Krebs: Jeder zweite Tumor wäre vermeidbar

Krebs: Jeder zweite Tumor wäre vermeidbar

Krebs. Diese Diagnose kommt für viele, die davon betroffen sind, wie aus heiterem Himmel und trifft sie völlig unvorbereitet. Es wirkt mehr oder weniger zufällig, wen sie trifft. Aber stimmt das auch? Wie man heute weiß, entsteht Krebs nicht zufällig, sondern als Ergebnis einer Vielzahl von Faktoren, die zu seiner Entstehung beitragen – und die vor allem vermeidbar wären. Denn es sind unsere lieb gewonnen Gewohnheiten und unser Lebensstil, die zur Entstehung von Krebs beitragen.

Zwar spielen auch die Gene und andere Umwelteinflüsse, die nicht unserer Kontrolle unterliegen, bei der Entstehung von Krebs eine Rolle, doch spielen vermeidbare Gewohnheiten eine sehr große Rolle. Ungesunde Verhaltensweisen summieren sich über die Jahre und begünstigen die Bildung von Tumoren. Es gibt viele Faktoren, die ihren Teil beitragen. Wir wollen hier auf einige davon eingehen.

Rauchen

Einer der größten Risikofaktoren um an Krebs zu erkranken, ist das Rauchen. Heute weiß jeder, dass Rauchen das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken, vervielfacht. Doch ist nicht nur die Lunge vom jahrelangen Zigarettenkonsum betroffen, sondern auch so gut wie alle anderen Organe und Gewebe des Körpers. Denn während das in Zigaretten enthaltene Teer vor allem die Lungenbläschen schädigt, wirken andere Gifte im Zigarettenrauch wie etwa das Nikotin auch auf andere Organe und schädigen diese nachhaltig. Das Risiko, Tumore zu entwickeln, wächst.

Alkohol

Alkoholkonsum steigert ab einer bestimmten Menge das Risiko an Krebs zu erkranken. Gelegentlich ein Glas Wein oder auch anderer Alkohol in kleinen Mengen ist zwar relativ unbedenklich oder kann das Krebsrisiko sogar senken, doch wer häufiger mal einen über den Durst trinkt, der setzt sich einer erhöhten Krebsgefahr aus. Alkohol schädigt in erster Linie Organe wie Magen, Darm und natürlich die Leber, doch auch andere Organe und Gewebe sind von seiner ab einer bestimmten Dosis einsetzenden toxischen Wirkung betroffen.

Übergewicht und ungesunde Ernährung

Ein zu hohes Körpergewicht ist ein weiterer entscheidender Faktor bei der Entstehung von Tumoren. Übergewicht ist meist ein Anzeichen einer ungesunden Ernährungsweise mit zu viel Fett, zu wenig Vitaminen und zu wenig Obst und Gemüse. Der Konsum von viel Fleisch und Salz erhöht die Krebsgefahr enorm und bei Männern zeigen neueste Erkenntnisse, dass häufig der zu seltene Konsum von Obst und Gemüse für die Bildung von Krebszellen verantwortlich ist. Übergewicht führt vor allem zu einem erhöhten Krebsrisiko für Verdauungsorgane wie Magen, Darm und Bauchspeicheldrüse sowie der Speiseröhre und der Nieren. Jedoch ist es auch hier so, dass andere Krebsarten dadurch auch begünstigt werden. So steigt etwa das Risiko an Brustkrebs zu erkranken bei Übergewicht an.

UV-Strahlung

Übermäßiges Sonnenbaden und ein nicht ausreichender Schutz vor UV-Strahlung führen zu einem erhöhten Hautkrebsrisiko. Über die Lebensjahre addieren sich alle Schäden an der Haut und können später zu hellem oder schwarzem Hautkrebs führen. Deshalb sollte man immer vorsorgen und sich nicht der prallen Mittagssonne aussetzen sowie leichte jedoch bedeckende Kleidung tragen.

Stress

Wie man heute weiß, werden manche Krebsarten durch Stress bedingt. Leute, die ständig unter Strom stehen und sich nie Ruhepausen gönnen, erkranken später häufiger an Stress. Bei Stress werden bestimmte Hormone wie Cortisol vermehrt ausgeschüttet und versetzen den Körper in Alarmbereitschaft. Ständige Alarmbereitschaft ist jedoch alles andere als gut und der Körper hat keine Energie mehr für die Regeneration von Zellen, was zu einem erhöhten Risiko für Mutationen führt.

Wie kann man sich vor Krebs schützen?

Um nicht an Krebs zu erkranken, sollte man also am besten nicht rauchen, keinen oder nur wenig Alkohol trinken, sich gesund ernähren und eventuell überschüssige Pfunde abbauen, sich viel bewegen, zu viel Sonne meiden und öfter mal Ruhepausen einlegen.

 

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