Tipps zur Rauchentwöhnung: Möglichkeiten und Grundsätze

Tipps zur Rauchentwöhnung: Möglichkeiten und Grundsätze


Das Rauchen ist eine Sucht. Deshalb greifen beim Verzicht auf den „blauen Dunst“ verschiedene Mechanismen, die sowohl zu körperlichen als auch zu psychischen Symptomen führen. Eine ideale Methode der Rauchtentwöhnung gibt es nicht. Vielmehr kann das Aufhören mit dem Rauchen nur mit Hilfe einiger Tricks erleichtert werden.

Von Motivation und dem richtigen Zeitpunkt

Grundsätzlich braucht der Mensch Motivation, will er mit dem Rauchen aufhören. Die Motivation ist dabei immer persönlich geprägt. Fehlt sie, dann wird das Aufhören früher oder später scheitern. Um mit dem Rauchen aufzuhören, müssen also persönliche Gründe gefunden werden, warum auf diese Art von Sucht verzichtet werden soll. Hierbei sollte ein gesundes Verhältnis von rationalen, beispielsweise Argumente für die Gesundheitsförderung, und persönlichen Beweggründen herrschen. Die Frage sollte daher ebenfalls lauten, welcher persönliche Vorteil durch den Verzicht entsteht. Zur Beantwortung dieser Frage sollte sich der Betreffende genügt Zeit nehmen, um diese Auffassung verinnerlichen zu können. Erst wenn sicher ist, dass der eigentlich Grund gefunden ist, sollte der nächste Schritt eingeleitet werden.

Dieser manifestiert sich schließlich darin ein Datum festzulegen, ab dem dann tatsächlich keine Zigarette mehr angezündet wird. Dieses sollte wohlüberlegt gewählt werdet. Neujahr oder der Geburtstag sind hierfür beispielsweise nicht geeignet. Derartige Anlässe verleiten, auch durch gesteigerten Alkoholkonsum, dazu die guten Vorsätze zunächst über Bord zu werfen. Das Datum kann durchaus auch unabhängig von einem bestimmten Anlass gewählt sein. Der beste Zeitpunkt ist, wenn kein Stress entstehen kann und wenn zudem noch gesichert ist, dass keine Familienfeste, Geburtstage oder andere Feiern anstehen. Viele Raucher sehen den Qualm nämlich auch als soziale Komponente. Wurde der richtige Tag gefunden, dann sollte er im Kalender auffällig markiert werden. Länger als zwei Wochen sollte dieser Tag nicht entfernt sein.

Einen Plan entwickeln

Eine weitere Möglichkeit ist dann, die Situationen zu ermitteln, in denen geraucht wird. Diese sollten aufgeschrieben werden, sodass ein Muster erkennbar wird. Sind diese Situationen bekannt, können bereits frühzeitig Methoden entwickelt werden, die den Nikotinkonsum ersetzen. Es gilt Sport in den Alltag zu integrieren, die Ernährung sollte gesünder gestaltet werden und auch die Zigarette zum Kaffee kann leichter aufgegeben werden, wenn nun Tee getrunken wird. Zudem müssen bereits im Vorfeld einige Notfallregeln aufgestellt werden. Nimmt der seelische Druck zu und es wird eigentlich eine Zigarette fällig, dann sollte auch eine gesündere Alternative zurückgegriffen werden. Ist die Sucht stark, dann können auch Nikotinpräparate aus der Apotheke helfen. Im besten Fall greift der Betroffene allerdings auf gesunde Gemüsesticks oder zuckerarme Kaugummis zurück. So wird dem Gehirn Aktivität suggeriert, die den Wunsch nach einer Zigarette minimiert.

Konsequent sein

Wurden diese Voraussetzungen geschaffen, dann gilt: Aufhören! Standhaftes Verhalten ist hier wichtig. Ob langsame Entwöhnung oder plötzlich gänzliche Enthaltsamkeit- jeder Betroffene findet seinen persönlichen Weg zum Aufhören. Wichtig ist die stetige Motivation dahinter. Und schließlich müssen die geplanten Maßnahmen wie Sport oder Ernährung konsequent umgesetzt werden.

