Endlich wieder tagsüber munter: fünf Tipps für einen gesunden Schlaf
Beruflicher Stress, familiäre oder gesundheitliche Probleme: Die Gründe, weswegen wir nachts den gesunden Schlaf, können vielseitig sein. Die Folge sind Herumwälzen in der Nacht sowie bleierne Müdigkeit am nächsten Tag. Hier erfährst Du, was Du dagegen unternehmen kannst!
Wird der Schlafrhythmus gestört, kann das fatale Folgen haben. Körperliche Regenerationsprozesse kommen zu kurz, die Gefahr an Sekundenschlaf steigt. Kurz gesagt: Die allgemeine Gesundheit leidet darunter, von Kopfschmerzen bis zu Herz- und Magenproblemen. Dabei spielt für einen gesunden Schlaf nicht nur die Dauer, sondern primär die Qualität eine wichtige Rolle.
Laut aktuellen wissenschaftlichen Studien braucht unser Körper rund sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht. Natürlich variiert das tatsächliche Bedürfnis von Mensch zu Mensch und auch die Uhrzeit, zu der jemand ins Bett geht oder aufsteht, wird individuell angepasst. Für jeden Menschen ist es jedoch wichtig, auf eine gewisse Schlafhygiene zu achten, so Schlafforscher.
Wie sieht die richtige Schlafhygiene aus?
Um besser einschlafen zu können und einen gesunden Schlaf zu erzielen, solltest Du dies beachten:
- Gehe besser erst ins Bett, wenn Du müde wirst, damit Du Dich nicht unnötig umherwälzt und in eine Stressspirale fällst.
- Stehe morgens immer zu regelmäßigen Zeiten auf, auch am Wochenende. Dein Körper braucht einen regelmäßigen Schlafrhythmus.
- Mahlzeiten sollten drei bis vier Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden, damit wird Dein Schlaf nicht durch Verdauungsprozesse gestört. Mit leeren Magen schläft es sich ebenfalls nicht gut: Der Blutzuckerspiegel fällt zu stark und es folgen Heißhungerattacken.
- Regelmäßiger Sport senkt den Stresspegel, weshalb es einfacher ist, im Schlaf abzuschalten. Dafür sollten die sportlichen Aktivitäten jedoch spätestens zwei Stunden vor dem Einschlafen vollzogen sein.
- Ebenfalls hilft die richtige Schlaftemperatur. Laut einer Schlafstudie sind Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad perfekt für tiefes Schlummern. Wichtig ist, dass Du Dich bei Umgebung und Temperatur wohlfühlst.
Ein weiter wichtiger Faktor ist Licht, sorge also dafür, dass Dein Schlafzimmer wirklich dunkel ist – dazu gehört auch Handy, Tablet und Fernseher zu verbannen. So kann sich das Schlafhormon Melatonin perfekt entfalten und deinen Zellen die Information von Nacht und Dunkelheit vermitteln Sie bilden eine kleine aber entscheidend störende Lichtquelle.
Schlaflosigkeit kann viele Ursachen haben
Die Gründe für ruhelose Nächte können ganz verschieden sein. Solltest du trotz einer ausreichenden Schlafhygiene kein Auge zubekommen, kann die Ursache auch ein seelisches Leiden sein. In diesem Falle raten wir dazu, sich an einen Psychologen oder Psychotherapeuten zu wenden oder ein Schlaflabor aufzusuchen.
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