Der neuste Diät-Trend: Vitamin B12- Spritzen!

Der neuste Diät-Trend: Vitamin B12- Spritzen!


Haben Sie es gelesen oder im Fernsehen gesehen? Neulich konnte man Rihanna dabei beobachten. Aber auch Madonna und Cindy Crawford tun es. Sie lassen sich intravenöse Injektionen mit B-Vitaminen verabreichen. Aber nicht nur Promis leisten sich das, sondern auch „normale“ Menschen, die einen Energieschub, die ewig währende Gesundheit oder anderes suchen. Vitamin B12 oder auch Cobalamin benötigt der Körper für die Blutbildung, Zellteilung und die Funktion des Nervensystems.

Cobalamin kann vom Körper nicht selbst produziert werden. In der Regel wird es über tierische Lebensmittel aufgenommen. Vegetarier, Veganer, chronisch Magen-Darm-Kranke und Alkoholiker sind häufig von einem Vitamin B12-Mangel betroffen und müssen dies dem Körper zusätzlich zuführen. Fehlt es, kommt es zu einer bestimmten Form von Blutarmut, der sogenannten megaloblastären Anämie. Ein Mangel an Vitamin B12 stört die DNA-Synthese, was negative Auswirkungen auf die Rachenschleimhäute und das Nervensystem haben kann.

Zuerst treten blasse Schleimhäute oder allgemeine Ermüdungserscheinungen auf. Ein schwerer Mangel kann neurologische Probleme hervorrufen, beispielsweise in der Bewegungskoordination. Es können sogar Verwirrungszustände und Psychosen auftreten.

Was soll Vitamin B12 bewirken?

Zum einen gilt B12 als Energie- und zum anderen als Diät-Wundermittel. Angeblich soll man abnehmen, ohne dabei hungern zu müssen. Aus medizinischen Gründen raten auch Ärzte, Chiropraktiker und Wellness-Berater zu den Injektionen. Dem Körper werde mit den hochdosierten, injizierten Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien ein Handwerkszeug gegeben, sich selbst zu heilen, das Immunsystem zu stärken, den Krebs zu besiegen und sich rundherum wohler zu fühlen.

Wo liegen die Gefahren?

Es besteht die Gefahr einer Hypervitaminose, also einer Überdosierung von Vitaminen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt beispielsweise eine tägliche Aufnahme von 3 µg Vitamin B12. Die Injektionen liegen weit darüber. Die Symptome einer Hypervitaminose sind unterschiedlich und vielfältig entsprechend der zugeführten Substanz. Verschiedene Vitamine werden bei massiver Überdosierung toxisch, also giftig. Ein weiteres Gefahrenpotential liegt auch in den wiederholten Einstichen in die Venen. Sie können sich entzünden und sogar kollabieren.

Die Infusionen können aus verschiedenen Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien zusammengesetzt sein und bedürfen etwa eine halbe Stunde Durchführungszeit. Je nach Mix kosten diese Sitzungen 130 bis 1000 Dollar. Ein Eldorado für clevere Geschäftemacher, denn die Substanzen kosten im Einkauf unter zehn Dollar. Viele Ärzte raten ab und betonen den Placebo-Effekt. Bekannt ist, dass die Injektion einer Kochsalzlösung die gleiche Wirkung hervorruft.

 

Mythos Diätpillen

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Generell gilt: Wer ein Kilogramm Speck loswerden möchte, muss 7.000 Kilokalorien weniger mit der Nahrung aufnehmen oder mehr verbrennen. Gewichtsverlust – ohne Verzicht und ohne Sport! Und das Ganze natürlich bei bester Laune und ohne Jo-Jo-Effekt. Das versprechen diverse Diätpillen, Schlankheitsmittel und Sättigungskapseln – schon seit Jahren.

Mindestens genauso lange waren Wissenschaftler und Ernährungsspezialisten vor den damit verbundenen gesundheitlichen Gefahren. 2010 prüfte Ökotest verschiedene Möchtegern-Abnehmhilfen mit verheerendem Ergebnis. Es wurden Pestizide und Spuren von Schimmelpilzgiften gefunden.