Daneben gibt es viele Methoden, die immer wieder empfohlen werden. Der Raucher kennt sich am Besten und sollten daher eine Methode auswählen, die er für sich bevorzugt. Schließlich gilt auch nach einem Jahr ohne Rauch: Finger weg! Die meisten Raucher spüren immer wieder den Drang, eine Zigarette anzuzünden. Im Volksmund spricht man davon, dass die Zeit der Rauchentwöhnung etwa der Hälfte jener Zeit entspricht, die geraucht wurde.

 

Tipps gegen Wasser im Ohr

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Auch in Deutschland sind die Freibäder dank Sonne und sommerlichen Temperaturen gut besucht. Doch beim Plantschen passiert es der einen oder anderen Badenixe auch mal, dass Wasser ins Ohr gelangt. Das kann unangenehm und sogar schmerzhaft sein, also heißt die Devise „Schnell raus mit dem Wasser“.

Leider ist das nicht immer so einfach wie es auf den ersten Blick scheint und es kann einige Stunden dauern, bis das Wasser den Gehörgang wieder verlässt. Deshalb raten Experten dazu, dem Wasser gar nicht erst die Möglichkeit zu geben, ins Ohr zu finden.

Wenn es passiert ist

Ist das Wasser schon im Ohr, ist jeder Schutz überflüssig und der Betroffene muss versuchen das Wasser wieder herauszubekommen. Was zunächst merkwürdig klingen mag, kann aber tatsächlich helfen: Betroffene sollten ihren Kopf schräg halten mit dem Ohr in dem sich das Wasser befindet nach unten und sich leicht schütteln.

Oft hilft aber selbst Hüpfen auf der Stelle nicht zuverlässig, denn das Wasser ist bereits zu weit vorgedrungen. Aber spätestens über Nacht findet das Wasser in der Regel seinen Weg durch den gewundenen Gehörgang nach draußen. Ist das nicht der Fall, ist es ratsam einen Arzt zu konsultieren, damit es nicht zu Entzündungen im Ohr kommt.

Dem Wasser gar nicht erst die Chance lassen

Die beste Strategie ist wie so oft auch hier die Vermeidung. Hierfür sollten Schwimmer, besonders wenn sie eine Erkrankung an oder in den Ohren haben, einen Schutz tragen. Diese Stöpsel verhindern das unerwünschte Eindringen von Wasser. Aber nicht alle Ohrenstöpsel sind zu diesem Zweck optimal, denn Viele saugen sich mit Wasser voll. Das hätte dann genau den gegenteiligen Effekt. Wer nur gelegentlich Schwimmen geht, kann Silikon-Stöpsel verwenden. Für alle die tatsächlich regelmäßig oder sogar wettkampftechnisch schwimmen, reichen die nicht unbedingt aus. Hier sollten es schon extra angefertigte Stöpsel vom Fachmann sein.

 

Diese Behandlungen sind teuer und überflüssig

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Geht es uns schlecht, suchen wir einen Arzt auf und gehen davon aus, dass er uns helfen kann. Nach einer Diagnose gibt der Arzt eine Behandlungsempfehlung, an die sich die meisten halten, da sie es selbst nicht besser wissen. Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) veröffentlichte nun eine Liste mit unnötigen Behandlungen, die zu teuer sind und nicht unbedingt von Erfolg gekrönt sein müssen. Wer eine dieser Behandlungen empfohlen bekommt, sollte sich in jedem Fall eine zweite Meinung einholen, bevor er möglicherweise unnötig tief in die Tasche greifen muss.

Unnötige Medikamente

Verschreibt ein Arzt bei einer einfachen Erkältung direkt Antibiotika, sollte man als Patient hellhörig werden. Viel trinken und Bettruhe reicht in der Regel aus und Antibiotika belasten den gesamten Organismus unnötig. Ebenso verhält es sich mit Schlaf- und Beruhigungsmitteln, die häufig zu vorschnell verschrieben werden und Verkehrsunfälle verschulden können, wenn ihre Wirkung nicht ernst genommen wird. Aber nicht nur medikamentöse Behandlungen stellen unter Umständen eine überflüssige Belastung für den Körper des Patienten dar.

Stahlen sind gefährlich

Auch Röntgenaufnahmen können überflüssig sein und weshalb sollte man sich ohne Grund schädlicher Strahlung aussetzen. Vor einer Operation enthalten die so gewonnenen Bilder nicht unbedingt essentielle Informationen, die der Arzt vor dem Eingriff benötigt. Auch bei Rückenschmerzen muss nicht sofort ein Röntgenbild her und schon gar nicht, wenn keine medizinische Indikation besteht. Möchte ein Arzt routinemäßig Röntgenaufnahmen machen, sollte der Patient hellhörig werden, denn das sei nicht unbedingt notwendig, so die Mediziner des SGAIM. Dasselbe gälte für Blutuntersuchungen, die nur gemacht werden, weil lange keine mehr gemacht wurde.

