Steigert Traubenzucker die Konzentration?

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Steigert Traubenzucker die Konzentration?

Wie wir alle wissen, soll Traubenzucker gut für unsere Leistungsfähigkeit sein und unsere Konzentration steigern. Was meinen allerdings Expertin zu diesem Thema und gibt es eventuell auch andere Möglichkeiten, die Konzentration zu fördern?

Nicht selten kommt es vor, dass wir von jetzt auf gleich die volle Konzentration benötigen. Ganz egal was ansteht und ob es spontan oder geplant dazu kommt, wir benötigen immer wieder die maximale Leistungsstärke unsere Gehirns. Um das volle Potenzial zu jedem Zeitpunkt zu erreichen, vertrauen viele Menschen auf sogenannte Nervennahrung, die, wie zum Beispiel Traubenzucker, die Konzentration fördern soll. Durch die Einnahme von Traubenzucker glauben viele Menschen, leistungsfähiger zu werden. Stimmt diese Aussage denn überhaupt und ist Traubenzucker in der Lage, uns in schwierigen Momenten zu unterstützen?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Konzentration und Traubenzucker?

Da es leider keine eindeutige Antwort gibt, lautet sie momentan wohl „jein“. Laut der Diätassistentin Susanne Kupczyk stimmt es schon, allerdings ist es so, dass es vielmehr um Kohlenhydrate geht, die vom Körper zu Glucose weiterverarbeitet werden und dann an das Gehirn ausgeliefert werden. Es gibt große Unterschiede in der Art der Kohlenhydrate, manche lassen sich sehr schnell zu Glucose weiterverarbeiten oder sind schon in Glucoseform wie Nudeln und Traubenzucker, andere lassen sich nur schwer zu Glucose transformieren wie zum Beispiel Kartoffeln, Reis und Vollkornprodukte. Durch Traubenzucker bekommen wir schneller Energie, weil dieser direkt im Blut landet. Das Problem an Traubenzucker ist, dass wir es auch sehr schnell verbrauchen. Nach der Leistungssteigerung kommt dann leider oft ein plötzliches Tief.

Was gibt es denn für Alternativen zu Traubenzucker?

Die Konzentration kann auch durchaus anders gesteigert werden. Es wäre ratsam, über den Tag verteilt sechs kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Diese Mahlzeiten sollten komplexe Kohlenhydrate enthalten. Dadurch entsteht nicht so schnell ein Tief. Traubenzucker heißt übrigens so, weil er lange Zeit mit Trauben produziert wurde, mittlerweile besteht Traubenzucker allerdings oft aus Maisstärke, Weizen oder Kartoffeln.

 

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