Podoätiologie – so wie wir stehen, steht es auch um uns

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Podoätiologie - so wie wir stehen, steht es auch um uns

Der Begriff erscheint kompliziert, das Prinzip dahinter ist jedoch ganz einfach. Spezielle Einlagen sollen dafür sorgen, dass das eigene Körpergleichgewicht wieder in die richtige Bahn gebracht wird. Dabei sprechen die Einlagen die Körperwahrnehmung an – wirken also propriozeptiv. Der Begriff Podoätiologie setzt sich aus dem griechischen Wort „Podo“ für Fuß und dem medizinischen Bereich Ätiologie zusammen. Dieser Bereich erforscht in erster Linie die Krankheitsursachen, die Wurzel des Ganzen und bekämpft nicht einfach nur die Auswirkungen. Laut der Podoätiologie spiegelt sich also unser körperliches Wohlbefinden in den Füßen wieder.

Von Fuß bis Kopf – der Einfluss fängt unten an

Das Prinzip der Therapie beruht auf Einlagen, die mit gewissen Plättchen ausgestattet sind. Diese senden sensible Reize an bestimmte Zonen der Fußsohle. Im Endeffekt wirke sich das auf den gesamten Körper aus. Muskelketten und Gelenke erhalten wieder die richtige Balance. Laut den Medizinern werde der Körper flexibler und Verspannungen gelöst. Auch bei Knie- und Hüftproblemen, Nacken- und Kieferschmerzen, sowie beim Kieferknacken liege die Ursache oft in den Füßen, der Plattform unseres Körpers. Könne diese den Körper nicht richtig stützen, passe sich das ganze System ihnen an und Fehlhaltungen entstehen.

Alternativmedizin weitgreifend und individuell abgestimmt

In der Podoätiologie vereinen sich mehrere medizinische Aspekte. Zum einen die Anatomie und Statik des Körpers, die Biomechanik und die Kieferorthopädie. Durch die Statik wird für den Podoätiologen ersichtlich, wie sich die eingearbeiteten Plättchen auf die Körperhaltung und die Kräfteverteilung auswirken. Die Individualtherapie beruht auf Erfahrungswerten und ist wissenschaftlich nicht nachprüfbar. Einigen Patienten hilft sie, anderen wiederum nicht. Anfangs wird mit Hilfe eines Blaupausenabdrucks und einem Fußscanner geschaut, wie der Patient steht und welche Fußbereiche den Boden berühren. So können die Beschwerden erlesen und die Plättchen richtig platziert werden. Die Wirbelsäule und Körperhaltung werden per Scan erfasst, um nach rund sechs Wochen zu schauen, wie sich der Körper angepasst hat und ob schon gewisse Veränderungen, positiver Art, stattgefunden haben.

 

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