Dauerhafte Maßnahmen überdenken

Empfiehlt ein Arzt eine dauerhafte Behandlung, wie ein permanenter Katheter oder andauernde Bettruhe bei älteren Menschen, sollte eine zweite Meinung eingeholt werden. Nicht immer verlangt der Zustand eines Patienten eine dauerhafte Behandlung. Gerade diese Langzeitmaßnahmen können nicht nur eine Belastung des Körpers, sondern auch auf Dauer eine für den Geldbeutel der Patienten sein.

Wer nicht sicher ist, ob die vorgeschlagene Behandlung seines Arztes tatsächlich richtig und notwendig ist, sollte auf Nummer Sicher gehen und einen zweiten oder auch dritten Experten um Rat fragen. Das soll aber nicht heißen, dass man seinem Arzt prinzipiell nicht vertrauen, sondern nur etwas genauer hinschauen sollte.

 

Ist mein Heilpraktiker seriös?

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Nicht immer sind Antibiotika die richtige Wahl, aber welche Alternativen gibt es, wenn man tatsächlich krank ist? Wer nicht sofort Antibiotika nehmen möchte oder einfach so eine Alternative zur gängigen Schulmedizin sucht, kann einen Heilpraktiker konsultieren. Die Ergebnisse dieser Behandlungen können ebenso erstaunlich sein, wie die der Schulmedizin. Doch auch in dieser Branche gibt es, wie überall, schwarze Schafe, die lediglich auf Geld aus sind.

Obwohl es wohl kaum möglich sein kann schwarze Schafe hundertprozentig sicher ausschließen zu können, gibt es hier einige Hinweise darauf, dass es sich um einen seriösen Heilpraktiker handelt, der nicht aus reiner Geldgier praktiziert.

Zuhören, akzeptieren und sorgfältig arbeiten

Ein guter Heilpraktiker führt zunächst eine gründliche Anamnese durch, hört sich in Ruhe alle Ausführungen seines Patienten an, stellt Rückfragen ohne ihm Antworten in den Mund zu legen und akzeptiert ärztliche Befunde. Er stellt die Diagnose des Schulmediziners nicht als lächerlich hin und erklärt seinem Patienten wie die Welt vermeintlich richtig funktioniert. Darüber hinaus notiert er sich alle Angaben sorgfältig, behält auch während der gesamten Behandlung seine Notizen im Blick und erweitert diese kontinuierlich und ausführlich.

Strukturiert, transparent und aufschlussreich

Ein Scharlatan würde seinem Patienten möglicherweise undurchsichtige und unbelegte Behandlungsverfahren verkaufen, nicht aber ein seriöser Heilpraktiker. Sein Behandlungsplan ist für den Patienten einfach nachvollziehbar und alle entstehenden Fragen können sicher und qualifiziert beantwortet werden. Die Behandlungsmethoden werden detailliert besprochen, strukturiert dargelegt und sind den Beschwerden angemessen ausgewählt, wenn der Heilpraktiker gut arbeitet.

Fehler eingestehen und korrekt abrechnen

Jeder seriöse Heilpraktiker rechnet transparent gemäß dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker ab und schreibt Rechnungen über erbrachte Leistungen. Außerdem gesteht er ein, wenn seine Behandlung offensichtlich nicht anschlägt und keine Besserung eintritt. In diesem Fall schickt er seinen Patienten unverzüglich zu einem Schulmediziner, um die Gesundheit nicht nachhaltig zu gefährden.

Obwohl das alles keine Garantie ist, dass ein Heilpraktiker seriös arbeitet, sind es gute Anhaltspunkte. Insgesamt sollte man sich bei einem Heilpraktiker, wie auch bei einem Arzt, wohl fühlen und ein gutes Gefühl haben – so gut das eben bei Beschwerden geht.

