Sollte ich mein Baby impfen lassen?

Sollte ich mein Baby impfen lassen?


Neben vielen wichtigen Entscheidungen stehen frischgebackene Eltern vor der Frage: Lasse ich mein Kind impfen oder nicht? In diversen Internetforen entstehen teilweise erhitzte Debatten, denn während Gegner der Schutzimpfung mögliche gesundheitliche Schäden ins Feld führen, behaupten viele Befürworter, dass erst durch die Ablehnung der Impfung ein Gesundheitsrisiko entsteht. Entsprechend groß ist die Unsicherheit – zumal in Deutschland keine Impfpflicht besteht.

Zwar können wir hier keine Empfehlung aussprechen, stattdessen aber die gängigsten Argumente für und gegen die Schutzimpfung thematisieren und Hinter gründe erläutern, damit Sie schließlich ein ausgewogenes Urteil fällen können.

Mediale Aufmerksamkeit

Es sind oft Epidemien wie beispielsweise die Schweinegrippe, die das Thema „Impfungen“ ins mediale Rampenlicht bringen und die Zahlen der bundesweiten Impfungen steigen lässt – doch Gegner der Schutzimpfung beunruhigt vielmehr die ihrer Meinung nach potenziellen Folgen, die durch die Injektion selbst entstehen können. Denn obwohl der Krankheitserreger nur in einer abgeschwächten Form injiziert wird, sind Nebenwirkungen nicht vollständig auszuschließen; vorübergehend können in vereinzelten Fällen Schwellungen und Rötungen entstehen. Auch von Gelenkschmerzen und Fieber wurde berichtet – die genannten Symptome werden etwa bei jeder dreißigsten Schutzimpfung erwartet.  Von einer „Impfkrankheit“ spricht man, wenn die Erkrankung, gegen die ursprünglich geimpft wurde, tatsächlich zum Ausbruch kommt; der Krankheitsverlauf ist dabei jedoch in der Regel schwach: Mit mehr als leichtem Fieber und Hautausschlag ist nicht zu rechnen.

Auch kommt eine solche Entwicklung sehr selten vor: Statistisch sind etwa zwei Prozent der Patienten betroffen. Viele Eltern befürchten jedoch Schäden, die dauerhaft sein können: Folgen wie Nervenerkrankungen, Krampfanfälle bis hinzu Diabetes I oder Multiple Sklerose werden dabei häufig genannt. Eine solche Entwicklung ist jedoch äußerst rar: Statistisch gesehen liegt die Wahrscheinlichtkeit, dass ein chronischer Impfschaden auftritt, bei  0,00093 Prozent – zum Vergleich: Die Wahrscheinlichkeit, mit fünf Richtigen im Lotto zu gewinnen, liegt in etwa doppelt so hoch. Hier setzt jedoch die Kritik der Impfgegner an:  Viele monieren, dass Ärzte bei der Impfung auftretene Komplikationen, die über die normal beobachteten  Reaktionen hinausgehen, zu selten ans Gesundheitsamt melden – wozu diese in Deutschland seit 2001 verpflichtet sind. Auch sei nicht auszuschließen, das gesundheitliche Schäden erst geraume Zeit nach der Injektion auftreten können und die Erkrankung dann nur in den seltensten Fällen auf die Schutzimpfung bezogen würde.

Vorteile einer Impfung

Die Befürworter der Schutzimpfung führen dagegen vor allem an, dass nur durch die Injektion des abgeschwächten Erregers ein schwerwiegender Krankheitsverlauf bei tatsächlicher Infektion verhindert werden kann.  Ein Beispiel ist der Tetanus-Erreger, mit denen sich Kinder leicht beim Spielen im Freien infizieren können – lebensgefährliche Lähmungen können in extremen Fällen die Folge sein. Auch wird eine mögliche Seuchengefahr genannt, die durch das Ausbleiben von Impfungen entscheidend erhöht sei. Diese Gefahr bestehe auch vor allem durch ungeimpfte Reisende und Flüchtlinge aus Entwicklungsländern. Auch den Faktor Geld nennen die Verteidiger der Schutzimpfung als Argument: Gegenüber einer langfristigen Behandlung, die bei Krankheitsausbruch nötig sein kann, ist eine vorsorgliche Behandlung im Form einer Impfung die weitaus kostengünstigere Lösung. Als weitaus wichtiger wird jedoch die Frage der sozialen Verantwortung gesehen: Infizieren sich Schwangere nämlich beispielsweise an Röteln, kann dies beim ungeborenen Kind zu ernsthaften  Komplikationen führen. Die Argumentation lautet hier, dass eine Schutzimpfung eine solche Gefahr weitgehend ausräumen könne.