Welches Ergebnis hatte die Prüfung der Stiftung Warentest?

Jetzt prüfte die Stiftung Warentest verschiedene Sättigungskapseln, Fatburner, Fett- und Kohlenhydratblocker. Getestet wurden 20 ausgewählte, frei verkäufliche, also rezeptfreie Schlankheitsmittel aus Apotheke, Drogerie, Reformhaus, Internet und einem Teleshoppingkanal. Die Mittel lagen in Tabletten-, Kapsel- oder Pulverform vor. Die Einzelpreise lagen zwischen 99 Cent und vier Euro. Die 20 Mittel teilten sich wie folgt auf: sechs Sättigungskapseln, fünf Fettblocker, vier Kohlenhydratbocker und fünf Fatburner. Anders unterteilt sind waren im Test 14 Medizinprodukte, drei Nahrungsergänzungs¬mittel und drei diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke.

Kurz gesagt kamen die Tester zu folgendem Ergebnis: “Alle Sättigungskapseln, Fatburner, Fett- und Kohlehydratblocker im Test sind wenig geeignet”. Für keines sei wirklich nachgewiesen, dass Übergewichtige damit deutlich abnehmen und das Gewicht dann langfristig halten können, heißt es in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift „test“.

Aber immerhin wurden diesmal keine gesundheitsgefährdeten, riskanten Stoffe in den Präparaten gefunden. Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen oder Verstopfungen seien allerdings durchaus möglich. Besser sei ein, das Geld in ein gutes Fitnessstudio zu investieren. Das könne pro Tag deutlich weniger kosten als eine Tagesration eines Schlankheitsmittels.

Ein weiterer Tipp der Tester von Stiftung Warentest ist, dass es langfristig besser sei auf mehr Bewegung, viel Obst, Gemüse und Vollkorn zu achten statt auf teure Pülverchen und Kapseln aus dem Drogeriemarkt zu setzen. Denn eines wird dabei in jedem Fall erleichtert: Der Geldbeutel der Abnehmwilligen.

Umfrage der Stiftung Warentest

Etwa zeitgleich befragten Forscher von test.de 2.500 Newsletter-Abonnenten und Nutzer nach ihren Abnehmerfolgen und den Erfahrungen mit Diätformen und Diätpillen. Die Ergebnisse wurden in eine Reihenfolge, ein sogenanntes Ranking, gebracht. Den ersten Platz nimmt eine Kombination aus kalorienreduzierter Diät und Bewegung ein.

Es sei die effektivste und sinnvollste Methode, um abzunehmen. Den letzten Platz nehmen die Schlankheitsmittel ein. Die Befragten hatten eher schlechte Erfahrungen damit gemacht. Interessant sind bei der Umfrage auch die Antworten zu der Frage, wie sie dick geworden seien: „Falsches Ernährungsverhalten“, „weniger Bewegung“, „Stress“ und „mit der Zeit gewachsen“ kann man da lesen.

 

Das bislang unentdeckte CrAssphage-Virus wird mit Übergewicht und Diabetes in Verbindung gebracht

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Die Mikroorganismen, die den menschlichen Darm bevölkern, sind längst nicht alle ermittelt. Forscher haben nun ein neues Magen-Virus entdeckt, das einen großen Einfluss auf unsere physische Gesundheit hat. Es wird nämlich mit Übergewicht und Diabetes in Verbindung gebracht. Etwa jeder zweite Mensch trägt es in sich, das crAssphage-Virus. Es infiziere laut den Forschern bestimmte Darmbakterien. Bas Dutilh von der Radboud Universitätsklinik Nijmegen (Niederlande) und Robert Edwards von der San Diego State University (US-Staat Kalifornien) berichten von dieser weit verbreiteten, aber bislang unentdeckten Virusform. Die Wissenschaft ist immer mehr daran interessiert die Darmflora bis ins kleinste Detail zu erforschen. Heute wissen wir genauer denn je, dass der Magen-Darm-Trakt eng mit unserer Gesundheit zusammen hängt.