 

Volkskrankheit Rückenschmerzen – was wirklich hilft

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Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter der Volkskrankheit Nummer eins: an Rückenschmerzen. Dies ist inzwischen nicht mehr nur eine reine Mutmaßung, sondern wurde anhand verschiedener Studien bewiesen. Eine Studie der Betriebskrankenkasse BKK, die Mitte Dezember 2013 veröffentlicht wurde, ergab etwa, dass Rückenschmerzen zu den häufigsten Ursachen für Ausfalltage bei Arbeitnehmern zählen. Für diese Studie wurden die Daten von insgesamt rund fünf Millionen Menschen ausgewertet.

Ursachen für Rückenschmerzen

Die am Häufigsten auftretende Form der Rückenschmerzen ist muskulär bedingt. Sie können im Schulter-Nacken-Bereich und auch im Lendenbereich auftreten und nicht selten in das Gesäß ausstrahlen, gelegentlich sogar bis in die Beine. Abgenutzte Wirbel oder Schädigungen der Bandscheiben sind eher selten die Ursache.

Rückenschmerzen, die auf das Muskelsystem zurückgehen, können in den meisten Fällen auf Bewegungsmangel zurückgeführt werden. Unsere Muskeln sind jedoch für Bewegungen ausgelegt, weshalb wir uns stets ausreichend bewegen sollten, was allerdings in der heutigen Zeit gerade auf der Arbeit oftmals nicht möglich ist.

Tipps fürs Büro gegen Rückenschmerzen

Der Arbeitsplatz ist für die meisten Menschen der Ort, an dem sie sich die meiste Zeit aufhalten. Da die Arbeit oftmals im Sitzen ausgeübt wird, sollte man stets darauf achten, sich ausreichend zu bewegen. Um gerade am Arbeitsplatz für mehr Bewegung zu sorgen, kann beispielsweise der Drucker oder das Faxgerät an einem Ort aufgestellt werden, der nur durch Aufstehen und Laufen erreicht werden kann. Auch ein geeigneter Bürostuhl sollte zum Einsatz kommen, etwa einer, bei dem die Sitzfläche in alle Richtungen beweglich ist. Dies führt dazu, dass man stetig auf ein Gleichgewicht achten muss, wodurch die Rückenmuskulatur ständig in Bewegung ist. Auch Treppensteigen ist gesund für die Muskulatur. Daher lieber die Treppe nehmen, als auf den Fahrstuhl zu warten. Manchmal ist man über die Treppe sogar schneller am Ziel.

Einkäufe sollten im besten Fall mit einem Rucksack nach Hause getragen werden. Dadurch werden die Schultern gleichmäßig belastet. Denn häufig führt eine einseitige Belastung dazu, dass einige Muskelpartien überanstrengt werden, andere hingegen unterfordert sind. Dies führt schließlich irgendwann zu Verspannungen und zu Schmerzen. Wer keinen Rucksack besitzt, kann alternativ dazu auch seinen Einkauf auf zwei Tragetaschen verteilen.

Um Rückenschmerzen zu vermeiden, sollte man darauf achten, seine Muskulatur regelmäßig zu dehnen und sich öfter mal zu strecken. Ein paar Sit-Ups, Kniebeugen oder Liegestütze zwischendurch können auch ganz hilfreich sein.

 

Tipps gegen typische Bürobeschwerden

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Über 50 Prozent der Deutschen arbeiten im Büro und kennen die typischen Beschwerden, die durch das zu lange Sitzen ausgelöst werden. Nacken- und Rückenschmerzen, müde Augen, schwere Beine sowie Kopfschmerzen und Schmerzen in den Gelenken sind für einen Großteil der im Büro arbeitenden Bevölkerung alltäglich. Sowohl das Arbeiten am Computer als auch das stundenlange Sitzen sind für die meisten gesundheitlichen Beschwerden verantwortlich. Im Folgenden haben wir einige Tipps zusammengestellt, um den unterschiedlichen Beschwerden zum einen vorzubeugen und sie zum anderen zu lindern.

Müde Augen

Wer den ganzen Tag am Computer arbeitet, fixiert seinen Blick viele Stunden und schränkt so die Beweglichkeit der Augenmuskulatur ein. Auch das ständige Flimmern des Bildschirms strengt die Augen an. Mit der Zeit werden diese dann schwer und müde. Das Gefühl die Augen nicht mehr offenhalten zu können, kennen die meisten Büroarbeiter. Egal ob die Augen bereits müde sind oder es gar nicht erst werden sollen, Blickpausen können helfen. Eine Blickpause kann darin bestehen, einen weit entfernten Punkt zu fixieren. Außerdem sollten die Augen durch regelmäßiges Blinzeln befeuchtet werden und ausreichend Sonnenlicht tanken.

