Adipositaschirurgie – der letzte Ausweg gegen Übergewicht

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Adipositaschirurgie - der letzte Ausweg gegen Übergewicht

Immer wieder gibt es Vorwürfe gegen die Adipositaschirurgie, man würde lediglich einem neuen Trend nachgehen, der sich immer mehr durchsetzen würde. Allerdings ist es in Wirklichkeit doch eher so, dass sehr viele Betroffene darin ihre einzige Chance sehen, überhaupt ihr Gewicht reduzieren zu können, um so mögliche Folgeerkrankungen, denen nicht selten auch ein schnellerer Tod folgen kann, zu verhindern. Adipositas geht mit der Zeit mit schweren Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck einher, kann aber auch zu einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt führen.

Dass in der heutigen Zeit immer mehr Menschen an teils recht starkem Übergewicht leiden, ist nichts Neues. Immer häufiger kommt es daher auch vor, dass sich Fettleibige einer Operation hingeben, um ihr Gewicht zu reduzieren. Wie eine Auswertung der Deutschen Angestellten Krankenkasse DAK nun ergab, sind die Kosten für Magen-Operationen bei fettleibigen Menschen in den letzten Jahren gegenüber 2008 auf mehr als das Doppelte gestiegen.

Adipositaschirurgie überaus erfolgsversprechend

Immer wieder wird berichtet, dass es nahezu keine Chance gibt, sich auf normalem Wege von Adipositas befreien zu können und in der Tat ist es so, dass herkömmliche Therapien bei adipösen Menschen schlichtweg nicht mehr anschlagen. Deshalb würde es auch immer häufiger Patienten geben, welche auf die Adipositaschirurgie nicht mehr verzichten möchten und es auch nicht können. Hinzu kommt natürlich aber auch, dass eine solche Operation durchaus sehr erfolgsversprechend ist.

Während beim sogenannten Schlauchmagen der Magen operativ verkleinert wird, wird beim Magenbypass zusätzlich ein Teil des Magens durch einen Bypass umgangen, sodass der Körper deutlich weniger Nährstoffe aus der Nahrung aufnehmen kann. Sowohl durch eine Schlauchmagen- als auch durch eine Magenbypassoperation wird auch der Stoffwechsel positiv beeinflusst. Wird ein Teil des Magens entfernt, verändert sich zudem auch die Bildung von Hormonen, welche direkt im Magen gebildet werden und für ein Hunger- beziehungsweise ein Sättigungsgefühl zuständig sind. Dies bedeutet schließlich, dass fettleibige Patienten weniger essen.

 

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