananen, Milchprodukten und Fisch.

Um die Konzentration von Serotonin zu steigern, ist die Aminosäure Tryptophan erforderlich. Sie findet sich vor allem in proteinhaltiger Nahrung. Eine proteinhaltige Mahlzeit sorgt aber noch nicht für das gewünschte Glücksgefühl. Denn Tryptophan konkurriert an der Blut-Hirn-Schranke mit anderen Aminosäuren, um ins Gehirn zu gelangen. Erst wenn zusätzliche Kohlehydrate aufgenommen werden, bewirkt dies die Aufnahme des Tryptophans ins Gehirn.

Formen von Mood Food

1. Schokolade

Schokolade enthält sehr viel Zucker und Lipide und fördert damit die Serotoninbildung im Gehirn. Bei vielen Menschen löst das eine Belohnungsreaktion im Gehirn aus. Der darin enthaltene Kakao enthält darüber hinaus Arachidonylethanolamid, dem sogar eine Cannabis-ähnliche Wirkungen nachgesagt wird.

2. Scharfe Nahrungsmittel

Nicht nur süße, sondern auch scharfe Gerichte nehmen Einfluss auf die Stimmung des Menschen. Allen voran sind das,Chili und Peperoni, sie enthalten Capsaicin, das ein brennendes Gefühl auf der Zunge auslöst. Dadurch schüttet der Körper vermehrt Endorphine, die zu einem Glücksgefühl führen können.

3. Fasten

Erstaunlich ist, dass auch Fasten die Stimmung heben kann. Durch Fasten verlaufen viele Stoffwechselprozesse im Körper langsamer. Dadurch verbleibt das Serotonin viel länger im Gehirn und Menschen, die fasten, fühlen sich häufig sehr ausgeglichen. Wobei vielen die Verbesserung der Stimmung durch Schokolade aber sehr viel lieber sein dürfte.

Fasten - Reinigung für den Körper

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Fasten reinigt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. Richtiges Fasten muss jedoch gelernt sein. Schon einige Tage vor Fastenbeginn sollte auf schwarzen Tee, Zigaretten, Alkohol und Kaffee verzichtet werden.

Während der sogenannten Entlastungstage, die ein bis zwei Tage vor dem eigentlichen Fasten beginnen, sollte mit einer vegetarischen Übergangsdiät begonnen werden, die nicht mehr als 600 Kalorien pro Tag enthalten sollte. Vor allem auf Kohlehydrate und Fett sollte verzichtet werden. Eiweiße sollten nur in geringen Mengen zu sich genommen werden. Die Diät sollte aus Reis- und Obstmahlzeiten bestehen, dem Körper sollte mehr Ruhe gegönnt werden, indem Aktivitäten eingeschränkt werden.

Wichtig beim Fasten ist:

  • viel trinken
  • Darmhygiene
  • Leberwickel
  • ausreichende Bewegung
  • Ruhe und Entspannung

Darmhygiene und Leberwickel

Da die natürliche Stimulation zur Darmentleerung während des Fastens fehlt, Galle und Leber jedoch trotzdem Stoffwechselrückstände in den Darm abgeben, die entsorgt werden müssen, sollten Fastende bei Problemen mit der Darmentleerung jeden zweiten Tag mit Salzen oder Einlauf abführen.

Um die Entgiftungs- und Stoffwechselfunktionen der Leber anzuregen, wird den Fastenden empfohlen, täglich feucht-warme Wickel etwa eine halbe Stunde auf die Leber zu legen.

No Gos beim Fasten

Während des Fastens darf nicht gegessen werden, da die Stoffwechselumstellung ansonsten gestört werden würde. Auch bei einem vorzeitigen Abbruch sollte auf eine Kostaufbau geachtet werden. Ein absolutes NO GO beim Fasten sind Alkohol sowie Zigaretten!

Fastenbrechen

Der schwierigste Wendepunkt ist, nach dem Fasten wieder mit dem Essen zu beginnen, denn der Körper muss sich zunächst langsam wieder an feste Nahrung gewöhnen. Ein gutes Nahrungsmittel für das Fastenbrechen ist ein Apfel, der sehr langsam, bewusst und lange kauend gegessen werden sollte, um die Verdauungssäfte wieder in Schwung zu bringen. Zum Abend folgt dann eine weitere leichte Kost, wie beispielsweise eine Gemüse-Kartoffel-Suppe. So wird der Körper langsam wieder an Nahrung gewöhnt und ein Normallevel ist bald erreicht.

Heilfasten - Die Reinigung von Körper und Geist

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Fasten als therapeutisches Mittel hat eine lange Tradition. Sein Ursprung ist in den großen Weltreligionen zu finden, aber auch außerhalb von Ramadan oder der 40-tägigen Fastenzeit vor dem christlichen Osterfest wird Heilfasten als Wohltat empfunden – sofern es richtig durchgeführt wird. Es ist nicht anzuraten, einfach nichts zu essen. Die Verweigerung von Nahrungsaufnahme hat nichts mit dem Heilfasten zu tun, das sich gut auf die Körperfunktionen und die Seele auswirkt.

