Suppen einkochen

Suppen einkochen

Es ist gesund und die Suppe wird für Monate haltbar gemacht. Dass die Ernährung eine wichtige Rolle bei unserer Gesundheit spielt, ist kein Geheimnis. Und obwohl die meisten Menschen gewillt sind, auf ein gesundes Essverhalten zu achten, hapert es nicht selten bei der Umsetzung: Die Irrungen und Wirrungen des Alltags scheinen selbst den eisernsten Vorsätzen in die Parade zu fahren. Da kann es schon mal eine große Erleichterung sein, wenn die Zubereitung der gesunden Kost schnell vonstatten geht und sich zusätzlich auch länger lagern lässt.

In diesem Zusammenhang empfiehlt sich jede Art von Suppe, die nicht nur fix gekocht ist und leicht im Magen liegt, sondern auch durch Einkochen helfen kann, wertvolle Zeit einzusparen. Und obendrein kann eine selbstzubereitete Suppe auch noch sehr gesund sein und unterstützt beim Abnehmen: Denn wer auf besonders kalorienreiche Zutaten wie Fleisch- oder Kartoffelstücke sowie Sahne oder Butter verzichtet und stattdessen auf Gemüse setzt, fühlt sich trotz der geringen Kalorienzahl der Suppe schnell satt – dem hohen Wassergehalt sei Dank. Und wer kennt nicht die lästige Müdigkeit, die einen nach einer üppigen Mahlzeit befällt?

Mit einer leichten Suppe wird das so schnell nicht passieren und man fühlt sich stattdessen gestärkt für die kommenden Herausforderungen des Tages. Ein weiteres Plus: Die Vitamine und Mineralstoffe der Gemüseeinlage bleiben im Kochwasser enthalten und sorgen dank der hohen Nährstoffdichte für einen gesunden Aufbau von Haaren, Zähnen und Knochen. Das gilt natürlich auch für eine pürierte Gemüsesuppe, die besonders für Menschen zu empfehlen ist, die Probleme beim Kauen haben. Neben der passenden Würze stellen außerdem Kräuter eine zusätzliche Quelle für Mineralstoffe dar. Suppen sind am heimischen Herd auch deshalb so beliebt, weil sie meist in weniger als einer halben Stunde zubereitet werden und zudem mit wenig Mühe variiert werden können. Und wie bereits erwähnt ist das leichte Gericht, das der Deutsche im Schnitt fünfmal in der Woche verzehrt, im eingekochten Zustand besonders lange haltbar.

Beim Einkochen wird die Suppe im Einmachglas unter Luftabschluss auf 100 °C erhitzt. Vor dem Kochen sollte darauf geachtet werden, dass die Temperatur des Wassers im Kochtopf der Temperatur der Suppe entspricht; außerdem sollte im Einmachglas ein etwa 3 cm großer Abstand zwischen Suppe und Deckel bestehen. Während des Kochvorgangs, für den im Schnitt 60 Minuten empfohlen werden, wird der Deckel samt Gummring des Glases mit einer Klammer oder einem Drahtbügel fixiert. Diese Konstruktion erfüllt dann beim Kochen die Funktion eines Überdruckventils. Da die im Glas befindliche Luft durch das Erhitzen zu großen Teilen entweicht, sorgt der dadurch entstehende Unterdruck dafür, dass das Glas fest verschlossen ist. So kann die Suppe, sofern dunkel und kühl gelagert, für mehrere Monate oder sogar Jahre aufbewahrt werden.

 

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