5 Fragen rund um das Thema Fieber

5 Fragen rund um das Thema Fieber


Eine erhöhte Körpertemperatur ist ein Indiz für das Arbeiten des Immunsystems. Hier erfährst Du, was Du darüber wissen solltest.

Fieber erhöht die Körpertemperatur über den Punkt, der uns am liebsten ist. Unser Kopf scheint uns in diesem Fall einen Streich zu spielen, uns ist mal warm, mal kalt und wir zittern sehr viel. Wenn die Körpertemperatur sinkt, fangen wir an zu schwitzen. Hier noch mehr:

Wie misst man Fieber?

Elektronische Geräte haben sich auf dem Markt durchgesetzt. Durch einen Ton wird das Ende der Messung signalisiert und der Wert wird gespeichert. Im After lässt sich die Ergebnis am genausten diagnostizieren. Unter der Zunge oder im Ohr kann die Temperatur auch gemessen werden. Die Technik muss hierfür allerdings auch gut funktionieren und beim Messen im Ohr musst Du aufpassen, weil Ohrenschmalz Werte verfälschen kann.

Wann muss die Temperatur sinken?

Fieber ist ein Symptom, keine Krankheit. Durch den Anstieg der Temperatur wird die Arbeit des Immunsystems gestärkt. Für Experten gibt es keinen Grund, bei Fieber sofort zu Medikamenten wie zum Beispiel Ibuprofen oder Paracetamol zu greifen. Erst ab 39 Grad sollte etwas dagegen getan werden.

Gibt es Hausmittel, die gegen Fieber helfen?

Wadenwickel sind am bekanntesten. Dafür einfach lauwarme Wickel um die Unterschenkel binden. Über die nassen Tücher sollte dann noch ein trockenes Tuch gelegt werden. Oftmals wirkt das schon sehr schnell. Wichtig ist außerdem, dass man durch das viele Schwitzen, was zur Genesung beiträgt, auf seinen Flüssigkeitshaushalt achtet und daher in einer fiebrigen Phase viel trinkt. Heiße Getränke können das Schwitzen beschleunigen.

Warum Du Dich bei Fieber schonen solltest?

Dein Körper braucht Ruhe und Zeit um sich zu erholen. Durch die Einnahme von Medikamenten kann die Krankheit zwar unterdrückt werden, diese wird dann aber verschleppt und kann noch schlimmer werden.

Ältere Menschen haben seltener Fieber…

Jungen Menschen Fieber sehr schnell, ältere hingegen sehr langsam. Die Erklärung ist das Immunsystem, das bei jungen Menschen noch gut funktioniert.

Wann solltest Du zum Arzt?

Schwangere, Kleinkinder und chronisch Kranke sollten sofort zum Arzt. Gleiches gilt, wenn Du außerdem unter starken Schmerzen leidest.

 

Akne - Welche Hausmittel helfen?

5 Fragen rund um das Thema Fieber


Akne ist lästig und dabei können Dir Hausmittel vielleicht ein wenig helfen. Vor allem bei noch nicht sehr ausgeprägter Akne sind Hausmittel eine gute Option. Unreine Haut entsteht oft während der Pubertät. Es kann aber auch passieren, dass man während einer Schwangerschaft, in den Wechseljahren oder durch die Einnahme der Pille Akne bekommt. Dazu kommen auch noch andere Auslöser wie zum Beispiel Medikamente, Stress und Kosmetika. In solchen Fällen musst Du nicht gleich zum Arzt rennen, oft hilft der eigene Haushalt. Hausmittel können Deiner Haut oft auf natürliche Art und Weise sehr helfen.

Hilfreiche Tipps

Als oberstes Gebot gilt, zwei Mal täglich sollte die Haut gründlich gewaschen werden. Aggressive Waschsubstanzen gilt es zu vermeiden und nach dem Waschen die Haut nicht abrubbeln, sondern abtupfen. Hände sind die größten Bakterienträger und haben im Gesicht nichts zu suchen. Am besten natürliche Stoffe verwenden, die keine Öle oder Konservierungsstoffe beinhalten. Fettige Cremes solltest Du gegen Gele und Fluide austauschen. Des Weiteren ist tägliche Bewegung und frische Luft sehr wichtig, weil dadurch die Durchblutung der Haut angekurbelt wird.

