Neue Hoffnung für Heroinabhängige

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Neue Hoffnung für Heroinabhängige

Heroin ist eine gefährliche Droge, das ist bekannt. Sie macht süchtig und führt in eine psychische und physische Abhängigkeit. Gerade das macht es vielen Abhängigen so schwer, von dieser Droge loszukommen. Selbst wenn der harte körperliche Entzug geschafft ist, bleibt noch immer die Erinnerung daran, dass es scheinbar eine weitere Möglichkeit gibt, sich aus der als schwierig empfundenen Wirklichkeit zurückzuziehen. Das Wissen darüber, dass dieser Weg schwerwiegende Folgen mit sich bringt, wird in Momenten der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit oft einfach ausgeblendet. Das starke Abhängigkeitspotential von Heroin lässt das Verlangen nach einer Flucht aus dem Alltag oft so mächtig werden, dass trotz der außerordentlichen Bemühungen eines Entzugs noch eine hohe Rückfallquote besteht.

Eine ausweglose Situation?

Im Kampf gegen dieses Gefährdungspotenzial wurde schon vor Jahren versucht ein Ausweg zu finden. Entscheidend ist die Unterbrechung des Teufelskreislaufs vom Heroinentzug und dem darauffolgenden Wiederauftreten der Sucht. Der Körper von Süchtigen soll dazu gebracht werden, sich gegen den fremden Stoff im Blut zu wehren, um Rückfälle endgültig zu verhindern. Der Gedanke dabei ist, das Immunsystem so einzustellen, dass das Heroin als „Feind“ wahrgenommen wird. Infolgedessen sollen die Abwehrkräfte des Körpers in der Art und Weise aktiviert werden, dass sie das Heroin sofort bekämpfen und so das Abhängigkeitspotential verringert wird. Doch diesbezügliche Versuche scheiterten immer daran, dass genau diese Identifikation des Fremdstoffes und die daraus resultierende Reaktion nicht verlässlich erfolgten.

Erfolgversprechende Resultate

Bis jetzt – denn Versuche, die im Scripps Research Institute in La Jolla, Kalifornien, an Ratten durchgeführt wurden, zeigen eindeutige Erfolge: Mittels eines Impfstoffes ist es gelungen, die körpereigene Abwehr von Heroin abhängigen Nagern so zu aktivieren, dass die Droge tatsächlich im Körper isoliert wird und nicht mehr ins Gehirn gelangen kann. Also setzt auch kein Rauscherlebnis mehr ein. Die Wissenschaftler des medizinischen Forschungsinstitut sind davon überzeugt, dass es gelingen wird, durch ein konsequentes Weiterverfolgen dieser Forschung auch entsprechende Ergebnisse bei Menschen zu erzielen.

Das würde bedeuten, dass die Verheißung der Droge, die Flucht aus der Realität, unterbunden und damit das Gefährdungspotenzial nach erfolgtem Entzug gegen Null reduziert werden könnte. Es wird zwar noch einige Jahre dauern, bis der lange ersehnte Impfstoff auf dem Markt verfügbar sein wird, aber die bereits vorliegenden Forschungsergebnisse berechtigen in jedem Fall zur Hoffnung auf einen Sieg über die Droge.

 

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