Mausarm und schmerzende Handgelenke

Sowohl ein Mausarm als auch schmerzende Handgelenke sind besonders unangenehm, wenn die Betroffenen viel am Computer arbeiten. Jeder Klick und jede getippte Zeile können so zur Qual werden. Durch die korrekte Haltung der Hände und die optimale Größe der Maus kann beides weitestgehend vermieden werden. Wer viel am Computer arbeitet, sollte seine Handhaltung immer wieder kontrollieren, denn abgeknickte Handgelenke führen auf Dauer zu Schmerzen. Eine Maus, die die Hand vollständig ausfüllt, ein Mauspad und Handballenauflagen, sowohl vor der Tastatur als auch vor der Maus, können die Gelenke bei der Arbeit unterstützen und so Schmerzen vorbeugen respektive lindern.

Nacken- und Rückenschmerzen

Unabhängig von Augen, Armen und Händen können auch die Muskeln im Nacken und Rücken schmerzen. Diese Schmerzen entstehen durch Verspannungen, die wiederum in den meisten Fällen von Haltungsfehlern herrühren. Dass eine dauerhaft gerade Haltung Rückenschmerzen vorbeugt, ist ein Trugschluss, denn die Sitzposition sollte regelmäßig verändert werden. So ist auch das gebeugte Sitzen für einige Zeit in Ordnung. Besonders wichtig ist es regelmäßig aufzustehen. Warum führt man seine Telefonate also nicht im Stehen oder während man auf und ab geht? Ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause kann hier auch Wunder bewirken. Wem das noch nicht ausreicht, der kann kurze Dehnungs- und Entspannungsübungen im Büro machen. Zusätzlich sollte der Bildschirm auf Höhe der Augen stehen, sodass der Hals gerade gehalten werden kann. Wichtig ist es ebenfalls ganz hinten auf dem Stuhl zu sitzen.

Um bereits bestehende Nacken- und Rückenschmerzen zu lindern, können warme Körnerkissen oder Wärmepflaster helfen. Auch langsame, kreisende und dehnende Kopfbewegungen wirken erholsam. Wer besonders unter Nackenschmerzen leidet, kann seinen Hinterkopf in die Hände legen und mit dem Kopf gegen die Hände drücken. Die Spannung sollte hierbei maximal fünf Sekunden gehalten und danach gelöst werden.

Spannungskopfschmerzen

Die unangenehmen Spannungskopfschmerzen treten in der Regel aufgrund eines verspannten Nackens auf und werden zu etwa 90 Prozent durch Büroarbeit hervorgerufen. Somit helfen die Tipps gegen Nacken- und Rückenschmerzen auch bei Kopfschmerzen. Darüber hinaus helfen Kopfschmerztabletten oder das Einmassieren von Pfefferminzöl an den Schläfen. Wer aber weder Tabletten nehmen möchte, noch seine Kollegen mit den Geruch des Öls möglicherweise stören möchte, kann einen Spaziergang an der frischen Luft machen. Auch kann Kopf und Nacken mit leichtem Druck der Finger in kreisenden und streichenden Bewegungen massiert werden. Zusätzlich sollte auf Zigarettenpausen und das Telefonieren mit eingeklemmtem Hörer verzichtet werden. Wichtig ist zudem ausreichend zu trinken, denn dies hilft dem Kopfschmerz vorzubeugen.

Schwere Beine

Schwere Beine und Wassereinlagerungen treten nicht selten bei Menschen auf die viel sitzen. Neben dem Mangel an Bewegung können Übergewicht, hohe Absätze und verschiedene Medikamente Ursachen für die schweren Beine sein. So liegt es auf der Hand, dass regelmäßige Bewegung hier Abhilfe verschaffen kann. Viel trinken, möglichst häufig aufstehen und umher laufen, sowie die Beine nicht übereinanderschlagen kann im Kampf gegen die schweren Beine helfen. Wenn es trotzdem zu schweren und müden Beinen kommt, kann es helfen, die Beine direkt nach der Arbeit kalt abzuduschen.

