Die größten Geheimnisse über den männlichen Körper

Die größten Geheimnisse über den männlichen Körper

Fragt man – mehr oder weniger ernsthaft – eine Reihe von Männern, was das ihrer Meinung größte Mysterium des Lebens ist, lautet die Antwort nicht selten: das andere Geschlecht. Und auch wenn Männermagazine in regelmäßigen Abständen die Geheimnisse der Frauenwelt offenbaren, bleibt eine Frage doch meistens unbeantwortet, nämlich: Welche Geheimnisse ranken sich um den Mann, speziell den männlichen Körper?

Denn ganz so einfach gestrickt verhält es sich mit dem Mann und seiner Physiologie – entgegen dem oft spöttisch vorgetragenen Klischee – dann doch nicht, wie wir im Folgenden erfahren werden.

Warum haben Männer Brustwarzen?

Viele Männer legen großen Wert auf ihr Äußeres, stählen im Fitnesstudio Bizeps und Brust in erschöpfenden Trainings und begutachten stolz das Ergebnis der Mühen im heimischen Badezimmerspiegel. Doch was bei dieser speziellen Art des männlichen Körperbewusstseins in der Regel unter den Tisch fällt, ist die Frage: Warum haben Männer überhaupt Brustwarzen? Die Antwort ist in der Entwicklung des menschlichen Embryos zu suchen, die uns gleichzeitig auch zum ersten Geheimnis führt; bevor sich nämlich jeder Mensch im embryonalen Stadium zu Mädchen oder Jungen entwickelt, wachsen nicht nur Brustwarzen, sondern auch Milchdrüsen. Dass Männer Milchdrüsen besitzen, ist vielen ebenso wenig bekannt wie die damit verbundene Tatsache, dass das „starke Geschlecht“ theoretisch auch in der Lage ist, Milch zu geben.

Theoretisch deshalb, weil die Milchdrüsen des Mannes bei einer normalen Entwicklung nicht vollständig ausgebildet werden – es sei denn, es treten hormonelle Störungen auf, die zu einer Produktion des Hormons Prolaktin führen. Das dies nicht ganz so abwegig ist, als es im ersten Moment klingen mag, deutet ein Bericht des deutschen Naturforschers Alexander von Humboldt aus dem 19. Jahrhundert an; eine seiner Forschungsreisen führten den bedeutenden Wissenschaftler nämlich nach Südamerika, von der er eine kuriose Geschichte mitbringen konnte: Humboldt machte Bekanntschaft mit einem Mann, der sein Neugeborenes an seiner Brust stillte. Was unglaublich klingt, scheint ein Produkt der großen Sorge des Vaters gewesen zu sein; Denn die Mutter konnte das Kind, das jegliche andere Nahrung ablehnte, wegen einer Erkrankung nicht stillen.

Die biologische Uhr

Ein weiteres, scheinbar gut gehütetes Geheimnis über den männlichen Körper ist der Fakt, dass auch Männer einer biologischen Uhr unterworfen sind; während wir bei Frauen wissen, dass die Eizellenproduktion spätestens im Alter von 35 Jahren zurückgeht, gilt für Männer Ähnliches: Studien haben ergeben, dass das Risiko für Fehlgeburten und Krankheiten des Kindes signifikant steigt, wenn der Vater bei der Befruchtung das 35. Lebensjahr überschritten hat. Die Abnahme der Spermienqualität könne laut französischen Forschern konkret die Wahrscheinlichkeit von psychischen Krankheiten erhöhen.

 

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