Dampfbad als natürliche Hilfe

Als sehr wirkungsvolle Anwendung gegen Akne gilt das Dampfbad, und zwar ein Mal pro Woche. Bevor Du Dir ein Dampfbad gönnst, solltest Du Dein Gesicht gut reinigen. Ein Dampfbad funktioniert ganz einfach, Du musst dafür nur eine Schüssel mit sehr heißem Wasser und Ringelblumen oder Kamillenblüten füllen. 10 bis 15 Minuten dauert das Dampfbad, wenn Du Dir dabei ein Handtuch über dem Kopf hältst.

Pickel ausdrücken ist Tabu

Pickel ausdrücken ist sehr beliebt und wird leider viel zu häufig gemacht, um lästige Pickel loszuwerden. Dabei entstehen allerdings Narben und es kann zu Entzündungen kommen. Viel besser ist es, wenn Du Deine Pickel mit Teebaumöl befeuchtest. Das bekämpft Entzündungen, Bakterien und Viren. Die Anwendung ist hierbei sehr wichtig und sollte mit Vorsicht unternommen werden. Alles in allem gilt also, Du findest überall Mittel gegen Akne und Ausdrücken ist verboten!

 

Fettige Haare - Welche Hausmittel helfen?

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Fettige Haare führen dazu, dass man sich unwohl und ungepflegt fühlt. Das ist manchmal dann der Fall, obwohl man regelmäßig seine Haare wäscht. Nach wenigen Stunden sehen sie feucht und unhygienisch aus. Es gibt zahlreiche Gründe dafür, unter anderem eine ungesunde Ernährung oder ganz einfach die hormonelle Veranlagung.

Mützen, Stress, die falsche Pflege oder auch ein zu hoher Alkoholkonsum können die Haare beschädigen. Wer fettige Haare hat und nicht auf chemische Mittel zurückgreifen möchte kann auch in Hausmitteln Hilfe suchen. In vielen Fällen sind sie eine Hilfe, manchmal lösen sie das Problem sogar ganz.

Gesunde Ernährung ist das A und O wenn man fettige Haare loswerden möchte

Wer fettige Haare hat sollte unbedingt auf eine gesunde Ernährung achten. Softdrinks und Süßigkeiten sind dann auf jeden Fall erstmal Tabu. Zu empfehlen ist dann viel Gemüse, fettarme Kost und eine sehr basenreiche Ernährung. Zu den basischen Lebensmitteln gehören Kohl, Bananen, getrocknete Feigen, Möhren, Kartoffeln und Salate. Des Weiteren solltest du auch an ausreichend Flüssigkeit denken, am besten dafür eignet sich stilles Wasser.

Pflegetipps

Ein Tipp beim Duschen ist das Vermeiden von sehr heißem Wasser, weil es die Talgproduktion anregt. Deshalb am besten die Haare immer in lauwarmem Wasser waschen. Für das Styling ist ein Kamm besser als eine Bürste, weil die Bürste das Fett einfach nur verteilt. Nach dem Duschen solltest Du Deine Haare von der Luft trocknen lassen, weil der Föhn die Kopfhaut reizt.

Haarkuren

Haarkuren sind ganz einfach herzustellen und sollten ein Mal pro Woche angewendet werden. Heilerde kann dafür beispielsweise benutzt werden. Das pflegt sowohl die Haare als auch den Darm. Dafür einfach 10 EL Heilerde mit 200 ml Wasser verrühren, den Brei auf der Kopfhaut verteilen und nach ca. 20 Minuten mit lauwarmem Wasser abwaschen. Weitere Beispiele für Haarkuren sind welche mit Eigelb, gemahlenen Walnüssen und Öl. Weinbrand kann auch dazu gemischt werden. Alles in allem handelt es sich hier um Mittel, die Du im Haushalt findest.

 

Hämorrhoiden: Tipps zur Selbsthilfe

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Juckreiz und Schmerzen in der Nähe des Afters sind zumeist kein gutes Zeichen. Meistens sind es Hämorrhoiden, die da auf sich aufmerksam machen. Von Betroffenen oft totgeschwiegen, handelt es sich allerdings um ein Volksleiden, welches zwingend einer Behandlung bedarf. Der Gang zum Facharzt ist dringend zu empfehlen, unterstützend hierzu können auch Hausmittel zum Einsatz kommen, die oftmals für eine rasche Linderung der Symptome sorgen.