 

So schützt Du Deine Haut während des Wintersports

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Das aktuelle Wetter lädt sehr dazu ein sich dem beliebten Wintersport zu widmen. Ob in Form von Skifahrten oder Snowboarding – Wintersport macht Spaß. Er bietet allerdings ebenso Gefahren, besonders für die Haut. Im Folgenden wollen wir Euch die wichtigsten Tipps für die Wintersportzeit zusammenfassen, damit Euer Urlaub auf jeden Fall ein Erfolg wird.

Schutz vor starker Sonneneinstrahlung

Umso höher man sich befindet, und das bleibt bei Sport in den Bergen wohl nicht aus, desto stärker ist die Sonneneinstrahlung. Das wird ob der tiefen Temperaturen gerne mal vergessen, was zu schlimmen Verbrennungen führen kann. Halt Dich also lieber aus der Mittagssonne fern und schütze Deinen Kopf stets durch eine Mütze. Aus diesem Grund ist Sonnenschutz auch unerlässlich. Besonders an Stellen wie Nacken und Gesicht, ist es wichtig sich täglich mit einem Sonnenschutzfaktor von mindestens 30 einzucremen.

Schutz für die Augen

Ebenso gefährdet wie die Haut sind auch Deine Augen. Der Schnee reflektiert die Sonneneinstrahlung extrem, weshalb empfohlen wird eine Sonnenbrille zu tragen. Dabei ist zu beachten, dass die Brille einen 100 prozentigen UV-Schutz aufweist und bündig mit dem Gesicht abschließt, sodass keine Strahlen seitlich in das Sichtfeld gelangen. Zudem darf die Brille Dir deine Sicht nicht einschränken, damit Du den vollen Überblick auf der Piste behältst.

Die richtige Sportkleidung

Auch Kleidung kann dafür sorgen, dass die Haut vor zu starker Sonneneinstrahlung geschützt wird. Lass Dich daher im Fachhandel beraten, welche Kleidung dafür optimal ist. Nicht der Preis ist dabei entscheidend, sondern die Funktionen der Kleidung. Du solltest sie als zweite Haut ansehen, die Dich vor Gefahren schützt. Bei tiefen Temperaturen und eisigen Böen läuft die Haut ebenso Gefahr auszutrocknen. Crem’ Dich daher morgens und abends gründlich ein, um Deine Haut vor dem Austrocknen zu schützen. Wenn Du die genannten Tipps befolgst, sollte es kein Problem auf der Piste geben und Du kannst entspannt in den Winterurlaub starten.

 

Schützt Zähneputzen vor Krebs in Mund und Rachen?

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Niemand mag gern zum Zahnarzt gehen. Es ist kein Geheimnis, dass man sich unangenehme Behandlungen durchaus ersparen kann, wenn man Wert auf eine gute Mundhygiene legt. Nun aber zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass häufiges und gründliches Zähneputzen durchaus noch andere positive Wirkungen hat. Die „Apotheken-Umschau“ berichtet, dass in Japan bei einer Untersuchung an 856 Krebspatienten und 2696 Kontrollpersonen eine Verminderung des Krebsrisikos durch gute Mundhygiene nachgewiesen werden konnte.

Wie dort herausgefunden wurde, erzeugen Bakterien im Mundraum den Krebs erregenden Stoff Acetaldehyd. Regelmäßiges Zähneputzen beseitigt die Verursacher und minimiert damit das Risiko einer Krebserkrankung im Mund, dem Rachen oder in den Atemwegen. Die Ergebnisse der japanischen Studie wurden ursprünglich in der November-Ausgabe des Magazins „Head & Neck“ („Kopf & Hals“) veröffentlicht. Auf andere Forschungen mit ähnlichen Ergebnissen wies bereits das Apotheken-Portal „aponet.de“ in einem Artikel hin, der im August dieses Jahres veröffentlicht wurde. Dort ging es um Humane Papillomviren (HPV) in der Mundhöhle. HPV können Zellen im menschlichen Körper zu unkontrolliertem Wachstum anregen. Die so entstehenden Tumore sind meist gutartig, jedoch nicht immer.

