Fenchel: Mediterran und gut für die Gesundheit

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Fenchel: Mediterran und gut für die Gesundheit

Gesunder Italien-Import

Besonders Italien-Urlaubern dürfte der intensive Geschmack von Fenchel, wegen dem er wohl bei vielen Menschen noch nicht zu einer echten Alternative beim Kochen geworden ist, bestens bekannt sein. Denn in der mediterranen Küche wird Fenchel schon seit langer Zeit als Koch-Zutat eingesetzt, hier wird er von Oktober bis Mai frisch geerntet. Und das mit guten Nebenwirkungen: Das Anisaroma kann ein Gericht leicht zu etwas Besonderem machen und ganz nebenher ist der Fenchel auch noch sehr kalorienarm und außerdem äußerst gesund! So wirken die in ihm enthaltenen Öle wohltuend für den gesamten Organismus und im speziellen für die Verdauung. Auch Menstruationsbeschwerden können mit Hilfe des Fenchels gelindert werden.

Ebenfalls heilend wirkt der Fenchel bei Entzündungen der Bronchien und Erkältungen. Zusätzlich versorgt Fenchel den menschlichen Körper mit vielen Mineralstoffen (unter anderem Magnesium, Kalzium, Phosphor und Eisen) und den Vitaminen A, B, C und E. Es ist also kein Wunder, dass Fenchel bereits im Altertum als Heilmittel eingesetzt wurde. Doch Achtung: Wer allergisch auf Knollensellerie reagiert, sollte sich auf jeden Fall auch von Fenchel fern halten!

Den besten Fenchel bekommen

Damit der beste Fenchel beim heimischen Kochen verwendet werden kann, sollte schon beim Einkauf darauf geachtet werden, möglichst frische Knollen zu bekommen. Diese erkennt man an ihrer makellosen weißen Farbe, die optimaler Weise von etwas frischem Grün, dem typischen „Fenchel-Grün“ durchzogen ist. Dagegen sollten die Knollen keine Druckstellen oder Verfärbungen aufweisen! Diese Knollen können dann ohne Probleme bis zu zwei Wochen zu Hause gelagert werden, am besten sollten sie hierzu in Frischhaltefolie gewickelt und in den Kühlschrank gelegt werden. Wer frischen Fenchel aus Freilandanbau möchte, sollte ihn in den Monaten von Oktober bis Mai kaufen. Das restliche Jahr über stammt der Fenchel in den Läden meist aus den Niederlanden.

Tipps für die Zubereitung

Allgemein gilt es, den Fenchel vor der Verarbeitung gründlich zu waschen und an beiden Enden zu kürzen. Anschließend kann die Knolle je nach Rezept weiterverarbeitet werden. Die meisten dieser Rezepte stammen aus dem Ursprungsland des Fenchels, Italien. Hier wird die Knolle nicht nur als Salat sondern sogar als Nachspeise serviert! Und auch das Fenchelgrün kann zerkleinert werden und dient so als Verfeinerung für andere Gerichte. Um sich langsam an den besonderen Geschmack des Fenchels gewöhnen zu können, wird häufig der Trick angewendet, den Fenchel in kleinen Streifen zu Pasta-Gerichten hinzu zu geben. Ein weiterer Tipp: Wird der Fenchel nach der Verarbeitung noch einmal für 10 Minuten in den Kühlschrank gelegt, kann das Dressing besser haften bleiben! Dieses sollte außerdem erst kurz vor dem Servieren an die Knollen gegeben werden. So kann das Fenchel-Gericht auch in Deutschland ein echter Hit werden!

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