Hämorrhoiden vorbeugen

Vorbeugung ist bei Hämorrhoiden durchaus sinnvoll, gerade dann, wenn man zu einer etwaigen Risikogruppe zählt. Insbesondere die Ernährung muss auf den Prüfstand gestellt werden und es gilt, ausreichend Ballaststoffe zu sich zu nehmen. Die Trinkmenge sollte täglich mindestens zwei Liter betragen und Bewegung ist wichtig, um die Verdauung in Schwung zu halten. Einige Sportarten sind jedoch nicht praktikabel, wenn man befürchtet, sehr anfällig für Hämorrhoiden zu sein.

Hausmittel zur Linderung bei Hämorrhoiden

Das A und O für eine schnelle Beseitigung der Schmerzen ist der entspannte Toilettengang, der im Zweifelsfall auch eine Weile dauern darf. Hygiene spielt eine relevante Rolle, weshalb Toilettenpapier alleine nicht ausreicht. Weiterhin ist ein feuchter Reinigungsgang erforderlich. Dabei sind klassische Reinigungstücher aus der Drogerie zu meiden, weil diese überwiegend Chemikalien enthalten, die Beschwerden womöglich noch weiter verschlimmern. Einfaches Klopapier, angefeuchtet mit warmem Wasser, reicht hingegen vollkommen aus. Damit Bakterien keinen Nährboden vorfinden, ist vor dem Verlassen der Toilette alles gründlich zu trocknen.

Lindernd wirken darüber hinaus diverse Sitzbäder, die mit Zusätzen wie Kamille, Steinklee oder anderen entzündungshemmenden Ölen durchgeführt werden können. Für eine punktuelle Behandlung bietet sich Ringelblumensalbe an, die für ihre heilende Wirkung bekannt ist. Sofern möglich sind natürliche Bestandteile zu bevorzugen, die sehr sanft und schonend eine Verbesserung herbeiführen. Ein kleiner Geheimtipp unter Betroffenen: Meerwassernasenspray. Das Spray kann anscheinend nicht ausschließlich die Nasenschleimhaut zum Abschwellen bewegen, sondern auch anderweitig mit Wirkung überzeugen.

Ergänzend dazu bieten Apotheken weitere Cremes, Zäpfchen und Salben an, die vorwiegend auf eine rasche Schmerzlinderung abzielen und zusätzlich die Heilung möglichst vorantreiben. Grundsätzlich sollten Naturmittel und Salben bloß unterstützend eingesetzt werden. Der Besuch bei einem Facharzt ist unumgänglich, nur dieser kann einschätzen, ob das Problem vielleicht schon so weit vorangeschritten ist, dass weitere Behandlungen notwendig sind.

 

Gute Laune Kräuter: Lindenblütenbad gegen Traurigkeit

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Obwohl Siegfried in der Nibelungensage beim Baden in Drachenblut ein Lindenblatt auf die Schulter fällt und ihn so verwundbar macht, wird die Linde in der Volksmedizin wegen ihrer herzförmigen Blätter der Venus zugeordnet. Die römische Mythologie zeigt die Linde als ein Symbol der ehelichen Liebe und Treue. Erwähnung findet sie bei Homer, Horaz, Vergil und Plinius aber auch wegen ihrer heilenden Eigenschaften.

Beschreibung

Der 15 bis 20 Meter hohe Lindenbaum, einst als Dorflinde ein Zentrum der Kommunikation, kommt in mehreren Variationen vor, bei uns als im Mai blühende Sommer- und als im Juni/Juli blühende Winterlinde. Beide sind als Heilpflanzen übrigens gleich wirkungsvoll. Die in Europa heimische Linde hat gelblich-grüne Blüten. Medizinische Anwendung der Lindenblüten

Die Linde ist ein echter Tausendsassa. Verwendet werden die Blüten, die im Juni und Juli gesammelt werden. Inhaltsstoffe sind: Ätherische Öle (einschließlich Farnesol), Flavonglykoside (einschließlich Hesperidin und Quercitrin), Saponine, Gerbstoffe und Schleimstoffe. Allgemein wird den Lindenblüten nachgesagt bei folgenden Beschwerden zu helfen: bei Hustenreiz, Katarrhen der oberen Atemwege, als Schwitzkur bei fieberhaften Erkältungen, bei Krämpfen, zur Entwässerung und zur Beruhigung des Magens. Die häufigste Art Linden-Blüten anzuwenden ist der berühmte Lindenblütentee.