Schleimhäute transportieren Viren

Es scheint, dass die Viren über Wunden in den Schleimhäuten des Mundes oder Rachens in den Körper eindringen und dort im schlimmsten Falle Krebserkrankung verursachen können. Das Risiko für Menschen mit schlechter Mundgesundheit liegt hierfür eineinhalb mal höher als das anderer Personen. Schlechte Zähne können das Risiko sogar auf 30 Prozent erhöhen. Unzureichende Mundhygiene führt u.a. zu starken Zahnbelägen, die wiederum Infektionen des Zahnfleischs nach sich ziehen. Dies sind gewissermaßen die Eintrittswege, die die Viren nutzen. Regelmäßige und gründliche Mundhygiene hilft dabei, dem einen Riegel vorzuschieben. Sich gut um seine Zähne und sein Zahnfleisch zu kümmern, ist also in vielfacher Hinsicht angeraten. Außerdem, das sollte man auch weder vergessen noch unterschätzen, trägt es durchaus auch zu mehr Selbstsicherheit und Erfolg in sozialen Situationen bei.

 

Mütterlicher Stoffwechsel prägt das Gewicht des Kindes

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Das Thema Übergewicht bis hin zur Adipositas ist längst für alle Schichten unserer Gesellschaft wichtig geworden. Genetische Dispositionen scheinen eine ebenso große Rolle wie das soziale Umfeld und die Erziehung zu spielen, wenn es um die Ausbildung von Übergewicht geht. Forscher haben nun ermittelt, dass bereits die Zeit der Schwangerschaft und die Verbindung mit der Mutter über den Babybauch beeinflussen, ob ein Kind übergewichtig wird oder nicht. Die werdende Mutter präge durch ihr Essverhalten nämlich bereits den Stoffwechsel des ungeborenen Babys.

Man fragt sich doch manchmal wieso manche Menschen essen können was und wie viel sie wollen und einfach nicht zu nehmen und wieso es wieder Anderen so schwer fällt abzunehmen. Verantwortlich ist in vielen Fällen schlichtweg der Stoffwechsel. Martin Wabitsch, Leiter der Sektion Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie an der Universitätsklinik in Ulm, hat sich dieser Frage angenommen in einer Studie mit rund tausend Kindern ermittelt, welche Faktoren das Gewicht in ihrem Alter beeinflussen.

Die Studie im Detail

Dafür wurden Kinder aus allen Bevölkerungsschichten über einige Jahre hinweg begleitet. Sie alle hatten gemeinsam, dass sie zwischen 2000 und 2001 an der Universitätsklinik in Ulm geboren wurden. Auch ihre Mütter und Väter wurden in die Untersuchungen miteinbezogen. Dabei wurde eruiert, dass natürlich das Bildungsniveau, der soziale Status und auch die Stilldauer eine Rolle für die Ausbildung des Gewichts spielten. Wichtig erschien allerdings ebenso das Gewicht der Mutter vor der Schwangerschaft.

Pränatale Programmierung „dick“

Kinder übergewichtiger Mütter wiesen bereits im Grundschulalter einen veränderten Zuckerstoffwechsel auf. Der Insulinspiegel dieser Kind lag bis zu 50 Prozent höher als bei Kindern von normalgewichtigen Müttern. Somit bilden die betroffenen Kinder bereits als Embryos mehr insulinproduzierende Zellen. Auch das Sättigungsgefühl werde auf diese Weise beeinflusst, so zeigt sich eine Veränderung im Gehirnbereich des Hypothhalamus, der mit dem Gefühl Hunger zusammen hängt.

Fakt ist, dass ungeborene Kinder kaum etwas gegen diese Tatsachen tun können. Auch hier sind wieder Eltern in der Verantwortung auch vor der Schwangerschaft schon auf eine gesunde Lebensweise und viel Bewegung zu achten, damit ihre Kinder nicht an genetischen Dispositionen zu leiden haben.

 

Muskelverspannungen – was kann man tun?

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Viele Menschen leiden in der heutigen Zeit unter Schmerzen oder fühlen sich schlichtweg nicht wohl in ihrer Haut. Häufig sind Muskelverspannungen die Ursache hierfür, denn die Muskeln verspannen immer dann, wenn sie über einen zu langen Zeitraum unbewegt bleiben und zugleich angespannt werden.

Dies geschieht vor allem durch eine einseitige Tätigkeit, wie es bei der Büroarbeit am Schreibtisch der Fall ist, bei der man sich nicht gerade allzu viel bewegt. Prädestiniert für Muskelverspannungen sind etwa Menschen mit sitzenden Berufen, die sich den ganzen Tag nahezu gar nicht bewegen oder wenigstens hin und wieder mal aufstehen können, wie etwa Kraftfahrer oder Büroangestellte.