Entdeckung des crAssphage-Virus

Die Entdeckung dieser Virusform war eher zufällig, als die genannten Forscher Stuhlproben von zwölf Menschen nahmen. Vier eineiige weibliche Zwillingspaare und ihre Mütter wurden als Probanden genutzt. Dabei bemerkten die Forscher eine Virus-Anhäufung, die alle Probanden gemeinsam hatten. Es gab zu diesem Zeitpunkt noch keinen Namen für die Virusform, allerdings konnte sie in Datenbanken, beispielsweise des Microbiome Projects, gefunden werden. 99,9 Prozent der Erbgutsequenzen stammten aus dem menschlichen Darm. Sein Vorkommen konnte in jedem zweiten Erbgut beobachtet werden.

Die Verbreitung des crAssphage-Virus

Forscher vermuten, dass crAssphage zu den Bakteriophagen gehört. Dies sind Viren, die Bakterien oder Archaeen infizieren, um sich zu vermehren. Dieser Schluss wurde aufgrund der Virusproteine gezogen, die crAssphage aufweist. Das entdeckte Virus besiedelt wahrscheinlich Darmbakterien der Gruppe Bacteroidetes. Diese Bakterien stehen mit Übergewicht und Diabetes in Zusammenhang. Inwiefern das Virus diese Krankheiten begünstigt, gilt es nun zu eruieren. Erstaunlich ist, was auch diese Neu-Entdeckung zeigt, dass viele Darmviren oder auch Darmbakterien bislang unerforscht sind. Dass ein Darmvirus bei jedem zweiten Menschen vorkommt und bislang unentdeckt blieb, ist umso erstaunlicher.

 

Teufelskreis Übergewicht - Der gesellschaftliche Druck erschwert das Abnehmen

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Immer mehr Studien belegen nun, was eigentlich offensichtlich ist: Die Zahl der Übergewichtigen steigt. Die Betroffenen können, anders als bei anderen chronischen Erkrankungen, ihr Problem nicht verbergen. Und so stellen viele Aktivitäten in der Freizeit, wie etwa der Besuch eines Schwimmbades, betroffene Menschen vor Probleme. Ist man frei von zu vielen Kilo wird man schnell dazu verleitet zu sagen, dass eine Veränderung der Ernährungsgewohnheit ebenso helfe wie eine sportliche Betätigung und schwups sei das “Problem” gelöst.

Jedoch ist es oftmals nicht derart leicht, wie man sich es ausmalt. Zum einen hat jeder Mensch sein Ernährungsverhalten über viele Jahre hinweg entwickelt und gefestigt. Dies zu verändern, bedarf sehr großer Disziplin. Vor allem, wenn man an jeder Ecke zum Konsumieren von fertigen Produkten, die zumeist viel zu viele Kalorien enthalten, verführt wird. Selbst beim Schauen eines Werbespots in den eigenen vier Wänden wird man immer wieder daran erinnert, wie viele unzählige Möglichkeiten schmackhaften Essens existieren.

Selbststigmatisierung wirkt lähmend

Eine Studie der Universität Leipzig zeigte auf, dass sich die meisten betroffenen Teilnehmer selbst anhand der gesellschaftlichen Vorurteile stigmatisieren. Durch die Körperfülle nehmen Selbstvertrauen und die Selbstachtung ab und schaffen Raum für Depressionen und Ängste. Menschen, die sich selbst als zu füllig erachten, übernehmen oftmals die Denkweise der schlankeren Menschen. Sie denken, dass sie aufgrund der eigenen Faulheit und fehlender Disziplin selbst Schuld sind an dem eigenen Übergewicht. Es wurde innerhalb der Studie herausgefunden, dass das Verhalten mit dem Ansteigen des Body-Mass-Index zunimmt.