Die meisten Beschwerden hängen mit der fehlenden Bewegung zusammen, die ein Bürojob mit sich bringt. Deshalb ist es in jedem Fall wichtig, sich möglichst viel zu bewegen und dem Körper Pausen vom Sitzen zu gönnen. Neben der Linderung typischer Bürobeschwerden, wirkt sich die Bewegung außerdem positiv auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden aus.

 

Tipps gegen vermehrtes Schwitzen

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Hitzewellen sind aufgrund des Klimawandels auch in unseren Breitengraden keine Seltenheit mehr. Trotzdem muss der Alltag weitergehen. Beruf, Kinderpflege und die Schule können während der heißen Phasen nicht immer pausiert werden. Daher sind Tipps dazu, wie man das Schwitzen regulieren kann, immer gern gesehen.

Natürlich funktioniert jedes Kühlsystem des Körpers individuell. Daher ist auch so mancher vor Schwitzattacken bei 30 Grad gefeit, während andere bereits bei 25 unaufhörlich schwitzen. Dies kann durch Veranlagung, Erkrankungen, Hormone, das Körpergewicht und auch die Muskelmasse beeinflusst worden sein. Schwitzen ist zunächst einmal ein Schutzfaktor des Körpers, um nicht zu überhitzen. Über Verdunstungskälte, die vom Schweiß abgesondert wird, schützt der Körper sich selbst vor Überhitzung. Ab einer Körpertemperatur von 37 Grad setzt diese körpereigene Klimaanlage automatisch ein.

Ekkrine und Apokrine Schweißdrüsen

Auf der gesamten Körperoberfläche existieren ca. zwei bis drei Millionen ekkrine Schweißdrüsen, die sich zuhauf in der Hand-, Achsel- und Fußregion befinden. Sie sind für die Klimaanlagenfunktion im Körper zuständig. Sie sondern ein elektrolytreiches Sekret aus. Die apokrinen Schweißdrüsen befinden sich hingegen im Anal-, Genital- und Achselbereich und unterscheiden sich hinsichtlich ihres Sekrets von den ekkrinen Schweißdrüsen. Dieses ist nährstoffreicher. Aprokrine Schweißdrüsen sind allerdings nicht an der Temperaturregulation beteiligt und kommen erst ab der Pubertät vor. Ihre Aufgabe ist es Duftstoffe abzusondern.

Woher kommt der Geruch?

Dass Schwitzen unangenehm riechen kann, ist häufig mit der Menge des Schweißes verbunden. Schweiß ist zunächst einmal geruchsneutral. Fließt er allerdings in solchen rauen Mengen, dass er nicht abgetrocknet werden kann, lagern sich Bakterien darin an. Diese zersetzen das Schweißsekret, was zu dem unangenehmen Geruch führt.

Tipps gegen Schwitzen

Kurzfristige Erhitzungen führen auch zu langen Schwitzphasen, da das Gehirn auf „schwitzen“ eingestellt ist. Wenn möglich sollte bei Hitze also eine gleichbleibende Belastung angestrebt werden. Natürlich kann auch die Ernährung die Schweißproduktion beeinflussen. Scharfe Speisen, Kaffee und auch Alkohol fördern die Schweißproduktion. Auch Stress verursacht heftiges Schwitzen.

Weite, luftige Kleidung führt zwar nicht zu weniger schwitzen, ermöglicht dem Körper aber eine bessere Verdunstung. Im Sportbereich werden leichte Kunststoffmaterialien empfohlen, die atmungsaktiv sind.

Körperhygiene ist das A und O in heißen Phasen. Tägliches Waschen und duschen mit einer milden Lotion verjagt die Bakterien. Warmes Wasser ist dabei ebenso empfehlenswert wie das regelmäßige Waschen der Kleidung. Noch ein Tipp am Ende: Wer die Oberfläche für Bakterien verkleinern will, dem wird eine Rasur der Achselhaare sehr empfohlen.

 

Tipps für die Versorgung von kleinen Wunden im Alltag

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Jeder kennt es: Eine kleine Unachtsamkeit und schon hat man sich beim Kartoffeln schälen in den Finger geschnitten oder ist bei einem allzu ambitionierten Sprung auf der Nase gelandet und hat sich das Knie aufgeratscht.

Alles halb so wild, sagt auch Ernst Tabori, ärztlicher Direktor des Deutschen Beratungszentrums für Hygiene in Freiburg. Der Experte gibt einige Ratschläge zur Versorgung frischer kleinerer Wunden, die Sie selbst durchführen können.