Wie man Muskelverspannungen verhindern kann

Wer überwiegend im Sitzen arbeitet und dabei stets die gleiche Haltung einnimmt, der sollte darauf achten, sich immer wieder zwischendurch zu bewegen – auch während der Arbeitszeit. Sollte dies nicht möglich sein, sollte man dies in seiner Freizeit tun. Denn ein Muskel, der stets in seinem vollen Umfang genutzt wird, indem man ihn sowohl vollständig dehnt als auch durch Kraftentwicklung beansprucht wird, kann sich nicht verspannen.

Sollte man allerdings bereits unter Muskelverspannungen leiden, kann eine Massage die Muskulatur wieder ordentlich in Schwung bringen. Hierfür sollte im besten Fall natürlich ein Rezept beim Hausarzt geholt werden. Aber auch der Partner kann hierbei eine gute Hilfe sein. Wer jedoch weder einen professionellen noch privaten Masseur zur Verfügung stehen hat, der kann auch auf eine Wärmflasche und ein feuchtes Handtuch zurückgreifen. Das feuchte Handtuch legt man auf die verspannten Muskeln, die Wärmflasche darauf. Für wenigstens 20 Minuten sollte man sich nun liegend ausruhen.

Im Anschluss steht Bewegung auf dem Plan, denn durch Bewegung kommen die Muskeln gleich doppelt in Schwung. Sollte aber auch keine Wärmflasche zur Hand sein, kann man durchaus auch auf Beinwellsalben zurückgreifen, welche äußerlich aufgetragen wird und Verspannungen durchaus gut lösen kann.

 

Marcel Reich-Ranickis Herz

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Ein Buch von Marcel Reich-Ranicki trägt den Titel „Herz, Arzt und Literatur“. In seinem langen und bewegten Leben hatte der bekannteste deutsche Kritiker es nicht nur mit Literatur, sondern auch mit Herz-Beschwerden und Fach-Ärzten zu tun.

Was ist der plötzliche Herztod?

Vielleicht hätten wir die Bereicherung, die diese Person für die deutsche Kulturlandschaft darstellte, noch länger genießen können, hätte er ein gesundes Herz gehabt. Denn der plötzliche Herztod ist ein häufiges Folgesymptom der bei Marcel Reich-Ranicki diagnostizierten Herz-Rhythmus-Störung. Beim so genannten plötzlichen Herztod stellt das Herz seine Arbeit ein und führt so zum Tod, da der Blutkreislauf und somit alle weiteren Lebenswichtigen Organe versagen.

Es gibt kaum direkt in der Situation beobachtbare Warnhinweise, da der Tod in Sekunden eintreten kann. Unmittelbar vor dem Tod treten jedoch meist Bewusstlosigkeit, Schwindel und eventuell Herzrasen („Kammerflimmern“) auf. Sollte es sich im Fall von Marcel Reich-Ranickis Tod um einen plötzlichen Herztod gehandelt haben, würde er damit zu den 150.000 Deutschen zählen, die durchschnittlich im Jahr an einem plötzlichen Herztod sterben.

Das Faktum, dass er inzwischen ein 93 Jahre junger Mann war, wies ihn der Hochrisikogruppe von Männern im fortgeschrittenen Alter zu. Die Sterberate durch plötzlichen Herztod liegt bei Männern um fünfundzwanzig Prozent höher, als bei Frauen – die Mortalität steigt jedoch für beide Geschlechter mit dem Alter an.

Welche Vorerkrankungen spielen eine Rolle?

Meistens, wenn ein plötzlicher Herztod eintritt, werden, wie in Marcel Reich-Ranickis Umständen, Vorerkrankungen mit dem Herzversagen in Verbindung gebracht. Nur in bis zu zehn Prozent der Fälle werden keine Vorerkrankungen festgestellt. In den meisten Fällen (ca. achtzig Prozent) wird diese Art des Todes auf strukturelle Herzkrankheiten, wie koronare Herzkrankheiten und Herzinfarkte zurückgeführt.

Die weiteren Gründe können so genannte vorübergehende Auslöser, welche von einem schlechten Elektrolyse-Haushalt bis hin zu Drogen-Konsum reichen, aber auch Herzrhythmus-Störungen sein. Bei Marcel Reich-Ranicki waren diese so stark, dass ihm 2010 schließlich ein Herzschrittmacher eingesetzt wurde, nachdem die Ärzte bei einer Notfall-Einlieferung ins Krankenhaus das Sick-Sinus-Syndrom diagnostiziert hatten, eine Form der Herzrhythmus-Störungen.

