Tipps gegen vermehrtes Schwitzen

Tipps gegen vermehrtes Schwitzen

Hitzewellen sind aufgrund des Klimawandels auch in unseren Breitengraden keine Seltenheit mehr. Trotzdem muss der Alltag weitergehen. Beruf, Kinderpflege und die Schule können während der heißen Phasen nicht immer pausiert werden. Daher sind Tipps dazu, wie man das Schwitzen regulieren kann, immer gern gesehen.

Natürlich funktioniert jedes Kühlsystem des Körpers individuell. Daher ist auch so mancher vor Schwitzattacken bei 30 Grad gefeit, während andere bereits bei 25 unaufhörlich schwitzen. Dies kann durch Veranlagung, Erkrankungen, Hormone, das Körpergewicht und auch die Muskelmasse beeinflusst worden sein. Schwitzen ist zunächst einmal ein Schutzfaktor des Körpers, um nicht zu überhitzen. Über Verdunstungskälte, die vom Schweiß abgesondert wird, schützt der Körper sich selbst vor Überhitzung. Ab einer Körpertemperatur von 37 Grad setzt diese körpereigene Klimaanlage automatisch ein.

Ekkrine und Apokrine Schweißdrüsen

Auf der gesamten Körperoberfläche existieren ca. zwei bis drei Millionen ekkrine Schweißdrüsen, die sich zuhauf in der Hand-, Achsel- und Fußregion befinden. Sie sind für die Klimaanlagenfunktion im Körper zuständig. Sie sondern ein elektrolytreiches Sekret aus. Die apokrinen Schweißdrüsen befinden sich hingegen im Anal-, Genital- und Achselbereich und unterscheiden sich hinsichtlich ihres Sekrets von den ekkrinen Schweißdrüsen. Dieses ist nährstoffreicher. Aprokrine Schweißdrüsen sind allerdings nicht an der Temperaturregulation beteiligt und kommen erst ab der Pubertät vor. Ihre Aufgabe ist es Duftstoffe abzusondern.

Woher kommt der Geruch?

Dass Schwitzen unangenehm riechen kann, ist häufig mit der Menge des Schweißes verbunden. Schweiß ist zunächst einmal geruchsneutral. Fließt er allerdings in solchen rauen Mengen, dass er nicht abgetrocknet werden kann, lagern sich Bakterien darin an. Diese zersetzen das Schweißsekret, was zu dem unangenehmen Geruch führt.

Tipps gegen Schwitzen

Kurzfristige Erhitzungen führen auch zu langen Schwitzphasen, da das Gehirn auf „schwitzen“ eingestellt ist. Wenn möglich sollte bei Hitze also eine gleichbleibende Belastung angestrebt werden. Natürlich kann auch die Ernährung die Schweißproduktion beeinflussen. Scharfe Speisen, Kaffee und auch Alkohol fördern die Schweißproduktion. Auch Stress verursacht heftiges Schwitzen.

Weite, luftige Kleidung führt zwar nicht zu weniger schwitzen, ermöglicht dem Körper aber eine bessere Verdunstung. Im Sportbereich werden leichte Kunststoffmaterialien empfohlen, die atmungsaktiv sind.

Körperhygiene ist das A und O in heißen Phasen. Tägliches Waschen und duschen mit einer milden Lotion verjagt die Bakterien. Warmes Wasser ist dabei ebenso empfehlenswert wie das regelmäßige Waschen der Kleidung. Noch ein Tipp am Ende: Wer die Oberfläche für Bakterien verkleinern will, dem wird eine Rasur der Achselhaare sehr empfohlen.

 

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