Ernährung im Herbst

Die heisse Jahreszeit neigt sich dem Ende entgegen. Damit das kühle Wetter im Herbst überstanden wird, ist es notwendig, die richtige Ernährung einzuhalten. Gerade in der trüben und regnerischen Jahreszeit ist es wichtig, das Immunsystem auf den Winter vorzubereiten und die Abwehrkräfte zu stärken. Die Umstellung erfordert allerdings nur einige wenige Änderungen, die leicht eingehalten werden können.

Vitamin C ist wichtig

Gerade im Herbst steigt die Gefahr für Infektionen. Wenn der erste Schnupfen aufkommt und Husten einsetzt, ist dies ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem noch immer auf Sommer eingestellt ist. Umso größer wird die Bedeutung des Vitamin C. Dieses Vitamin stärkt das Immunsystem und ist zugleich auch für den Schutz der Körperzellen geeignet. Daher erfüllt es eine Doppelfunktion, die dazu führt, dass der körpereigene Schutz gestärkt wird. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine tägliche Zufuhr von 100 Milligramm Vitamin C.

Dieser Wert wird allerdings stark kontrovers diskutiert. Einige Empfehlungen gehen dahin, dass nur 50 Milligramm aufgenommen werden müssen. Andere Empfehlungen besagen, dass 200 Milligramm ein möglicher Richtwert ist. Faktisch können allerdings bis zu 5000 Milligramm problemlos vertragen werden. Vitamin C ist wasserlöslich und ein Überschuss wird einfach mit dem Urin abgeführt. Raucher haben aufgrund des Nikotinkonsums allerdings einen erhöhten Bedarf. Sie sollten daher 40 Prozent mehr aufnehmen. In Zahlen gesprochen entspricht dies 140 Milligramm täglich.

Zink für das Immunsystem

Nicht nur Vitamin C ist wichtig für das Immunsystem. Vielmehr ist auch Zink ein wichtiger Stoff, der das Immunsystem stärkt und damit zur Kräftigung beiträgt. Zink ist sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln zu finden. Allerdings wird der Stoff durch tierische Produkte wie Fleisch wesentlich besser aufgenommen, sodass das Zink hauptsächlich aus Fleisch bezogen werden sollte. Nicht nur das Immunsystem wird durch den Stoff gestärkt. Auch für den Stoffwechsel der Kohlenhydrate sowie der Eiweiße ist der Stoff von großer Bedeutung. Der Körper kann diese Stoffe durch Zink besser verarbeiten und gerade die Kohlenhydrate sind wichtige Energielieferanten, sodass auch hier Vorteile entstehen. Insgesamt muss bei der Ernährung im Herbst daher darauf geachtet werden, dass sowohl genügend Vitamin C als auch genügend Zink verfügbar ist. Fette und Kalzium sollten allerdings nicht übermäßig zugeführt werden. Sie erschweren die Aufnahme des Zinks im Darm, wodurch dann nicht die gesamte Menge aufgenommen wird.

Ideale Gerichte und tägliche Spaziergänge

Ideale Gerichte für den Herbst sind eher rustikal. Gut geeignet ist beispielsweise ein Gemüseeintopf mit Fleisch. Auch ein Käsebrot mit Paprika ist gut geeignet, um eine ausgewogene Ernährung für den Herbst zu gewährleisten. Pfannkuchen mit einer Gemüse-Fleischfüllung sind in gleicher Weise geeignet, wie auch Fisch mit Bratkartoffeln und einer Portion Brokkoli. Auch ein Kartoffel-Gemüseauflauf mit Fleisch kann zur Gesundheit beitragen. Nicht nur der Körper muss allerdings ernährt werden, sondern auch die Seele. Tägliche reichhaltige Spaziergänge sollten durchgeführt werden, um die Serotonin-Produktion anzuregen. Serotonin hat einen Einfluss auf die Schmerzwahrnehmung sowie auf den Schlaf- und Wach-Rhytmus. Die typische Melancholie der kälteren Jahreszeit kann dadurch effektiv beseitigt werden. In Bananen sowie in Schokolade ist Serotonin enthalten. Ein gelegentliches kleinens Stück Schokolade ist daher eine gute Vorbeugung vor trüben Stimmungslagen.

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