Das kann getan werden:

Kommt es erst einmal zu einem plötzlichen Herzstillstand, stehen die Chancen schlecht, die Person noch zu retten. Im allgemeinen lässt sich sagen, dass rund ein drittel der Reanimationsversuche erfolgreich sind, dies jedoch auch von der Qualität der Wiederbelebungsmaßnahme und der zeitnahen Anwendung abhängt. Die Person sollte also möglichst schnell in ein Krankenhaus oder in die Verantwortung eines Notarztes übergeben werden.

Eine gute Ausbildung in Maßnahmen zur Ersthilfe ist jedoch auch nicht zu unterschätzen. Der beste Schutz gegen jede Form der Herzerkrankung ist natürlich ein gesunder und ausgeglichener Lebenswandel, der Übergewicht, Bluthochdruck oder Diabetes vorbeugt, da diese Störungen das Herz belasten. Dazu zählt ebenfalls das Rauchen, das die Arterien verstopft und verkleinert und so eine spätere Bypass-Operation wahrscheinlicher macht.

Welche Vorsorge empfehlen Ärzte?

Auf Grund der schlechten Chancen beim Auftreten des plötzlichen Herzstillstandes noch etwas zu unternehmen, ist Prävention die wichtigste Komponente der Behandlung. Diese Methoden werden unter dem Begriff der primären Prävention zusammengefasst. Es wurden Risikofaktoren festgestellt, die bei vorliegenden Herzrhythmus-Störungen und überlebten Infarkten unbedingt einer Behandlung bedürfen. Die hierfür vorgesehenen Behandlungsmethoden umfassen die Wiederherstellung des Durchflusses bei nicht mehr optimal Blut leitenden Herzkranzgefäßen, was eine aufwendige Bypass-Operation beinhalten kann.

Wie bei Marcel Reich-Ranicki geschehen, kann ebenfalls das Einsetzen eines implantierbaren Kardiovertierers/Defibrillator indiziert sein, der die verlorene Regelmäßigkeit des Herzschlags wieder herstellt. Dieses ca. 2 Zentimeter große Implantat beugt einem plötzlichen Herzstillstand sehr effektiv vor, indem es die Rhythmen des Herzens aufnimmt und bei einer Abweichung entsprechend gegensteuert. Tritt zum Beispiel ein Kammerflimmern, also für das Pumpen des Blutes unzureichende Herzmuskelaktivität, oder der Überfunktion des Herzmuskels (Tachykardie) auf, reguliert der Herzschrittmacher den Rhythmus wieder auf ein effizientes Niveau.

Des Weiteren werden je nach spezifischer Indikation und Diagnose verschiedene Arzneimittel für die weitere Regulation von mit der Herzfrequenz assoziierten Körpersystemen verschrieben. Diese Methoden werden größtenteils auch für die sekundäre Prävention, also nach einem überlebten Herzstillstand, eingesetzt. Die Lebensgeschichte Marcel Reich-Ranicki lehrt uns in dieser Hinsicht, dass ein erfülltes Leben dank unserer medizinischen Errungenschaften auch mit diesen Beschwerden möglich ist.

Jedoch zeigt uns sein Leiden und die Beeinträchtigung, die er durch seine Herz-Beschwerden zu verkraften hatte auch, dass keine Technologie oder Medizin die Gesundheit und Langlebigkeit wiederherstellen kann, die wir uns jeden Tag für uns selbst als auch andere durch einen gesunden, ausgeglichenen sowie glücklichen und toleranten Lebenswandel erhalten können.

 

Mammografie findet nicht alle Tumore

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Fast jede Frau kennt die Prozedur im Rahmen ihrer jährlichen Krebsvorsorge. Der Frauenarzt untersucht die Brust mit der Technik der Mammografie. Diese Technik ist in der Lage, Tumore in der Brust zu entdecken. Leider stößt die Mammografie bei jungen Frauen dabei aber auch an ihre Grenzen. Denn das dichte Brustgewebe verhindert eine wirklich gründliche Durchleuchtung der Brust und das bedeutet, dass Tumore unter Umständen nicht erkannt werden können.

Bei jungen Frauen ist die Gefahr am größten

Studien haben gezeigt, dass die Gefahr, trotz Mammografie einen Tumor nicht zu erkennen, bei jungen Frauen am größten ist. Denn je dichter das Brustgewebe ist, umso weniger aussagekräftig sind die Bilder. Daher fordern Wissenschaftler bei diesen Patientinnen auf weitere Diagnostikmaßnahmen, wie etwa den Ultraschall, zu setzen. In einigen Staaten der USA wurde bereits eine Auskunftspflicht für die Betroffenen Frauen eingeführt. Denn gerade sie sind es, die ein größeres Risiko für Brustkrebs in sich tragen.