Frauen sind hiervon öfter betroffen als Männer. Die Übernahme des negativen Fremdbildes als Selbstbild kann gefährlich werden. So sollte sich ein jeder, der das Verhalten bei sich beobachtet Hilfe suchen. Die Behandlung des Übergewichtes kann auf diese Weise wesentlich erfolgreicher verlaufen. Die Vertiefung der Selbststigmatisierung kann zu einer Sabotage der Behandlung führen. Die Leipziger Studie gilt als repräsentativ für Deutschland und zeigt auf, dass sich bereits viele Betroffene die entsprechende Hilfe suchen.

Gesundheitliche Vorsorgeuntersuchungen und Früherkennungsprogramme werden von ihnen aber laut der Studie vernachlässigt. Viele Menschen möchten auf diese Weise einer weiteren Stigmatisierung durch die Ärzte und dem Pflegepersonal entgehen. Zu Recht. Einige Belege zeigen auf, dass die Motivation Übergewichtige zu behandeln sinkt und sich viele Ärzte für die gesundheitlichen Probleme weniger Zeit nehmen als für die von schlanken Menschen. Mit dem Bekanntwerden der Studie fordern verschiedene Wissenschaftler nun die Folgen der Selbststigmatisierung auf das Leben der Betroffenen zu ergründen. Eine Vermutung legt nahe, dass die Schuldzuweisung Dritter selbst Schuld an den Gewichtsproblemen zu sein, das Finden einer Lösung erheblich erschwert.

 

Wie sich Übergewicht bei Schwangeren auf das Sterberisiko für ihre Kinder auswirkt

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Die Zahl der übergewichtigen Menschen in Deutschland steigt kontinuierlich an. Laut neuster Erhebungen sind mehr als die Hälfte der deutschen Frauen übergewichtig. Dass sich diese Tatsache auf alle Lebenslagen auswirkt, ist zu erwarten. Eine schwedische Studie hat sich nun zur Aufgabe gemacht die Auswirkungen für Neugeborene von übergewichtigen Müttern eruiert. Verschiedene Studien deuten bereits daraufhin, dass Übergewicht bei Schwangeren das Sterberisiko für ihre Kinder erhöht.

Studien zum Thema

Ein Team sowohl aus schwedischen wie auch aus US-Forschern hat nun einen großen Datensatz zu diesem Thema ausgewertet und kommt zu ähnlichen Ergebnissen. Auch in dieser Untersuchung wurde ein erhöhtes Sterberisiko für Kinder nachgewiesen, die von übergewichtigen Müttern geboren wurden.

Komplikationen wie Schwangerschaftsdiabetes und Präeklampsie, bei der Symptome Bluthochdruck und Eiweißverlust über den Urin sind, können bei diesen Müttern und Kindern auftreten. Aus diesem Grund ist auch das Risiko einer Frühgeburt größer als bei normalgewichtigen Schwangeren.

Der Wissenschaftler Stefan Johansson vom Karolinska-Institut in Schweden und sein Team analysierten rund 1,85 Millionen Geburten aus den Jahren 1992 bis 2010 in Schweden. Damit wurden etwa alle Einzelgeburten im Land erfasst. 5428 der Babys verstarben bereits im ersten Lebensjahr. Dies entspricht 0,29 Prozent. Gründe waren eine Fehlbildung, Sauerstoffmangel oder plötzlicher Kindstod.

Frühzeitiger Kindstod

Über die Hälfte der schwangeren Mütter aus Schweden war in der frühen Schwangerschaftsphase normalgewichtig. 21 Prozent waren übergewichtig und acht Prozent fettleibig sowie zwei Prozent untergewichtig. Das Risiko im ersten Lebensjahr zu versterben, lag bei Kindern von normalgewichtigen Müttern bei 0,24 Prozent. Mit steigendem Gewicht, steigt auch das Risiko an und zwar auf über 0,5 Prozent bei fettleibigen Müttern.

Natürlich müssen auch andere Einflussfaktoren bedacht werden, wie etwa das Alter der Mutter, deren Essens- und Rauchgewohnheiten etc. und trotzdem stieg bei Berücksichtigung all dieser Werte bei übergewichtigen Frauen das Risiko eines vorzeitigen Todes für ihre Kinder an. Übergewicht und Sterberisiko für die Kinder sind demnach unwiderruflich miteinander verknüpft.

