Für wen eignet sich der Low-Carb-Trend?

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Für wen eignet sich der Low-Carb-Trend?

Nicht nur bei Sportlern steht Low-Carb momentan hoch im Kurs. Mehr und mehr Menschen, die sich bewusst ernähren wollen setzen auf diesen Trend. Kohlenhydrate werden bei dieser Kostform auf ein Minimum begrenzt und größtenteils durch Proteine ersetzt.

Kann hoher Fleischkonsum krebserregend sein?

Fettreduzierte Lebensmittel galten lange Zeit als wirkungsvollste Strategie, um Übergewicht abzubauen. Doch die Menschen wurden weiterhin dicker und schließlich wurden die Kohlenhydrate dafür verantwortlich gemacht. So kam es zum Umschwung von Low-Fat auf Low-Carb. Nun sollen Eiweiß und Fette auf dem Speiseplan stehen, doch womit können diese aufgenommen werden? Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) warnt zum Beispiel vor übermäßigem Verzehr von verarbeitetem Fleisch. Zu große Mengen sollen sogar krebserregend sein. Hier können Proteinpulver mit Casein oder Molke weiterhelfen, denn mit einem Shake lässt sich auch ohne Fleisch die Eiweißbilanz verbessern.

Mit Proteinpulver dem Muskelschwund besiegen

In solchen Pulvern sind wertvolle Aminosäuren enthalten, die die Proteinsynthese begünstigen und den Muskelaufbau unterstützen. Aus diesem Grund sind sie als Nahrungsergänzungsmittel bei Ausdauer- und Kraftsportlern bereits sehr beliebt. Doch nicht nur Sportler profitieren von einer proteinreichen Ernährung, sondern Menschen aller Altersklassen und in jedwedem Fitnesszustand. Je älter wir werden, desto schlechter verwertet unser Körper Eiweiß, es kann zu Muskelschwund kommen. Senioren sollten daher darauf achten, ausreichend Proteine zu sich zu nehmen. Besonders die sogenannten Branched Chain Amino Acids (BCAAs) können einem Muskelabbau entgegenwirken. Kombiniert man diese noch mit genügend Obst und Gemüse und etwas Ausdauer- und Krafttraining, bringt man seinen Körper optimal in Schuss.

Wie bei vielen Dingen, sollte man es jedoch auch hier nicht übertreiben. Wer zu große Mengen tierischer Eiweiße zum Beispiel durch Fleisch oder Milchprodukte zu sich nimmt, erhöht damit Studien zufolge drastisch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch Menschen, die unter Gicht, Rheuma oder Nierenproblemen leiden, sollten eine proteinreiche Ernährung vermeiden. Zusammenfassend ist zu sagen: Eine Extraportion Eiweiß ist meist gesund, ob nun in Form von Shakes, BCAA-Kapseln oder Milchprodukten. Kohlenhydrate sollte man hauptsächlich durch Obst, Gemüse, Hirse, Hülsenfrüchte Amaranth oder Quinoa zu sich nehmen.

 

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