Die Dichte des Brustgewebes nimmt im Alter ab

Mit den Jahren nimmt die Dichte des Brustgewebes ab. Laut Untersuchungen kann man bei etwa zehn Prozent der Frauen von extrem dichtem Brustgewebe sprechen. Bei weiteren zehn Prozent der Frauen besteht die Brust fast vollständig aus Fettgewebe. Der Großteil der weiblichen Bevölkerung besitzt ein relativ durchmischtes Brustgewebe. Ob man selbst zu den Risikopatientinnen gehört oder nicht, kann nur der Arzt klären.

Vorsorge ist wichtig

Die Tatsache, dass die Mammografie unter Umständen einen Tumor nicht erkennt, ist aber kein Grund, die Vorsorge nicht wahrzunehmen. Im Rahmen der jährlichen Vorsorge ist es eher sinnvoll den Arzt darauf anzusprechen und die Gewebsdichte der Brust feststellen zu lassen. Der behandelnde Arzt könnte dann zusätzlich zum Mammografie-Screening eine ergänzende Sonografie anbieten. Dies kann der Frau die Angst vor einem nicht erkannten Tumor nehmen. Nur wer sich dieser Besonderheit der weiblichen Anatomie bewusst ist, kann deren Risiken vermeiden.

 

Krebs: Jeder zweite Tumor wäre vermeidbar

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Krebs. Diese Diagnose kommt für viele, die davon betroffen sind, wie aus heiterem Himmel und trifft sie völlig unvorbereitet. Es wirkt mehr oder weniger zufällig, wen sie trifft. Aber stimmt das auch? Wie man heute weiß, entsteht Krebs nicht zufällig, sondern als Ergebnis einer Vielzahl von Faktoren, die zu seiner Entstehung beitragen – und die vor allem vermeidbar wären. Denn es sind unsere lieb gewonnen Gewohnheiten und unser Lebensstil, die zur Entstehung von Krebs beitragen.

Zwar spielen auch die Gene und andere Umwelteinflüsse, die nicht unserer Kontrolle unterliegen, bei der Entstehung von Krebs eine Rolle, doch spielen vermeidbare Gewohnheiten eine sehr große Rolle. Ungesunde Verhaltensweisen summieren sich über die Jahre und begünstigen die Bildung von Tumoren. Es gibt viele Faktoren, die ihren Teil beitragen. Wir wollen hier auf einige davon eingehen.

Rauchen

Einer der größten Risikofaktoren um an Krebs zu erkranken, ist das Rauchen. Heute weiß jeder, dass Rauchen das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken, vervielfacht. Doch ist nicht nur die Lunge vom jahrelangen Zigarettenkonsum betroffen, sondern auch so gut wie alle anderen Organe und Gewebe des Körpers. Denn während das in Zigaretten enthaltene Teer vor allem die Lungenbläschen schädigt, wirken andere Gifte im Zigarettenrauch wie etwa das Nikotin auch auf andere Organe und schädigen diese nachhaltig. Das Risiko, Tumore zu entwickeln, wächst.

Alkohol

Alkoholkonsum steigert ab einer bestimmten Menge das Risiko an Krebs zu erkranken. Gelegentlich ein Glas Wein oder auch anderer Alkohol in kleinen Mengen ist zwar relativ unbedenklich oder kann das Krebsrisiko sogar senken, doch wer häufiger mal einen über den Durst trinkt, der setzt sich einer erhöhten Krebsgefahr aus. Alkohol schädigt in erster Linie Organe wie Magen, Darm und natürlich die Leber, doch auch andere Organe und Gewebe sind von seiner ab einer bestimmten Dosis einsetzenden toxischen Wirkung betroffen.

Übergewicht und ungesunde Ernährung

Ein zu hohes Körpergewicht ist ein weiterer entscheidender Faktor bei der Entstehung von Tumoren. Übergewicht ist meist ein Anzeichen einer ungesunden Ernährungsweise mit zu viel Fett, zu wenig Vitaminen und zu wenig Obst und Gemüse. Der Konsum von viel Fleisch und Salz erhöht die Krebsgefahr enorm und bei Männern zeigen neueste Erkenntnisse, dass häufig der zu seltene Konsum von Obst und Gemüse für die Bildung von Krebszellen verantwortlich ist. Übergewicht führt vor allem zu einem erhöhten Krebsrisiko für Verdauungsorgane wie Magen, Darm und Bauchspeicheldrüse sowie der Speiseröhre und der Nieren. Jedoch ist es auch hier so, dass andere Krebsarten dadurch auch begünstigt werden. So steigt etwa das Risiko an Brustkrebs zu erkranken bei Übergewicht an.