Aber auch Tinkturen werden hergestellt und Bäder empfohlen. Für unsere Omas war Lindenblütentee das Hausmittel Nr. 1 bei Erkältungen, weil er nicht nur abwehrsteigernd, sondern auch schweißtreibend und damit entgiftend wirkt und den Krankheitsprozess verkürzen kann. Aber Achtung: Wenn bereits Fieber ausgebrochen ist, sollte wegen der Belastung für den Kreislauf kein Bad genommen werden. Die schweißtreibenden Eigenschaften der Lindenblüten belasten dann zusätzlich. In diesen Fällen tut Lindenblütentee bessere Dienste.

Lindenblütenbad

Bei einem Lindenblütenbad sollen Nervenkrankheiten, Unruhe und Irritation gemildert werden. In einem älteren Bericht ist auch von der Wirksamkeit gegen Hysterie die Rede. Die Muskeln werden entspannt, die Nerven entstresst und die Angst gelöst. Am Abend, vor dem zu Bett gehen, hilft ein solches Lindenblütenbad also zur Entspannung, zum Lösen von Kopfschmerzen und verhilft zu einem besseren Schlaf. Die Anwendung ist denkbar einfach: Etwa zwei Hände voll Lindenblüten werden in einem Liter Wasser aufgekocht.

Danach lässt man die Mischung etwa zwanzig Minuten ziehen und siebt die Blüten ab. Dieser Aufguss wird dem Badewasser zugegeben. Alternativ kann man die Blüten auch in ein Leinensäckchen geben und dieses ins Badewasser werfen. Das kann man dann noch zur Reinigung der Haut verwenden, indem man die Haut mit dem Leinensäckchen langsam und sanft massiert und abwischt. Und danach schnell ins Bett und sanft in Morpheus Armen entschlummern, so werden Verspannungen und Traurigkeit garantiert vertrieben.

 

Erkältungskiller aus der Natur

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Ein ehernes Gesetz besagt: Die nächste Erkältung kommt bestimmt! Wie lange eine Erkältung dauert und wie sie verlaufen wird, ob Komplikationen eintreten oder ob die lästigen Symptome bald wieder zurückgehen, ist allerdings nicht vorhersehbar.

Die meisten Betroffen greifen in ihren Medizinschrank oder fragen den Apotheker, wie sie der Heilung etwas auf die Sprünge helfen können. Natur oder Pharmazie? Das ist jetzt die Frage.

Es mag ja sein, dass es pharmazeutische Produkte gibt, die für wenig Geld viel Wirkung versprechen und ihre Verheißungen sogar erfüllen. Aber man darf nicht vergessen, dass es sich überwiegend um synthetisch hergestellte Medikamente handelt und es ist längst nicht überall nur Natur drin, auch wenn es die Beschreibung auf der Verpackung so verspricht.

Natürliche Alternativen

Eine wirksame Alternative hält die Natur für uns bereit, sobald sich das Trio Infernale Husten-Schnupfen-Heiserkeit bereit zum Angriff macht. Wenn man etwas zum Fiebersenken braucht, hilft ein Tee aus Lindenblüten. Der senkt das Fieber zuverlässig. Mit einem Extrakt oder Tee aus Salbeiblättern zu gurgeln, lindert zuverlässig Halsschmerzen. Wer das Gefühl hat, einen verschleimten Hals zu haben, sollte es mit Eibisch versuchen. Verlegt sich die Erkältung auf die Bronchien, wirkt Huflattich wahre Wunder. Die Blätter der Wiesenpflanze halten einen Wirkstoff bereit, der selbst fest sitzende Verschleimungen löst. Gegen den oft quälenden Hustenreiz, besonders in der Nacht, hilft Thymian oder ein Löffel Honig. Letzteres ist ohnehin ein Wundermittel. Honig wirkt sogar antiseptisch und außerdem schmeckt er auch noch überaus lecker.

Man muss übrigens nicht selbst zum Kräutersammeln in den Wald gehen. Gut sortierte Kräuterhandlungen und viele Apotheken halten eine große Auswahl an Heilkräutern bereit und noch dazu bekommt man oft genug gratis eine Anleitung, wie der entsprechende Tee oder Extrakt zuzubereiten ist. Noch besser ist es, eine Heilpraktikerin oder Heilpraktiker zu Rate zu ziehen, damit die aktuellen Symptome abgeklärt und das exakt dazu passende homöopathische Mittel dagegen empfohlen werden kann.

