Unsere Füße – Meisterwerk der Evolution

Unsere Füße – Meisterwerk der Evolution

Unsere Füße sorgen für ein perfektes Gleichgewicht unseres Körpers, garantieren freie Beweglichkeit und stützen uns. Sie leisten das ganze Leben lang Schwerstarbeit und vollbringen dennoch Höchstleistung. Wie sehr wird jedoch dieses Körperteil unterschätzt? Dabei handelt es sich genau wie andere Bereiche um ein weiteres Meisterwerk in unserem Körper.

Wofür sind unsere Füße eigentlich da?

Der Fuß ist äußerst komplex gestaltet worden. In seinem Inneren beherbergt er jeweils nahezu 30 Knochen und Gelenke, besteht aus 60 einzelnen Muskeln und wird über 100 Bändern und 200 Sehnen zusammengehalten. Zudem ist ein Knochen, das Fersenbein in der Fußwurzel, so konzipiert, dass es für den Menschen möglich ist, aufrecht zu gehen, zu rennen, springen, balancieren und tanzen.

Die Anatomie macht es aus

Genau genommen besteht jeder Fuß aus 26 Knochen, mit beiden Füßen zusammengerechnet also ein Viertel aller Knochen unseres Körpers. Im vorderen und mittleren Bereich liegen alle Knochen nebeneinander, hinten dagegen aufeinander. Aufgrund dessen verfügen die Füße ein ausgeprägtes Längs- und Quergewölbe, welche durch die Sehnen, Bänder und Muskeln stabilisiert werden. Diese Gewölbe dienen als perfekte Stoßdämpfer und verteilen das Körpergewicht gleichmäßig.

Gekonnt abgerollt

Sämtliche Belastungen auf den Fuß müssen abgefedert werden. Dafür sorgt ein Fettpolster an der Fußsohle. Dieses Fettpolster wird an den Fersen bis auf die Hälfte zusammengedrückt! Damit die Sohle nicht komplett zur Seite rutscht, befindet sich das Fett in einzelnen flexiblen Kammern, die sich gegeneinander verschieben können.

Am optimalsten für unsere Füße wäre Barfuß laufen. So könnte die Belastung sich in Form einer Welle, die durch das Abrollen entsteht, gleichmäßig über den gesamten Fuß verteilen – eine flexible und weiche Bewegung. Gerade mit Schuhen wird diese verhindert. So werden die Sehnen nicht mehr richtig gefordert und verkrümmen. Kinder müssen das Abrollen erlernen. Erst im Alter von zehn Jahren wird dieser Zustand erreicht. Aufgrund der Erschlaffung des Körpergewebes und der mangelnden Flexibilität kann es im Alter dazu kommen, dass die Füße rund zwei Nummern größer sind.

 

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