Was der Experte Dir rät

Viele Menschen haben Angst vor einer im Volksmund „Blutvergiftung“ genannten Sepsis. Sich eine solche durch eine kleine Schnittwunde am Finger zu zuziehen ist für einen gesunden Menschen mit einem intakten Immunsystem jedoch sehr unwahrscheinlich. Viel gefährlicher dagegen ist ein abgelaufener Tetanus-Schutz, denn auch heute noch sterben 20 Prozent der Erkrankten am Wundstarrkrampf.

Ein vom Körper selbst eingerichteter Schutz gegen Schmutz und Bakterien ist das von außen sichtbare Bluten, welches körperfremdes Material nach außen schwemmt. Tabori rät jedoch von der allgemein praktizierten Technik ab, kleine Wunden zu quetschen, um mehr Blutfluss herbei zu führen, da so kleine Fremdkörper und Erreger erst recht ins Gewebe gedrückt werden können. Frische Wunden sollten stattdessen mit einem Antiseptikum wie Jodtinktur, Octenidin oder Polihexanid behandelt werden.

Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass kein Alkohol enthalten ist, da dieser zu einem äußerst unangenehmen Brennen führt. Sollte die Verletzung unterwegs geschehen sein und Du hast gerade kein passendes Mittel zur Hand, empfiehlt der Doktor Dir die Wunde mit sauberem Wasser spülen. Zur Not kann hierfür auch Mineralwasser – in keinem Fall aber Wasser aus dem Badesee oder Swimmingpool – verwendet werden. Generell gilt, dass viel Luft das verletzte Hautareal schneller heilen lassen, da sich so innerhalb von ein bis zwei Tagen ausreichend Schorf bilden kann, um die Wunde sicher zu verschließen.

Möchte man jedoch sicher gehen, dass keine Partikel eindringen oder die Kleidung mit Blutflecken beschmutzt wird, kann es sinnvoll sein, ein Pflaster zu verwenden oder ein sauberes Taschentuch auf die Wunde zu legen. Der Praktik, eine Wunde mit Speichel zu behandeln, steht der Mediziner jedoch skeptisch gegenüber. Zwar werden dem Speichen antimikrobielle Bestandteile nachgesagt und das in ihm enthaltene Opiorphin wirkt schmerzlindernd, jedoch ist auch hier eine gewisse Keimbelastung zu erwarten. Auf jeden Fall aber ist von der Behandlung eigener Wunden mit fremdem Speichel abzuraten.

 

Sport im Früh-Herbst

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Das Wetter derzeit mutet ja etwas an, wie das Wetter, das man dem April nachsagt. Mal zu heiß, dann Dauerregen, verbunden mit einem Temperatursturz um 20° Celsius – nicht schön. Der Volksmund spricht bekanntlich dazu. dass es kein schlechtes Wetter gibt, nur falsche Kleidung. Aber das hat auch Grenzen. Speziell beim Thema Outdoor-Sport.

Was ist bei starken Temperaturunterschieden zu beachten?

Sicher ist das Thema Kleidung nicht unwichtig. Wer beispielsweise prophylaktisch eine Jacke dabei hat, auch wenn es draußen noch nicht so kalt ist, macht meist nichts falsch. Bei Regen oder einsetzendem Schneefall ist es wichtig rutschfeste Schuhe mit Profil zu tragen. Aber noch wichtiger als alles andere ist, auf sich zu achten und auf seinen Körper zu hören. Denn vom Wetter alleine wird beispielsweise niemand krank. Da kommt in der Regel schon mehr zusammen: Zu wenig Schlaf, zu wenig Flüssigkeit, keine ausgewogene Ernährung und auch zu hohe oder zu niedrige Temperaturen bedeuteten für den Körper Stress und weniger Energie, um Krankheitserreger abzuwehren, erklärt Mediziner Dimeo von der Charité. Deshalb sei es umso wichtiger, auf seinen Körper zu achten und ihn mit allem zu versorgen, was er braucht. Und, sollte Dich – trotz aller Vorsichtsmaßnahmen – die Erkältung oder Grippe erwischt haben, kuriere sie vor dem nächsten Sporteln ordentlich aus. Bei Extremtemperaturen kann nur die Regel gelten: Weniger ist mehr

Warum ist es sinnvoll auch im Herbst mit dem Sporteln zu beginnen?