 

Heilen mit Sonnenblumenöl

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Wir alle kennen Sonnenblumenöl als gesunden Bestandteil unserer Ernährung und viele haben es immer vorrätig in ihrer Küche. Allerdings kann man mit dem Öl auch noch mehr Vorteile für das eigene Leben schaffen. Es eignet sich dazu, die Heilungskräfte des Körpers zu unterstützen und anzuregen. Das dazu notwendige Verfahren ist einfach und leicht für Jede und Jeden nachzuvollziehen. Nehmen Sie morgens vor dem Frühstück zwischen einem Tee- und einem Esslöffel voller Sonnenblumenöl in den Mund und spülen Sie ihn damit aus.

Bewegen Sie das Öl kräftig hin und her, ziehen Sie es durch die Zähne, „schlürfen“ Sie es – für etwa 15 bis 20 Minuten. Achten Sie darauf, dass Sie möglichst reines und von Schadstoffen unbelastetes Öl verwenden. Sie werden feststellen, dass sich die Konsistenz des Öls während dieser Übung verändert. Es wird flüssiger, je länger Sie ihren Mundraum damit spülen. Und nach der angegebenen Zeit spucken Sie es einfach aus.

Mit Wasser nachspülen

Auf keinen Fall schlucken, denn in diesem Öl befinden sich nun diverse Krankheitskeime. Sie werden feststellen, dass es sich auch verfärbt und einen weißlichen Ton angenommen hat. Ist dies nicht der Fall, so können Sie daraus schließen, dass Sie die Spülung zu früh abgebrochen haben. Spülen Sie den Mund nun zwei- bis dreimal gut mit Wasser aus und reinigen Sie danach Ihre Zähne. Aufgrund der hohen Belastung des Öls mit Keimen sollten Sie am besten auch gleich nach jedem Spülen ihr Waschbecken reinigen.

Durch die Mundverdauung werden die im Öl enthaltenen Wirkstoffe während des Spülens ausgefiltert und an den Organismus weitergegeben. Sie erreichen damit über diesen Vorgang also einen Einfluss auf ihren gesamten Körper und damit auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Es kann durchaus vorkommen, dass sich bestimmte körperliche Beschwerden kurzzeitig intensivieren; diese Klimax geht der Heilung voraus. Sie können den Spülvorgang bis zu dreimal täglich durchführen, achten Sie jedoch darauf, dass es immer vor den Mahlzeiten ist und dass jedes Mal mit der gleichen Gründlichkeit gearbeitet wird. Dazu gehören auch das Nachspülen und das Reinigen des benutzten Beckens.

 

Sofortige Hilfe bei Sonnenbrand

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Auch wenn effektive Vorkehrungsmaßnahmen getroffen werden, kann es gerade im Hochsommer schnell passieren, dass man sich einen Sonnenbrand zuzieht. Wenn die Haut sichtlich verbrannt ist, dann birgt dies nicht nur gesundheitliche Gefahren, es tut auch sehr weh und daher ist Linderung auch enorm wichtig. Sollte der Sonnenbrand besonders stark ausfallen, dann ist ein Besuch beim Arzt nicht mehr zu vermeiden, da dies ansonsten erhebliche gesundheitliche Folgen haben kann.

Natürliche Hilfe bei Sonnenbrand

Die Haut ist bei einem Sonnenbrand stark belastet, daher sollte die anschließende Behandlung sehr sanft ausfallen. Es gibt viele Maßnahmen, die sofort ergriffen werden können, wie diese drei Tipps.

Milchprodukte verschaffen schnelle Linderung

Quark, Joghurt und auch saure Sahne können für eine schnelle Abhilfe genutzt werden. Die Milchprodukte schaffen es, dass sich die Haut entspannt und so die Schmerzen nachlassen. Dafür sollten die Produkte jedoch ohne Zusätze sein. Idealerweise wird die betroffene Stelle mit Quark bestrichen und dann sollte eine 30-minütige Ruhephase folgen. Anschließend wird der Quark mit lauwarmem Wasser wieder abgespült.

In Maßen kühlen

Bei einem Sonnenbrand handelt es sich natürlich um eine verbrannte Haut, daher ist es wichtig, dass sie kühl gehalten wird. Man sollte es jedoch nicht übertreiben. Feuchte Tücher sind beispielsweise sehr angenehm und können zeitgleich einen kühlenden Effekt erreichen. Wichtig ist aber, dass darauf geachtet wird, dass die Kühlprodukte nicht zu kalt sind, denn dies kann für die Haut zu einer Schockreaktion führen, da der Unterschied von Hitze zu Kälte zu enorm ist.

