Erkältet man sich, wenn man friert?
Aktuell kursiert nicht nur die Grippe in Deutschland, auch viele Menschen sind von Erkältungserscheinungen betroffen. Erkältungen werden zweifelsohne durch Viren ausgelöst. Viele Menschen gehen allerdings von jeher davon aus, dass wir anfälliger sind uns zu erkälten, sprich mit einem Virus zu infizieren, wenn wir frieren. Doch ist das ein Mythos oder eine wissenschaftlich bewiesene Tatsache? Und können wir eigentlich krank werden, nur weil wir unterkühlt sind?
Die Immunabwehr ist bei Kälte weniger ausgeprägt
Fakt ist, dass wir uns nicht erkälten, wenn wir bloß frieren und kein Virus vorliegt, an dem wir uns infizieren können. Bislang zeigten Studien, dass frierende Menschen sich nicht eher anstecken als Andere. Diese Annahme wurde nun in einer Studie von Ellen Foxman und Kollegen der Universität Yale revidiert. Sie konnten nachweisen, dass die Immunabwehr bei 33 Grad Körpertemperatur wesentlich geringer ist als es bei 37 Grad der Fall ist. Diese Tatsache konnte für Mäuse bewiesen werden und lässt sich auch auf den Menschen übertragen.
Daher ist es stets wichtig sich warm zu halten. Kälte allein kann uns nicht krank machen, aber anfälliger für all die Viren, die sich in den Büros, öffentlichen Verkehrsmitteln und auch an anderen öffentlichen Orten tummeln. Daher solltest Du den dicken Schal raus holen und auch mal auf warme Getränke zurück greifen. Wärme kann nicht schaden und festigt erwiesenermaßen die Immunabwehr.
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