Im Spätsommer bzw. Frühherbst werden die Menschen melancholischer. Die Tage werden kürzer. Die Sonne scheint nicht mehr so lange und weniger intensiv. Es wird früher dunkel. Licht und Bewegung helfen gegen diese Niedergeschlagenheit. Durch Bewegung im Freien wird der Stoffwechsel angeregt und Endorphine ausgeschüttet. Aus dem Licht wird Vitamin D gebildet – ein Stoff, der für unsere Knochen wichtig ist. Und natürlich möchte der Körper Depots anlegen für die kommende harte Zeit und die Winterruhe. Da kommt er dann schon mal hoch, der Heißhunger auf Süßes, vor allem Schokolade. Fernando Dimeo, Leiter der Sportmedizin an der Berliner Charité rät, sich ruhig ab und zu, seinem Verlangen hinzugeben. Die Schokolade aber ganz langsam essen und richtig genießen. Und ganz wichtig: auf Schuldgefühle verzichten.

Ein Tipp hierzu ist es, ein Stück dunkle Schokolade zu nehmen. Sie hat weniger Zucker, stillt den Appetit und ist sogar gesund. Noch besser wäre es. Sie schaffen es sich zu motivieren zum Beispiel zum Laufen zu gehen. In dem Fall wäre die Schokolade als Belohnung für nachher noch besser eingesetzt. Eine weitere Motivationsmöglichkeit ist, sich eine wunderbare Laufstrecke auszusuchen -jetzt, wo gerade die Blätter an den Bäumen sich so wunderbar einfärben. Und, das ist auch ein weiterer Grund, warum es sich lohnt im Herbst mit dem Outdoorsporteln zu beginnen. Schön ist auch, dass es im Herbst tendenziell nicht so heiß oder kalt ist. Also dann mal los. Raus an die frische Luft.

 

Seitenstechen? Das wirkt

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Die meisten kennen das Phänomen des Seitenstechens schon vom Schulsport. Man läuft und schon nach kurzer Zeit beginnt eine Seite unangenehm zu ziehen und zu stechen. Die Ursache für das lästige Seitenstechen ist noch nicht entdeckt worden. Es gibt jedoch ein paar Theorien, wie es überhaupt zum Seitenstechen kommen kann. Die meisten Experten gehen davon aus, dass vor allem solche Personen vom Seitenstechen betroffen sind, die sportlich untrainiert sind.

Zwar kann es auch einem versierten Sportler einmal passieren, jedoch kommt das relativ selten vor. Eine andere Theorie besagt, dass Seitenstechen durch eine Sauerstoffunterversorgung entsteht. Dies wird, durch eine häufig fehlende Bauchmuskulatur noch verstärkt. Einige gehen auch davon aus, dass die Milz für das Seitenstechen verantwortlich wäre.

Die Milz ist ein Organ, das sehr stark durchblutet wird. Bei körperlicher Belastung benötigt das Organ vermehrt Blut und löst damit möglicherweise Seitenstechen aus.

Was hilft gegen Seitenstechen?

  • Die beste Strategie gegen Seitenstechen ist es, nicht unmittelbar nach einer Mahlzeit zu laufen. Man läuft also entweder nüchtern oder wartet nach dem Essen etwa zwei Stunden. Ein voller Magen belastet den Organismus und fördert das Seitenstechen.
  • Kommt es dennoch zu Schmerzen, ist es ratsam sein Lauftempo zu drosseln. Dabei hilft es, beim Einatmen die Arme nach oben zu nehmen. Beim Ausatmen sollten die Arme dann wieder heruntergenommen werden. Dies praktiziert man so lange, bis das Seitenstechen abnimmt.
  • Während des Laufens entspannt sich der Körper, indem man versucht, tief in den Bauch hinein zu atmen. Betroffene können auch versuchen, auf die schmerzende Stelle zu drücken. Dies lindert das Seitenstechen ebenfalls.
  • Damit es gar nicht erst zum Seitenstechen kommt, ist es ratsam, seine Bauchmuskeln zu trainieren. Denn je mehr Muskulatur vorhanden ist, umso besser ist der gesamte Bereich durchblutet. Besonders Sportanfänger machen gern den Fehler, sich selbst zu sehr zu fordern. Also besser langsam mit dem Laufen anfangen und das Tempo und die gelaufene Strecke langsam steigern.