 

Warum Bauchfett so gefährlich ist

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Wer hat es schon gerne ein paar Pfunde zu viel auf den Hüften, am Po oder auch am Bauch zu haben. Übergewicht gefährdet die Gesundheit in vielerlei Hinsicht. Es ist Auslöser für zahlreiche Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck. Tatsächlich gibt es allerdings auch, was das überschüssige Gewicht angeht, Unterschiede hinlänglich der Gefahr, welche dieses auslöst.

Subkutanes und viszerales Fettgewebe

Im Körper herrschen zwei unterschiedliche Arten von Fettgewebe vor. Experten sprechen vom subkutanen und viszeralen Fettgewebe. Die subkutane Form ist das Fettgewebe, das sich unter der Haut befindet und daher auch Unterhautfett genannt wird. Es befindet sich meist an den Hüften, Po und dem Bauch. Gemeinhin fungiert es als Energiespeicher und produziert Wärme. Das „gefährliche“ Fettgewebe, was sich zumeist um die Organe im Bauch ansiedelt, ist das viszerale Fettgewebe.

Das viszerale Fettgewebe siedelt sich meist um die Leber und den Darm an und fungiert als größtes Stoffwechselorgan des Körpers. Es sendet zahlreiche Stoffwechselprodukte ab. Zum einen hat es positive Funktionen inne wie beispielsweise die Abwehr von Bakterien oder Viren und im Fall einer Nahrungsknappheit liefert es Energie. Wird das Bauchfett allerdings zu ausgeprägt, dann kann es gefährlich werden.

Negative Eigenschaften von Bauchfett

Bauchfett kann dann dazu führen, dass Entzündungen sich schneller im Organismus ausbreiten, vermehrt Insulin ausgeschüttet wird oder auch der Blutdruck negativ beeinflusst wird. Auch in dieser Hinsicht gilt, dass zu viel dem Körper schadet, so auch zu viele Botenstoffe. Männer sind öfter von zu viel Bauchfett betroffen als Frauen. Das liegt daran, dass Testosteron die Zunahme am Bauch begrünstigt, während Östrogen zu einer Birnenform führt, weshalb Frauen eher am Po, den Beinen oder an den Hüften zunehmen.

Aus diesem Grund nimmt die Gefahr am Bauch zu zunehmen bei Frauen nach den Wechseljahren zu, da sie nun weniger Östrogen ausschütten. Anhand des Bauchumfangs lässt sich ansatzweise nachvollziehen ab welchem Stadium das Bauchfett negative Folgen mit sich bringt. Bei Männern geht man davon aus, dass eine Bauchweite über 102 cm Gefahren birgt, während bei Frauen eine Bauchweite über 88 cm vergleichbar ist. Die gute Nachricht: Bauchfett wird man auch schnell wieder los, da es so stoffwechselaktiv ist, kann man es auch schnell wieder abbauen.

 

Umfrage zeigt: Jeder Zweite ist unzufrieden mit seinem Gewicht

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Aktuelle Umfragen zeigen, was eigentlich hinlänglich bekannt ist: Die meisten Menschen sind mit ihrem Gewicht nicht zufrieden und hadern mit sich selbst. Gelten vor allem Frauen als überaus kritisch, sind es aber auch die Herren der Schöpfung, die sich selbst mit einem zweifelnden Auge betrachten. Insbesondere mit Beginn der Badesaison wächst die Unzufriedenheit heran. Viele beginnen deshalb direkt nach der Weihnachtszeit, allerspätestens aber zum Jahresbeginn, sich mit einer Diät auf die nahende Freibadsaison vorzubereiten.

