Die Heroin-Epidemie in den USA

Die Heroin-Epidemie in den USA

Heroin wird zum Problem in den USA: War es früher die arme Stadtbevölkerung, die Heroin konsumierte, so ist der Konsum von Heroin mittlerweile in die Mittelschicht der amerikanischen Bevölkerung vorgedrungen. Im Jahre 2013 galt bereits eine halbe Million Amerikaner als heroinabhängig und über 8000 waren an einer Überdosierung gestorben.

Als Ursache wird der freizügige Umgang mit verschreibungspflichtigen Medikamenten in den 1990er Jahren angesehen, von denen im Jahr 2013 nach Schätzungen der Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) zwei Millionen Amerikaner abhängig waren.

Suchtgefahr bei Schmerzmitteln wurde nicht erkannt

Oxycodon oder Hydrocodon sind verschreibungspflichtige Medikamente, die noch in den 1980er Jahren ausschließlich nach Operationen oder bei Krebskranken eingesetzt wurden. In den 1990er Jahren jedoch veränderte sich der Umgang mit diesen Medikamenten. Sie wurden immer freizügiger verschrieben. Diese Schmerzmittel sind ähnlich aufgebaut wie Heroin und wirken im Gehirn auf die gleichen Rezeptoren. Frühere Studien waren zu dem Ergebnis gekommen, dass bei diesen Medikamenten keine Suchtgefahr besteht. Diese Studien sind mittlerweile widerlegt worden.

Von den Schmerzmitteln zum Heroin

Als erkannt worden war, dass diese Schmerzmittel ein hohes Suchtpotenzial besitzen, wurde der Zugang zu den Schmerzmitteln, beispielsweise durch höhere Preise, erschwert, Dies hatte jedoch zur Folge, dass viele auf Heroin umstiegen, das z.B. aus Mexiko deutlich günstiger importiert werden konnte.

Verschreibungsrichtlinien sollen strenger werden

Da viele Heroinabhängige keine Therapie bekommen, soll der Zugang zu einem Medikament, das bei einer Überdosierung von Heroin lebensrettend sein kann, erleichtert werden. Zudem werden Forderungen laut, die Verschreibungsrichtlinien zu verändern und die Ärzte für die Gefahren der Opioide stärker zu sensibilisieren.

 

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