Eine Heilfastenkur soll zur Reinigung von Körper und Geist führen. Es kommt mit großer Wahrscheinlichkeit auch zu einer Reduzierung des Körpergewichts, dennoch sollte der Wunsch, abzunehmen beim Heilfasten nicht im Vordergrund stehen. Heilfasten sollte immer unter Anleitung oder zumindest unter regelmäßiger Betreuung stattfinden. Im Grundsatz wird auf jegliche feste Nahrung verzichtet. Es gibt verschiedene Methoden, die von gar nichts essen über Saftfasten, Molkefasten, Basenfasten bis hin zur klassischen, medizinisch betreuten Heilfastenkur reichen. Welche dieser Methoden individuell anzuraten ist, sollte vor Beginn der Maßnahme mit einem Arzt besprochen werden. Dabei sollte auch ermittelt werden, ob die körperlichen Grundlagen zum Heilfasten überhaupt vorliegen, denn einige wenige Menschen sollten besser nicht fasten, z.B. Schwangere, Kinder oder Herzkranke.

Was passiert beim Heilfasten?

Werden dem Körper keine Nährstoffe von außen zugeführt, greift er auf vorhandene Reserven zurück. Der Organismus ernährt sich von innen, d.h. er holt sich, was er braucht aus dem, was er entweder selbst produziert, oder was durch eine vorangegangene üppige Nahrungszufuhr noch vorhanden ist. Es kommt zuerst zu einer Entwässerung und Entsalzung des Gewebes. Die Fließfähigkeit des Blutes wird verbessert und der Fastende bemerkt sofort eine deutliche Erleichterung.

Im weiteren Verlauf lernt der Organismus, weniger Eiweiß zu verbrauchen, sondern die benötigte Energiezufuhr aus den Fettreserven zu gewinnen. Die biochemischen Vorgänge im Körper sorgen nicht nur für eine gründliche Entgiftung, sondern zeitweise für eine euphorische Stimmung. Durch begleitende Entspannungs- und Meditationsmethoden wird auch die Seele gereinigt und gestärkt.

So macht Fasten Spaß

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Dass Fasten Sinn macht, ist unbestritten. Ob alle Arten von Fastenkuren sinnvoll sind und Spaß machen, mag dahingestellt bleiben.

Aber es gibt einige gute Vorschläge, die der Gesundheit nicht schaden und dafür dem Organismus und der Seele gut tun. Jeder muss für sich selbst herausfinden, welche Fastenkur am besten für ihn geeignet ist.

Die Dauer des Fastens muss sich nicht immer über die klassischen 40 Tage von Aschermittwoch bis Ostern erstrecken und es muss auch nicht immer nur Fleisch sein, das für diese Zeit vom Speiseplan gestrichen wird. Fasten soll und muss Spaß machen, sonst hat das Ganze gar keinen Sinn. Es fällt umso schwerer, den vorgenommenen Zeitrahmen einzuhalten, wenn man sich Tag für Tag kasteien muss. Aber ein bisschen Disziplin und Verzicht muss schon sein, wenn die Fastenkur auch Erfolg haben soll. Am schönsten ist es, wenn man sich Gleichgesinnten anschließen kann.

Zwei Freundinnen, die sich eine Woche Heilfasten in einem Wellnesshotel gönnen, werden sicherlich eine Menge Spaß dabei haben und körperlich sowie seelisch gestärkt wieder nach Hause fahren. Wer lieber alleine mit sich selbst ins Reine kommt und dabei auch eine innere Reinigung vornehmen will, kann sich schon mit einem Wochenende etwas Gutes tun. Viel entgiftender Tee, Yoga oder Meditation, ein gutes Buch und dazu noch möglichst leichte Ernährung können Wunder wirken.

Viel frisches Obst, Gemüse und Salate, reine Säfte und Tee bringen nicht nur den Organismus auf Trab, sondern erfrischen auch die Seele. Verzicht zu üben ist zunächst schwierig und wird in unserer Wohlstandsgesellschaft oft negativ belegt. Der Sinn von Fastenkuren liegt in der Erfahrung, die durch den gelebten Verzicht auf etwas Notwendiges oder Liebgewonnenes eintritt. Dabei kann es sich um die gewohnte Ernährung handeln, aber auch um Rauchen, Alkohol, Kaffee, Süßigkeiten oder Fernsehkonsum. Wer erlebt, dass er über sich selbst hinauswachsen kann, wird mit einer Art von Bewusstseinserweiterung belohnt, die das Leben „danach” sehr bereichert.