Immer mehr Menschen sind übergewichtig

Nicht jeder bemängelt das Gewicht zu Unrecht, denn rein medizinisch gesehen sind viele Menschen deutlich übergewichtig. Dabei spricht man jedoch nicht nur von leichtem Übergewicht. Starkes Übergewicht ist aktuell ein so einnehmendes Problem, wie bisher wohl noch nie. Die Problematik beschränkt sich auf keinen festen Altersdurchschnitt, sondern zieht sich eher durch sämtliche Schichten. Übergewicht entsteht zumeist in jungen Jahren, eventuell sogar vor Eintritt in den Kindergarten und hält sich dann auch sehr hartnäckig, wenn nicht rechtzeitig eingeschritten wird.

Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Gewicht

Eine ganz andere Angelegenheit ist das Empfinden vieler Menschen, die sich normalerweise keine Gedanken um das Gewicht machen müssten. Die Unzufriedenheit mit der Figur ist sicherlich zu großen Teilen von äußeren Faktoren beeinflusst. Hochglanzmagazine zeigen makellos schöne Frauen, die eine ideale Figur vorzeigen und keinerlei Problemzonen haben. Die Fernsehwerbung schließt sich an und spiegelt wider, wie ein perfekter Körper auszusehen hat. All diese Vorgaben können ursächlich dafür sein, dass viele mit ihrem Körpergewicht unzufrieden sind und dagegen angehen. Eine Optimierung der Figur ist bestimmt nicht schädlich, solange dies auf gesundem Wege geschieht.

Sport, gesunde Ernährung und eine ebenso ausgewogene Lebensweise sind für die Gesundheit von enormer Wichtigkeit. Im Wahn sollte es jedoch nicht übertrieben werden, denn niemand kann einen makellosen Körper erreichen, wo doch gewisse Problemzonen in vielen Fällen schon genetisch verursacht sind. Trotz aller Unzufriedenheit muss auch immer ein realistischer Blick auf die Figur geworfen werden. Fakt ist auch, dass eine gesunde und effektive Gewichtsreduktion nur mit Disziplin und Spaß funktioniert. Stress hat dabei nichts zu suchen und würde das Vorhaben nur unangenehm in die Länge ziehen.

 

Sport für zuhause – so bleibst Du fit!

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Gerade wenn der Winter vorbei ist und der Sommer wieder naht, möchte man schön sein und etwa im Schwimmbad oder am Strand gerne auch mal einen straffen Bauch, trainierte Arme oder schlanke Beine vorzeigen können.

Doch entweder fehlt schlichtweg das nötige Kleingeld oder auch ganz einfach nur die Lust für einen regelmäßigen Besuch im Fitnessstudio. Gerade, wenn das Fitnessstudio aber überfüllt ist, möchte man doch lieber darauf verzichten, sich die Trainingsgeräte mit großen Menschenmassen teilen zu müssen. Besser ist da dann ein Sportprogramm, das sogar im heimischen Wohnzimmer durchgeführt werden kann. Nachfolgend gibt es einige Trainingseinheiten für zu Hause.

Seilspringen

Seilspringen, auch Rope Skipping genannt, ist ein gutes Ausdauerprogramm, welches sowohl im Fitnessstudio als auch zu Hause durchgeführt werden kann. Durch das Seilspringen wird die Kondition gefördert und das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Da man in einer Stunde allein durch Seilspringen rund 800 Kalorien verbrennen kann, wirkt dieses Training auch hervorragend zur Gewichtsabnahme.

Crosstrainer

Der Crosstrainer ist einer der am häufigsten verkauften Heimtrainer überhaupt. Etwa 70 Prozent aller Heimtrainer sind inzwischen Crosstrainer. Mit ihm kann man ein gelenkschonendes und doch sehr effektives Trainingsprogramm durchführen, bei dem man nicht nur die gesamten Muskeln trainieren, sondern auch den Stoffwechsel ankurbeln kann. Außerdem werden hierbei innerhalb einer Stunde rund 900 Kalorien verbrannt.

Boxsack

Nicht nur Profiboxer, auch Privatleute können hervorragend mit einem Boxsack trainieren. Vor allem gestresste Menschen können mit einem Boxsack ihren Stress aus dem Büro einfach weg boxen. Durch Boxeen kann man optimal seine Ausdauer trainieren. Da hierbei die gesamte Körpermuskulatur beansprucht wird, kann man innerhalb einer Stunde bis zu 600 Kalorien verbrennen.

