So funktioniert basische Ernährung

So funktioniert basische Ernährung

Eine basische Ernährung ist die perfekte Antwort gegen Übersäuerung. Du musst sehr streng mit Dir sein und die Mengen einhalten. Du darfst alles weiterhin essen, nur sollte Dir bewusst sein, dass schon kleine Verstöße große Auswirkungen haben können.

Urs Nussbaumer ist diplomierter Drogist aus Steinhausen und er hält es für sehr wichtig, dass die betroffenen Personen verstehen müssen, was eine Übersäuerung überhaupt ist und welche Lebensmittel sich in welcher Art und Weise auf den eigenen Körper auswirken. Eine Umstellung der Ernährung auf basische Vitalstoffe kann die Übersäuerung im Körper auf lange Sicht verschwinden lassen. Bei dieser Methode gibt es weder Verzichte, noch strenge Einschränkungen.

Diese Art der Ernährung kommt der Ernährung mit ausgewogener und gesunder Mischkost sehr nah. Zu empfehlen sind daher ausreichend Gemüse und Früchte, doch Vorsicht bei Milchprodukten und Getreide, hier immer auf den Fettgehalt achten. Fleisch und Fisch sollte am besten mager sein und das beste basische Getränk ist Molke. Molke ist wegen seiner Inhaltsstoffe ideal, sie enthält Eiweiß, Milchzucker und Mineralstoffe. Des Weiteren reguliert Molke die Darmflora.

Einfach lecker und clever kombinieren

Basische, saure und neutrale Lebensmittel solltest Du bei der Ernährungsumstellung clever auswählen. Mit Hilfe eines Basometers oder einer Nahrungsmitteltabelle kannst Du genau feststellen, ob ein Produkt sauer oder basisch ist.

Der PRAL-Faktor bestimmt die Natur der Produkte. Dieser Wert gibt die Veränderung des ph-Werts im Urin nach der Ausscheidung des Produktes an. Es gilt: Je negativer der Wert, desto basischer und je positiver, desto saurer.

Beispiele

Basisch: Aprikosen, getrocknete Früchte, Blattsalate, Mandeln, Kastanien, Spinat, Blumenkohl, Kartoffeln, Rahm und Sellerie.

Sauer: Wurstwaren, Süßigkeiten, Weichkäse, Eier, Quark und Teigwaren.

Bei der Ernährungsumstellung musst Du dich natürlich nicht immer strikt an die Vorschriften halten, ab und zu darfst Du auch mal etwas naschen. Über einen längeren Zeitraum sollte einzig die Bilanz der Stoffe ausgeglichen sein. Gegen Übersäuerung hilft grundsätzlich auch Bewegung, weil dadurch der Säure-Basen-Haushalt positiv beeinflusst wird.

 

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