Neue AIDS Kampagne 2012 wird vorgestellt

Neue Aids-Kampagne 2012 wird vorgestellt

Der Welt AIDS Tag am 1. Dezember 2012 wartet mit einer neuen Kampagne zum Thema HIV auf. Am 23.10. diesen Jahres stellte der Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr das Konzept vor.

Unter dem Credo „Positiv zusammen leben“ soll die Toleranz und Solidarität gegenüber HIV- Erkrankten gesteigert werden. Eine emotional geprägte Kampagne, bei der sich HIV-positive Menschen an die Öffentlichkeit wenden, soll Einblicke in das Krankheitsbild geben. Plakate und sogar ein Kino- und TV-Spot schaffen in diesem Zusammenhang ein breites Publikum.

Gegen Diskriminierung

Sie ist die bislang einzige europaweite Kampagne, die sich in diesem Ausmaß dem Thema HIV widmet. Das Bundesministerium für Gesundheit, die Deutsche Aids-Hilfe und die Deutsche Aids-Stiftung werden gemeinsam tätig. Der Schwerpunkt ist auf „HIV in der Arbeitswelt“ gelegt. Eine HIV-Infektion führt nicht unbedingt zur Berufsunfähigkeit. Aus diesem Grund hofft das Bundesgesundheitsministerium ein offenes Klima in der Arbeitswelt zu schaffen. Aussagen wie „Ich habe HIV. Und den Respekt meiner Kollegen. Hätte ich auch Deinen?“ konfrontieren die Bürger direkt mit dem Problem unserer Gesellschaft: Mangelnde Toleranz gegenüber HIV-Infizierten. Dass Diskriminierung im Arbeitsalltag für HIV-Infizierte keine unbegründete Angst ist, zeigt eine Studie der DAH. 77 Prozent der Befragten sagten aus, sie hätten Diskriminierung aufgrund ihrer Krankheit erlebt. Um Mythen rundum um die Erkrankung auszuräumen, konnte die Aids-Kampagne ebenfalls Unternehmen wie Ford und L’Oréal für sich gewinnen. Diese Firmen verleihen der Kampagne ein Gesicht und können als Vorreiter agieren. Ziel ist es auch auf Unternehmerseite diesem Problem zu begegnen.

Dies soll in Form von offenen Gesprächsrunden und Leitlinien erfolgen. Vor allem die Aufklärung ist in diesem Zusammenhang wichtig. Das Portal www.welt-aids-tag.de bietet eine Plattform, welche die Inhalte der Kampagne bündelt und sammelt. Ebenso persönlich wie die Statements der Betroffenen, sind auch die Videoclips, die auf dieser Homepage zu sehen sind. Sie berichten von individuellen Fällen, in denen Diskriminierung und Ausgrenzung erfolgt ist und leider stellen sie bis dato keine Sonderheit dar.

 

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