Hygienemängel in australischen Zahnarztpraxen entdeckt
Hygiene ist in vielen Berufen ein absolutes Muss und sollte daher unter allen Umständen eingehalten werden. Dazu gehört sowohl die Desinfektion von benutzten Geräten als auch das Tragen von Mundschutz und weiteren Auflagen. Besonders im medizinischen Bereich ist eine strenge Einhaltung der Hygienevorschriften absolute Pflicht. Zahlreiche Zahnarztpraxen in Sydney bekommen nun zu spüren, was Hygienemängel für Folgen haben können.
Besonders in Arztpraxen sind die Hygienevorschriften unter allen Umständen einzuhalten. Behandlungsgeräte müssen gereinigt und sterilisiert werden, damit Bakterien nicht an die Patienten weitergegeben werden. Auch das Tragen von Mundschutz und Gummihandschuhen ist unerlässlich. Andernfalls könnte es passieren, dass Krankheiten von Patient zu Patient weitergetragen werden oder durch Verunreinigungen Infektionen im Mundraum entstehen.
Aktuelle Fälle in Sydney
Die Gesundheitsbehörde Australiens hat sich nun einige Arztpraxen in Sydney genauer angeschaut und etwa 12.000 Patienten angehalten sich vorsorglich auf HIV und Hepatitis A,B und C zu testen. Etwa zwölf Zahnärzte aus vier Praxen haben gegen die Hygienevorschriften verstoßen und ihre Patienten nicht ordnungsgemäß behandelt. Zwei dieser Zahnärzte wurden bereits suspendiert. Bislang ist nicht davon auszugehen, dass Infektionen vorliegen, aber um Beruhigung zu schaffen, sollte jeder Patient sich vorsorglich testen lassen. Die Infektion aufgrund von Hygienemängeln ist nicht unwahrscheinlich kann in seltenen Fällen sogar lebensgefährlich werden. Die Gesundheitsbehörde Australiens wurde auf diese Fälle erst durch eine Beschwerde eines Patienten aufmerksam. Die Aufklärungsquote von Hygienevorschriftenmissbrauch ist bislang nicht groß und sollte von der Regierung daher höchste Priorität bekommen.
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