100 Jahre Vitamine

Heutzutage achtet die Mehrzahl der Menschen auf eine gesunde Ernährung. Eine ausgewogene Versorgung mit Vitaminen gilt als relevanter Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Dabei ist es gerade mal 100 Jahre her, dass Vitamine entdeckt wurden. In den Jahren 1911 bis 1912 kam der Biochemiker Casimir Funk den Vitaminen erstmals auf die Spur. Der Name setzt sich aus Vita (das Leben) und Amin für eine stickstoffhaltige Verbindung zusammen.

Vitamine von A bis Z

Bei der Entdeckung der Vitamine wurden diese zunächst nur mit Buchstaben bezeichnet. Bei den B-Vitaminen stellten die Wissenschaftler erst später fest, dass sie weitaus differenzierter aufgebaut waren. Aus diesem Grund wurden sie im Laufe der Zeit in die Vitamine B1-B6 unterteilt.

Vitamine gegen Mangelkrankheiten

Vitamine sind wichtig für die Behandlung von Mangelkrankheiten. So litten Seeleute unter dem gefürchteten Skorbut, einer Krankheit, die durch einen Mangel an Vitamin C entsteht. Vitamin A wird häufig auch als das Augen Vitamin bezeichnet, zu wenig davon kann die Sehkraft beeinträchtigen. Effektiv kann dieses Vitamin allerdings nur im Zusammenspiel mit Fett wirken. Erst dann wird es für den menschlichen Körper verwertbar. Ebenso wichtig ist die Zubereitung der Nahrung, schonende Garverfahren erhalten die Vitamine und machen sie für den Menschen nutzbar.

Allerdings ist es auch möglich, ein Zuviel an Vitaminen zu sich zunehmen. Das gilt vor allem für fettlösliche Vitamine, sie werden im Körper gespeichert, andere werden im Übermaß einfach wieder ausgeschieden. Vitamine in Pulver- oder Tablettenform Die Industrie bietet Vitaminpräparate inzwischen in unterschiedlichen Formen und Kombinationen an. Dies ist aber bislang eher umstritten. Wer sich ausgewogen ernährt, nimmt alle wichtigen Vitamine zu sich. Auch hier gilt, viel hilft nicht unbedingt viel. Ein Vitaminmangel ist in Mitteleuropa wirklich selten, es ist also nicht notwendig, auf solche Nahrungsergänzungsmittel zuzugreifen. Die einzigen Ausnahmen sind schwangere Frauen oder chronisch Kranke, sie sollten sich aber vor der Einnahme von Präparaten immer mit dem Arzt beraten.

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