Klimmzüge

Die Klimmzugstange war schon früher ein beliebtes Trainingsgerät und ist auch heute aus keinem Trainingsprogramm wirklich wegzudenken. Mit einer solchen Stange können ganz unterschiedliche Muskelgruppen optimal trainiert werden. Hierfür werden die Beine leicht angewinkelt und die Stange mit den Handinnenflächen zum Körper umklammert. Sobald das Kinn über die Stange ragt, ist der Klimmzug vollständig ausgeführt worden.

 

Sport für Übergewichtige - angepasstes Training

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Geben Sie es zu, Sie sehen TV-Shows wie „The biggest loser“ auch so gerne. Toll ist, dass man beobachten kann, wie Ernährungsumstellung und Sport die überflüssigen Pfunde und die üppigeren Rubens-Formen schmelzen lässt. Schade ist, dass die Motivation die Gewinnprämie ist und der Spaß am Sport ganz oft auf der Strecke bleibt. Man kann aber auch sehen, um wie viel schwerer Sport für Menschen im XX(X)L-Format ist.

Warum ist das so?

Nicht die absolute Fettmenge ist so ungesund, sondern die falsche Fettverteilung. Hüftgold und Fett am Po gelten als relativ ungefährlich, wohingegen der Stiernacken schlecht ist. Das Fett im Bauchraum gilt als besonders schädlich. Denn hier werden Hormone produziert, die chronische Krankheiten wie Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Arterienverkalkung auslösen oder fördern können.

Oftmals sind die schwergewichtigen Sporteinsteiger bewegungsentwöhnt. Das In-die-Gänge-Kommen fällt bei höherem Gewicht besonders schwer. Kein Wunder, denn auf mehr Masse wirkt auch die Schwerkraft stärker. Muskeln, Gelenke, Rücken, Stoffwechsel, Herz und Kreislauf sind aufgrund der Mehrbelastung schnell überfordert. Dadurch kann eine Kurzatmigkeit bei Anstrengung entstehen, die sich wiederum zusätzlich erschöpfend auswirkt. Wichtig ist also ein langsames Loslegen in einer geeigneten Sportart.

Welche Sportarten sind für Übergewichtige geeignet?

Häufig fühlen sich beispielsweise Menschen, die nicht dem gängigen Schönheitsbild entsprechen, nicht wirklich wohl in Mucki-Buden mit all den Schönen und Durchtrainierten. Andererseits gibt es Sportarten, die eher kontraproduktiv sind und mehr Schaden anrichten können als gut tun. Zum Beispiel schadet Joggen den Gelenken, den Knien und dem Rücken. Auch Trampolinspringen ist bei hohem Gewicht für die Bandscheiben nicht wirklich förderlich. Hier wäre Wandern oder höchstens Walken für den Einstieg geeignet. Aber auch nur bei Sporteinsteigern mit eher niedrigem Übergewicht. Bei mehr als ein paar Pfunden mehr ist Radfahren, Schwimmen oder Aquatraining angesagt. Kurz gesagt: Alle Sportarten, die dem Körper die eigene Last abnehmen und den Stoffwechsel anregen. Fett wird verbrannt und der Kalorienverbrauch angekurbelt. Nach einiger Zeit und mit zunehmender Fitness kann man natürlich andere Sportarten dazunehmen oder Einstiegssportarten substituieren.

Quantität ist mindestens so wichtig wie Qualität

Wichtig ist das Steigern der Anforderungen – allerdings nicht in Hinsicht auf die Qualität, sondern auf die Quantität. Zurück zum Beispiel Schwimmen: Mehr Bahnen bringen mehr für die Fitness als eine neue Rekordzeit. Um die Fitness kontinuierlich zu steigern, wird dreimal wöchentlich moderater Ausdauersport plus zwei Krafttrainingseinheiten empfohlen.

Ein bisschen Spaß muss sein!