Viel Flüssigkeit aufnehmen

Durch einen Sonnenbrand leidet nicht nur die Haut. Der Körper verliert auch viele Mineralstoffe, die jedoch für einen gesunden Organismus sehr wichtig sind. Daher ist es wesentlich, dass direkt nach einem Sonnenbrand die Flüssigkeitszufuhr strikt überwacht wird. Es sollte viel Wasser getrunken werden, welches idealerweise Zimmertemperatur hat. Diese vermehrte Aufnahme von Flüssigkeit kann nicht nur den Mineralhaushalt wieder ausgleichen, sondern auch eine innere Kühlung verschaffen.

 

Heiserkeit erkennen und bekämpfen

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Die Heiserkeit wird oftmals als Krankheit beschrieben, doch es handelt sich einzig um ein Symptom. Sehr verbreitet tritt es in Verbindung mit einer Erkältung auf. Doch auch eine Überbeanspruchung der Stimme kann die Ursache sein. Auch wenn viele nicht daran denken, kann die Heiserkeit jedoch auch auf viele andere Probleme hindeuten. Es gibt unterschiedlichste Krankheiten, die sich auf diese Weise im Anfangsstadium äußern und viel zu selten ernst genommen werden.

Die versteckten Leiden

Nicht nur Überbelastung kann die Ursache für die Heiserkeit sein. Wenn man ständig heiser ist, sollte man nicht nur abwarten und die Stimme schonen. Speziell Raucher sollten vorsichtig sein, immerhin kann die Heiserkeit auf eine Krankheit hindeuten. Sehr verbreitet ist der Kehlkopfkrebs. Auch hier leiden Betroffene zu Beginn unter einer anhaltenden Heiserkeit, die sich nicht vertreiben lässt. Weiterhin gibt es einige psychische Faktoren, für die Heiserkeit als Indikator bekannt ist.

Wer dauerhaft unter Stress steht und eventuell auch Depressionen hat, dessen Körper reagiert auf individuelle Art und Weise. Die Heiserkeit soll dann aufmerksam machen und zeigen, dass sich etwas ändern muss. Wer also unter Heiserkeit leidet und keine Erkältung feststellt, der sollte dies beobachten. Je länger die Beschwerden anhalten, umso eher sollte man einen Arzt aufsuchen und die Ursache ergründen lassen. Doch meistens ist die Heiserkeit eben auch sehr harmlos, aber störend. Das muss jedoch nicht so sein.

Effektiv gegen Heiserkeit vorgehen

Es gibt verschiedene Hausmittel, die bei der Heiserkeit angewendet werden können. Dabei muss auch immer die Ursache bekämpft werden. Tritt die Heiserkeit in Verbindung einer Erkältung auf, wird sie auch mit Abklingen der Beschwerden wieder verschwinden.

Sehr effektive Hausmittel gegen Heiserkeit sind:

  • bei Überstrapazierung ist eisernes Schweigen sinnvoll
  • Tee, Brombeersaft und wenig süße Getränke zu sich nehmen
  • nur lauwarme Getränke ohne Kohlensäure konsumieren
  • Quarkwickel um den Hals legen
  • Gesichtsdampfbäder verschaffen Linderung

Generell gibt es allerdings die Ursachen für die Heiserkeit zu ergründen und wenn möglich zu eliminieren.

 

Hausmittel bei Mittelohrentzündung - Die Zwiebel

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Mittelohrentzündung ist  besonders bei Kindern weit verbreitet. Die schmerzhaften Entzündungen werden in der Regel mit Schmerzstillern behandelt und auch gegen die Entzündung selbst werden Medikamente verabreicht. Es gibt allerdings auch altbewährte Hausmittel, die noch heute zahlreich eingesetzt werden und die Erkrankung günstig beeinflussen sollen. Die Zwiebel bietet hier ein Paradebeispiel als Hausmittel!

Was ist eine Mittelohrentzündung?

