Ist mein Heilpraktiker seriös?

Ist mein Heilpraktiker seriös?

Nicht immer sind Antibiotika die richtige Wahl, aber welche Alternativen gibt es, wenn man tatsächlich krank ist? Wer nicht sofort Antibiotika nehmen möchte oder einfach so eine Alternative zur gängigen Schulmedizin sucht, kann einen Heilpraktiker konsultieren. Die Ergebnisse dieser Behandlungen können ebenso erstaunlich sein, wie die der Schulmedizin. Doch auch in dieser Branche gibt es, wie überall, schwarze Schafe, die lediglich auf Geld aus sind.

Obwohl es wohl kaum möglich sein kann schwarze Schafe hundertprozentig sicher ausschließen zu können, gibt es hier einige Hinweise darauf, dass es sich um einen seriösen Heilpraktiker handelt, der nicht aus reiner Geldgier praktiziert.

Zuhören, akzeptieren und sorgfältig arbeiten

Ein guter Heilpraktiker führt zunächst eine gründliche Anamnese durch, hört sich in Ruhe alle Ausführungen seines Patienten an, stellt Rückfragen ohne ihm Antworten in den Mund zu legen und akzeptiert ärztliche Befunde. Er stellt die Diagnose des Schulmediziners nicht als lächerlich hin und erklärt seinem Patienten wie die Welt vermeintlich richtig funktioniert. Darüber hinaus notiert er sich alle Angaben sorgfältig, behält auch während der gesamten Behandlung seine Notizen im Blick und erweitert diese kontinuierlich und ausführlich.

Strukturiert, transparent und aufschlussreich

Ein Scharlatan würde seinem Patienten möglicherweise undurchsichtige und unbelegte Behandlungsverfahren verkaufen, nicht aber ein seriöser Heilpraktiker. Sein Behandlungsplan ist für den Patienten einfach nachvollziehbar und alle entstehenden Fragen können sicher und qualifiziert beantwortet werden. Die Behandlungsmethoden werden detailliert besprochen, strukturiert dargelegt und sind den Beschwerden angemessen ausgewählt, wenn der Heilpraktiker gut arbeitet.

Fehler eingestehen und korrekt abrechnen

Jeder seriöse Heilpraktiker rechnet transparent gemäß dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker ab und schreibt Rechnungen über erbrachte Leistungen. Außerdem gesteht er ein, wenn seine Behandlung offensichtlich nicht anschlägt und keine Besserung eintritt. In diesem Fall schickt er seinen Patienten unverzüglich zu einem Schulmediziner, um die Gesundheit nicht nachhaltig zu gefährden.

Obwohl das alles keine Garantie ist, dass ein Heilpraktiker seriös arbeitet, sind es gute Anhaltspunkte. Insgesamt sollte man sich bei einem Heilpraktiker, wie auch bei einem Arzt, wohl fühlen und ein gutes Gefühl haben – so gut das eben bei Beschwerden geht.

 

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