Bei allem aber sollte der Spaß an der Bewegung und am Sport im Vordergrund stehen. Oftmals geben Sportgruppen einen tollen Rahmen und Disziplin. Zum einen fühlt man sich eventuell moralisch verpflichtet, auch bei Unlust zum Sport zu gehen, zum anderen trifft auf Leidensgenossen und/oder Gleichgesinnte. Wem das zuwider ist, der kann sich auch einen Personal Coach nehmen oder sich nach dem Sport in Twitter, Facebook oder geeigneten Foren austauschen.

 

Rauswurf dünner Mädchen bei Germany’s next Topmodel

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Für zwei Kandidatinnen endete der Traum von Germany’s next Topmodel schon frühzeitig: Heidi Klum, die das amerikanische Format der Model-Castingshow seit 2006 im deutschen Fernsehen co-moderiert, zog die Reißleine aufgrund des besorgniserregend geringen Körpergewichts der beiden Damen.

Die TV-Show, die als Hauptgewinn einen zweijährigen Modelvertrag verspricht, findet besonders im Zusammenhang mit einer Frage immer wieder den Weg in die Medien abseits des Fernsehens: Welches Bild von Schönheit wird den Zuschauern vermittelt? Diese Frage erscheint umso wichtiger, da die Sendung vor allem von einem jüngeren TV-Publikum gesehen wird.

Die Reaktion von Heidi Klum, dass sie die beiden Kandidatinnen nach Hause geschickt hat, ist zu begrüßen. Denn die Gesundheit hatte im Modelgeschäft bisher oftmals keinen besonders hohen Stellenwert.

Man könnte sagen, es ist traurige Ironie, dass das Jahr 2006 nicht nur den TV-Start von Germany’s next Topmodel markiert, sondern auch einen tragischen Fall hervorbrachte, der die mehr als bedenklichen Ansprüche der Modelbranche mit einem Mal ins Rampenlicht zerrte : Luisel Ramos, ein damals 22-jähriges Laufstegmodel aus Uruguay, bricht während einer Modenschau in ihrem Heimatland zusammen. Die Ärzte stellen wenig später ihren Tod durch Herzversagen fest. Mehrere Monate habe sie sich von nicht mehr als Salat und Diät-Cola ernährt, berichtet ihr Vater.

Ein unnatürliches Schönheitsideal

Tragisch kann man diese Entwicklung nennen, wenn man das Problem der Magersucht allein betrachtet, an der Luisel Ramos litt. Bezieht man aber das Umfeld des jungen Models mit ein, vor allem das verurteilungswürdige Schönheitsideal einer auf die Knochen abgemagerten Frau, muss man vielmehr von Fahrlässigkeit sprechen. Und unweigerlich stellt sich die Frage, wie ein solches unnatürliches Ideal entstehen kann, dem junge Frauen – aber auch Männer – nacheifern. Bei der Suche nach der Antwort ist natürlich Vorsicht geboten, denn schnell ist eine Lösung gefunden, die den „einen Schuldigen“ ausmacht, eine Reihe anderer wichtiger Faktoren aber außer Acht lässt; gerade bei sozialpsychologischen Phänomenen wie dem des „Schönheitsideals“ ist die Ursache sicherlich komplex.

Das darf aber nicht daran hindern, eine Analogie aufzuzeigen, deren Verbindung schwer von der Hand zu weisen ist: Der Hungerwahn eines Models, das sich in dem übersteigerten Wunsch nach Gewichtsverlust äußert, und die ökonomische Prämisse, den Profit stetig zu steigern. Es soll hier jedoch nicht um die Kritik an Wirtschaftsformen gehen, sondern um eine Frage, die unser aller Leben auf einer viel tieferen, nämlich elementaren Ebene betrifft: Es ist die Frage nach Balance. Und danach, welche Auswirkungen es hat, wenn diese Balance stark ins Wanken gerät. Schließlich wird auch das Thema Verantwortung an einer solchen tragischen Geschichte deutlich – oder um es mit den Worten Erich Kästners auszudrücken: „An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.