Die eNose erschnüffelt Krankheitserreger in unserer Atemluft

Die eNose erschnüffelt Krankheitserreger in unserer Atemluft

In unserer Atemluft befinden sich zahlreiche Hinweise auf Krankheitserreger. Die elektrische Spürnase Cyranose 320 soll nun den medizinischen Alltag revolutionieren. Sie kann es möglich machen Krankheiten wie Asthma, Lungenkrebs und COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) in der Atemluft des Betroffenen zu erkennen und somit das Risiko für eine Erkrankung ausfindig zu machen. Eine präventive Therapie könnte auf diese Weise effektiver und frühzeitiger erfolgen. Diese Idee geht weit zurück in der Menschenheitsgeschichte. Bereits der griechische Arzt Hippokrates von Kos konstatierte, dass Menschen, die an bestimmten Krankheiten leiden, auch einen spezifischen Geruch aufweisen.

Funktionsweise der Cyanose 320

Die elektronische Nase besteht aus Schläuchen, einer Sauerstoffflasche und einem Mundstück, das der Proband nutzt, um seine Atemluft ab die eNose abzugeben. Die Cyanose folgt der Funktionsweise einer menschlichen Nase, indem es mit insgesamt 32 Sensoren Stoffe aus der Atemluft binden kann.

Diese Bindungsreaktionen senden elektronische Signale aus, die mit Hilfe eines Messgeräts als Ausschläge, auch Peaks genannt, dargestellt werden können. Krankheiten weisen spezifische Peakmuster auf, die sich nun anhand der Cyanose-Analyse ablesen lassen.

Erste Erfolge

Es konnten bereits erste Erfolge mit Hilfe der eNose festgestellt werden. In einer Studie verhalf die elektronische Nase nicht nur zum Nachweis, dass jemand entweder an Asthma, COPD, Schlafapnoe oder Lungenkrebs erkrankt ist. Es konnte sogar der Grad der Erkrankung über die Atemluft nachgewiesen werden.

Die Geschichte der eNose

Die erste eNose wurde bereits 1990 entwickelt und diente zunächst dem Militär zur Ermittlung von chemischen und biologischen Waffen. Weiterhin nutzt auch die Lebensmittelindustrie sie für Qualitätskontrollen. Erst seit 2000 wird die eNose auch für die medizinische Forschung genutzt. Diese Diagnostikform steht noch am Anfang ihrer Karriere. Aktuell existieren noch einige Störfaktoren, wie Restalkohol oder ein stark gewürztes Essen, das die Atemluft verfälschen kann. Forscher ermitteln aktuell Lösungen für die Störfaktoren. Ist diese Diagnoseform erstmal ausgereift, kann sie den ganzen medizinischen Betrieb verändern.

 

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