Kann man Rheuma und Arthritis “wegessen“?

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Kann man Rheuma und Arthritis “wegessen“?

Richtig Essen stillt nicht nur das Hungergefühl. Beschwerden durch Krankheiten, wie Rheuma, Diabetis, und Arthrose können ebenfalls dadurch gemildert werden. Wie Hippokrates es schon ausdrückte, können unsere Nahrungsmittel auch Heilmittel sein. Einfach ist es nicht, jedoch wirkt eine abgestimmte Ernährung oft, entzündungslindernd, dämme Medikamentenkonsum ein und kontrolliere Schlafstörungen. Eine TV-Medizindokumentation befasste sich genau damit. Darin kümmerten sich Experten um Patienten, die unter Arthrose, Wechseljahresbeschwerden, Reizdarmsyndromen und Übergewicht kämpften.

Entzündungshemmer aus der Küche

Übergewichtige Menschen leiden häufig unter Arthrose in den Kniegelenken. Kein Wunder, denn das 3 bis 3,5 fache des Gesamtkörpergewichts lastet auf den Kniegelenken. Wer  154 Kilogramm wiegt, belastet somit seine Knie mit rund 500 Kilogramm. Wichtig ist bei Arthritis Nahrungsmittel zu konsumieren, die entzündungshemmend wirken. Fleisch sollte demnach nur in geringen Mengen gegessen werden, da die Arachidinsäure Entzündungen anheizt, statt mildert. Salat mit Omega-3-haltigen Ölen, Erdbeeren, Heidelbeeren, Gurke und Chili und Kurkuma als Würzmittel sollten dafür häufiger auf den Teller. Das hilft zudem gegen die Kilos.

Ausgewogene Ernährung

Für Essen, Sport und Schlafen sind feste Regeln wichtig. Eine gesunde Schlafhygiene bedeutet zur gleichen Zeit aufzustehen, ins Bett zu gehen, und auf das Mittagsschläfchen zu verzichten. Das hilft gegen Schlafmangel, der letztendlich sogar dick mache. Zusätzlich könne durch die Ernährung der Blutzucker niedrig gehalten, Kohlenhydrate reduziert und der Eiweißanteil erhöht werden. Eiweiß liefert Fleisch, aber auch Sojabohnen, Nüsse und Tofu. Der Kohlenhydratanteil sollte bei nur 100 Gramm pro Tag liegen. Fettarm ist nicht immer gesund – es gibt auch gute Fette und die machen nicht dick. Omega-3-haltige Öle wirken dem Hunger entgegen. Lebensmittel sinnvoll eingesetzt, frisches Kochen und der Verzicht auch Fertiggerichte, die mit Phosphaten und Geschmacksverstärkern gespickt sind, lassen Magen und Körper aufatmen. Flohsamenschalen, Avocados, Zimt und Mandelmilch sind Balsam für den Magen und gut für die Verdauung. Da sollten besonders Reizdarmpatienten hinhören. Wichtig ist für jeden seine Ernährung zu überdenken. Wer frisch und zusatzarm kocht und Obst und Gemüse konsumiert, macht nur wenig falsch.

 

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