Erdbeeren

Keine Früchte symbolisieren den Sommerbeginn mehr als Erdbeeren. In vielen verschiedenen Formen – als Kuchen, Eis oder Nachtisch – sind Erdbeeren nicht nur lecker, sondern auch leicht: 100 Gramm pure Erdbeeren haben nur 32 Kalorien. Zwar gibt es etwa 100 unterschiedliche Erdbeersorten, aber nur wahre Experten erkennen den leicht andersartigen Geschmack. Zu den etwas bekannteren Sorten gehören Honeyone, Ostara, Fresca und Kent.

Wer Erdbeeren nicht selber im Garten anbauen oder direkt auf dem Feld pflücken kann, muss auf die Sorten aus dem Supermarkt zurückgreifen. Hier ist aber Vorsicht geboten: Große Früchte, die um die Kelchblätter herum noch grün sind, stammen meistens aus dem Treibhaus und werden unreif gepflückt. Da Erdbeeren aber kaum nachreifen, verfügen sie auch über wenig Aroma. Zu empfehlen sind eher kleinere Früchte aus heimischen Gefilden, die süß und saftig sind. Reife Erdbeeren sind besonders an ihrem aromatischen Duft und ihren frischen Kelchblättern zu erkennen.

Erdbeeren richtig verarbeiten

In der Regel halten sich Erdbeeren nach dem Kauf nur zwei Tage – und das auch nur an einem kühlen Ort. Für eine bessere Lagerung sollten zunächst faule Beeren aussortiert werden, damit die anderen nicht auch befallen werden. Bei längerer Lagerzeit verlieren Erdbeeren schnell an Aroma. Damit sie länger haltbar bleiben, können Erdbeeren konserviert werden. Eine Möglichkeit ist das Einfrieren. Dabei sollten die Beeren gleichgroß, sauber und trocken sein. Auf einem Tablett angerichtet müssen sie dann zunächst zum Vorfrosten ins Gefrierfach. Anschließend werden die Früchte in Beutel gefüllt und weiter gefroren. Wenn man die Erdbeeren nach dem Auftauen zum Garnieren benutzen möchte, empfiehlt es sich, diese Früchte vor dem Einfrieren in Puderzucker zu wenden. Für eine längere Haltbarkeit können die Erdbeeren auch püriert und als Fruchtmark in Eiswürfelbehältern eingefroren werden. Diese Früchtewürfel können dann ebenfalls in praktischen Beuteln aufgehoben werden. Bei direktem Verbrauch ist es wichtig, die Erdbeeren nicht unter einem zu harten Wasserstrahl zu waschen, da sie sonst schnell matschig werden – dadurch verlieren sie Aroma, Vitamine und Mineralstoffe. Besser ist es, eine Schüssel mit Wasser zu füllen und die Erdbeeren hineinzugeben. Erst danach sollten die Kelchblätter entfernt werden, um eine Verwässerung der Beere zu vermeiden.

Eigene Erdbeeren im Garten anpflanzen

Für den Eigenanbau von Erdbeeren braucht man einen Platz, der sonnig ist und einen lockeren, humosen Boden ohne einen zu hohen Kalkanteil hat. Die beste Zeit zur Ernte ist am Morgen, wenn der Tau getrocknet ist. Die edelsten Früchte – die Walderdbeere – ist im Geschäft nur selten und dann nur entsprechend teuer zu bekommen. Deshalb lohnt es sich, selber welche an Waldrändern, lichten Wäldern oder auf Kahlschlägen zu sammeln. Aufpassen sollte man hier auf den Fuchsbandwurm. Die Monatserdbeere stammt von der Walderdbeere ab und kann auch ohne Probleme im Garten gezüchtet werden. Durch die Abstammung von der wilden Erdbeere verträgt sie auch Standorte, die ein wenig schattiger sind. Diese Sorte kann bereits vier bis fünf Wochen nach Blütezeit gepflückt werden. Schmackhaft bleibt sie dann über den gesamten Sommer. Zwar werden Monatserderdbeeren nicht so groß wie Gartenerdbeeren, sind aber wesentlich größer als die Walderdbeeren – ähneln diesen aber stark im Aroma und Geschmack.

 

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