UV-Strahlung

Übermäßiges Sonnenbaden und ein nicht ausreichender Schutz vor UV-Strahlung führen zu einem erhöhten Hautkrebsrisiko. Über die Lebensjahre addieren sich alle Schäden an der Haut und können später zu hellem oder schwarzem Hautkrebs führen. Deshalb sollte man immer vorsorgen und sich nicht der prallen Mittagssonne aussetzen sowie leichte jedoch bedeckende Kleidung tragen.

Stress

Wie man heute weiß, werden manche Krebsarten durch Stress bedingt. Leute, die ständig unter Strom stehen und sich nie Ruhepausen gönnen, erkranken später häufiger an Stress. Bei Stress werden bestimmte Hormone wie Cortisol vermehrt ausgeschüttet und versetzen den Körper in Alarmbereitschaft. Ständige Alarmbereitschaft ist jedoch alles andere als gut und der Körper hat keine Energie mehr für die Regeneration von Zellen, was zu einem erhöhten Risiko für Mutationen führt.

Wie kann man sich vor Krebs schützen?

Um nicht an Krebs zu erkranken, sollte man also am besten nicht rauchen, keinen oder nur wenig Alkohol trinken, sich gesund ernähren und eventuell überschüssige Pfunde abbauen, sich viel bewegen, zu viel Sonne meiden und öfter mal Ruhepausen einlegen.

 

Krebs-Früherkennung mit einer künstlichen Nase

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Dass Fruchtfliegen Krebs riechen können, ging vor einiger Zeit durch die Medien. Forscher hatten in Studien festgestellt und verifiziert, dass die Drosophila gesunde Körperzellen von Krebszellen mit Hilfe ihres Geruchssinns unterscheiden kann. Schon seit längerer Zeit stehen Tumore im Verdacht, Duftstoffe wie etwa Alkane freizusetzen. Diese können die Fruchtfliegen erschnüffeln. Auch Hunde können an der Atemluft Karzinome erkennen. Es war den Chinesen allerdings schon vor 3000 Jahren bekannt, dass Hunde mit ihren extrem empfindlichen Nasen Krankheiten beim Menschen erriechen können. In den letzten Jahren wird in diese Richtung viel geforscht, um eine Früherkennung von Krebs möglich zu machen. Die Trefferquote bei manchen Krebsarten lag in Tests mit Hunden bei über 90 Prozent. Im Gegensatz zu Magenbeschwerden ist die Duftsubstanz bei Tumoren in der Regel für das menschliche Geruchsorgan nicht wahrnehmbar.

Was ist eine „künstliche Nase“?

Mit einer echten Nase hat das nicht viel zu tun: Es erinnert ein bisschen an ein Handy an das ein Mundstück und Sauerstoffflasche angeschlossen ist. Der Patient muss wie in einen Alkoholtester hineinpusten. Rembert Koczulla, Lungenfacharzt an der Marburger Universitätsklinik, nennt das Gerät eine „elektronische Nase“. Diese wird an einen Computer angeschlossen. Die Sensoren des Geräts messen und ergeben ein Muster aus verschieden farbigen Kurven. Diese Muster werden nach einem mathematischen Algorithmus ausgewertet. Die Mediziner schließen aus den Ergebnissen dann auf bestimmte Krankheiten.

Wie sind die Ergebnisse?

Die ersten Ergebnisse sind überzeugend: Verschiedene Studien zeigten, dass so Diabetes, Lungenkrebs, Asthma, die Raucherkrankheit COPD (Abkürzung für chronic obstructive pulmonary disease) und Schlafapnoe feststellt werden konnte. “Und wir haben erste Daten, dass es auch bei Alzheimer funktioniert”, berichtet Koczulla. Professor Hossam Haick und anderen Forschern vom Israel Institute of Technology ist es gelungen, eine künstliche Nase zu entwickeln, die zusätzlich zu Lungenkrebs auch Kopf-Hals-Karzinome aufspüren kann. Diese hat den Namen „NaNose“, eine Abkürzung von Nanoparticle-based artifical olfactory system. Manche Krebsarten werden meist erst dann festgestellt, wenn es für den Patienten (fast) schon zu spät ist, weil sich der Tumor bereits zu weit ausgebreitet oder Metastasen gebildet hat. Die Chancen auf Heilung sind dann in der Regel eher schlecht. Dazu gehören maligne Krankheiten wie Kopf- und Halskarzinome und Lungenkrebs.