Bei einer Mittelohrentzündung handelt es sich im wesentlichen um eine Entzündung der Schleimhäute, die im Mittelohr befindlich sind. Auslöser sind meistens Viren oder Bakterien. In einigen Fällen tritt die Entzündung auch aufgrund von weiteren Erkrankungen auf. Hierbei können die Erreger dann durch einen kleinen Gang zwischen Mittelohr und Nasenrachen gelangen und die Symptome verursachen. Problematisch ist bei einer Mittelohrentzündung immer, dass das Trommelfell beteiligt ist und sich auch Eiter bilden kann.

Dadurch kann das Trommelfell beschädigt werden und in vielen Fällen werden auch weitere Teile, wie die Gehörknöchelchen, stark beeinträchtigt. Deutliches Zeichen der Entzündung ist der starke Schmerz im Mittelohr. Häufig wird dieser von Fieber begleitet. Selten können auch Übelkeit und Erbrechen auftreten. Es kann zu von der Norm abweichenden Ohrgeräuschen kommen und das Hören ist oftmals eingeschränkt. In einigen Fällen kommt es auch zu einem empfindlichen Warzenfortsatz, der am Schläfenbein zu finden ist. Ein leichter Druck auf diese Stelle verursacht dann ebenfalls Schmerzen. Eine Selbstdiagnose ist häufig problematisch. In vielen Fällen sind die Symptome nicht voll ausgeprägt. Eine Entzündung des Außenohres ist unter Umständen ebenfalls schmerzhaft, kann allerdings wesentlich einfacher behandelt werden. Eine sorgfältige Abklärung der Symptome sollte daher immer erfolgen.

Wie Zwiebeln angewendet werden

Gerade Kinder haben immer wieder Mittelohrentzündungen. Ein bewährtes Hausmittel sind Zwiebeln. Viele Mediziner widersprechen der Wirkung. Die Erklärung für den Widerspruch ist allerdings nicht, dass die Zwiebel wirkungslos sei. Vielmehr lautet die Argumentation, dass die Behandlung im äußeren Ohr ansetzt, während die Entzündung hinter dem Trommelfell liegt. Daher können die Zwiebel nicht an den Ort der Entzündung vordringen. Viele Heilpraktiker widersprechen dem aus der Erfahrung heraus und schreiben der Zwiebel durchaus eine gute Wirkung zu. Die Zwiebeln können sowohl als rohes Gemüse verwendet werden, als auch in Saftform. Bei der Anwendung des Gemüses werden die Zwiebeln in Leinsäckchen eingewickelt. Damit die Dämpfe aufsteigen können, sollte das Säckchen möglichst warm sein. Kinder legen sich am Abend und in der Nacht gerne auf das betroffene Ohr.

Daher ist es einfach, das Säckchen unter den Kopf zu legen, sodass die Dämpfe direkt am Ohr wirken können. Alternativ kann auch der Saft verabreicht werden. Dazu wird die Zwiebel zunächst ausgepresst und dann mit einer Spritze oder Ähnlichem direkt in das Ohr geträufelt. Die Wirkung der Zwiebel basiert dabei in beiden Fällen auf ihrer antibakteriellen Wirkung. Alternativ kann daher auch Knoblauch verwendet werden, deren Anwendung identisch mit der Zwiebel ist. Allerdings wird Knoblauch in der Regel eher von Erwachsenen genutzt.

Kräuter-Säckchen als Alternative

Auch warme Kräuter-Säckchen können aufgrund der beruhigenden Wirkung der enthaltenen ätherischen Öle Linderung verschaffen. Für ein Kräutersäckchen wickelt man getrocknete Kräuter in ein dünnes Tuch, sodass ein dünnes Päckchen entsteht. Dieses Tuch wärmt man zwischen zwei Wärmflaschen auf. Dann legt man das warme Kräuterpäckchen auf die zu behandelnde Körper-Stelle. Von der Wärme der Kartoffel Soll einfach nur Wärme erzeugt werden, die sich auf Mittelohrentzündungen positiv auswirkt, dann können auch Kartoffeln verwendet werden. Diese werden gekocht, zerstampft und dann ebenfalls in ein Säckchen gepackt. Das Säckchen wird ebenfalls auf das betroffene Ohr gelegt. Hierbei fehlt allerdings die antibakterielle Eigenschaft, wobei bereits die Wärme eine Linderung bringt.

Immer einen Arzt befragen

Bei der Anwendung von Hausmitteln sollte nie vergessen werden, dass eine Mittelohrentzündung auch bleibende Schäden verursachen kann. Daher ist vor der Anwendung immer eine Diagnose erforderlich sowie eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt.