Was Du über Pflaumen wissen solltest

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Was Du über Pflaumen wissen solltest

Pflaumen sind wahre Alleskönner. Sie sind gesund, vielseitig in der Küche zu verarbeiten und schmecken vorzüglich. Hier erfährst Du nun, wie Du frische Früchte erkennen kannst und in welchen Gerichten Pflaumen am besten schmecken.

Blau, rot, grün oder gelb

Es gibt über 2000 Pflaumensorten weltweit. Die gängigsten Arten hierzulande sind Zwetschgen, Renekloden, Mirabellen und natürlich Pflaumen. Zwetschgen zeichnen sich durch ihre tiefblaue Färbung und einen außerordentlich süßen Geschmack aus. Sie sind oval geformt und laufen an den Enden spitz zu. Renekloden hingegen sind eher kugelig rund. Ihre Färbung reicht von rot über gelb bis zu grün, sie gehören zur Sorte der Edelpflaumen. Mirabellen sind deutlich kleiner als andere Pflaumensorten, sie werden oft nicht größer als Kirschen. Man erkennt sie außerdem an ihrer gelben Farbe, ihrer glatten Haut und dem süßen Geschmack. Die klassische Pflaume ist blauviolett gefärbt und verfügt über eine Naht am Bauch. Ihr Fruchtfleisch lässt sich meist nur schwer vom Kern ablösen.

Vitaminreich und vielseitig

Vor über 2000 Jahren kamen die Pflaumen aus Asien zu uns. In Deutschland ist meist von Juli bis Oktober Pflaumensaison. Die Früchte versorgen uns mit zahlreichen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Sie enthalten unter anderem B-Vitamine, Provitamin-A, Kalzium, Bor, Kupfer und Zink. Außerdem vermuten Forscher, dass die Anthocyane der Pflaumen, welche für den blauvioletten Farbstoff verantwortlich sind, Bluthochdruck, Übergewicht, Insulinresistenz sowie zu hohe Cholesterinwerte vorbeugen können. Als Hausmittel wirkt das Steinobst zudem abführend.

Ob eine Pflaume reif ist, erkennst Du an ihrer tief rotblauen Färbung, einem angenehmen Geruch und einer unversehrten Wachsschicht. Außerdem sollten die Früchte beim Drücken leicht nachgeben. Etwa eine Woche lang können Pflaumen im Kühlschrank gelagert werden. Pflaumen, Zwetschgen und Co können roh verzehrt werden, dafür solltest Du sie vorher waschen. Doch auch als Kompott, Gelee oder Konfitüre, eignen sich die Früchte gut. Als Soße passt das Steinobst ideal zu Wild, Geflügel oder Schweinefleisch. Und auch der gute alte Zwetschgenkuchen darf im Sommer nicht fehlen.

 

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