Wie wurde NaNose getestet?

Die Studie um „NaNose“ wurde so aufgebaut, dass es jeweils eine Gruppe und eine Kontrollgruppe zu den beiden Krebsarten gab. Insgesamt wurden 87 Versuchspersonen im Alter von 24 bis 87 Jahren für die Studie herangezogen: 22 Personen hatten Kopf- und Hals-Karzinome, 25 Probanden waren an Lungenkrebs erkrankt und 40 Personen waren gesund. Die Krebserkrankten waren in unterschiedlichen Stadien ihrer Krankheiten: Bei Lungenkrebs im 3. und im 4. Stadium, bei Kopf-Hals-Karzinom in allen 4 Stadien. Sie unterschieden sich in punkto Lebensweise, Rauchgewohnheiten, usw.; hatten also einen heterogenen Hintergrund. Im Anschluss wurden alle Ergebnisse noch einmal mit anderen Testmethoden verifiziert. Die Übereinstimmung war sehr groß. Das gibt Hoffnung.

Denn im Frühstadium verursachen Tumore beispielsweise in der Lunge häufig keine Beschwerden. Aus diesem Grund gibt es keinen Anlass zum Arzt zu gehen und sich in diese Richtung untersuchen zu lassen. Auch deswegen ist Lungenkrebs eine der tödlichsten Krebsarten beim Menschen. Jedes Jahr sterben weltweit 1,3 Millionen Menschen an dieser Krankheit. Präzisere und dazu nicht-invasive Früherkennungsmethoden würden die Überlebenschancen vieler von diesen heimtückischen Krebsarten Betroffener drastisch erhöhen.

 

Ist die Wirksamkeit von Impfungen nur ein Mythos?

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Seit Jahrzehnten gelten Impfungen verschiedener Art als idealer Schutz vor Krankheiten, speziell für Kinder. Das Internetportal „Zentrum der Gesundheit“ weist in einem Beitrag darauf hin, dass Impfungen ein gesundheitliches Risiko in sich bergen. Es kann, speziell bei Kindern, größer sein als das, die jeweilige Krankheit zu bekommen.

Denn Impfstoffe sind Mischungen chemischer Substanzen, die den Organismus stark belasten. Werden sie über die Muskulatur in den Körper injiziert, nehmen sie auch noch einen höchst ungewöhnlichen Weg. Unser Immunsystem ist nicht darauf vorbereitet, einer solchen Konfrontation zu begenen, da sie nicht auf natürlichem Weg entstehen kann. Außerdem enthalten Impfstoffe auch Substanzen, die an anderer Stelle nicht eingesetzt werden dürfen.

Formaldehyd in Impfstoffen

Zum Beispiel das Konservierungsmittel Formaldehyd. Es darf nicht bei der Herstellung von Möbeln eingesetzt werden, da es Krebs erzeugen kann. In Impfstoffen jedoch ist es vorhanden. Nach den Informationen von „Zentrum für Gesundheit“ gibt es bis heute keinen Nachweis, dass Impfungen einen positiven Effekt haben. Doch es lassen sich diverse Fälle belegen, in denen gesundheitliche Schäden aus Impfungen resultierten. Das Immunsystem des menschlichen Körpers ist extrem leistungsfähig und darauf ausgerichtet, mit den unterschiedlichsten natürlichen Bedrohungen fertig zu werden.

Es ist sinnvoll, sich darüber zu informieren, wie diese körpereigene Gefahrenabwehr dauerhaft gestärkt und funktionstüchtig gehalten werden kann. So kann man sich den Gedanken an Impfungen ersparen. Die konsequente Stärkung des Immunsystems beginnt bereits nach der Geburt des Kindes. Mütter sollten möglichst bis zum sechsten Monat ihre Kinder stillen. Die Muttermilch ist ein wichtiger Faktor für die Ausbildung des kindlichen Immunschutzes.

Übertriebene Hygiene verhindert, dass die Immunabwehr des Kindes mit in der Regel harmlosen, jedoch die körpereigene Abwehr stärkenden Keimen in Berührung kommt. Auch hier gilt es, das richtige Maß zu finden. Ebenso bei der Ernährung. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung dient nicht nur der Stärkung des Immunsystems, sondern auch dazu, den Körper resistenter gegen Umweltbelastungen und Stress zu machen.