Alkohol kann Auslöser für sieben Krebsarten sein

Alkohol kann Auslöser für sieben Krebsarten sein

Ein Glas Rotwein zum Abendessen, ein Bier nach Feierabend oder ein Sekt zum Anstoßen – für Viele gehört Alkohol zumindest hin und wieder zum Alltag. Ob dieser, wenn auch nur gelegentliche Genuss, negative Folgen für unsere Gesundheit haben kann oder im Gegenteil sogar förderlich ist, wird von Gesundheitsexperten immer wieder diskutiert. Dabei sind die Empfehlungen und möglichen Folgen immer wieder andere. So ergab eine Studie kürzlich, dass schon ein moderater Alkoholkonsum für die Entstehung von sieben verschiedenen Krebsarten verantwortlich zu sein scheint.

Auswertung bestehender Studien

Tatsächlich führte die Wissenschaftlerin Jennie Connor aus Neuseeland keine eigene Studie durch, sondern wertete bereits durchgeführte Studien des vergangenen Jahrzehnts aus. Hierbei lag ihr Hauptaugenmerk auf wissenschaftlichen Studien zu Krebserkrankungen von unterschiedlichen Gesundheitsinstituten, wie etwa der internationalen Agentur für Krebsforschung oder der Weltgesundheitsorganisation. So wollte sie den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und der Entstehung einer Krebserkrankung überprüfen und scheint Erfolg gehabt zu haben.

Ihrer Analyse zu Folge seien etwas mehr als fünf Prozent der an den Folgen einer Krebserkrankung verstorbenen Patienten, an einer Krebsart erkrankt gewesen, die unmittelbar durch Alkohol ausgelöst worden sei, erklärt Connor. Insgesamt sieben Arten würden, so die Wissenschaftlerin, durch Alkohol ausgelöst. Neben Leber-, Speiseröhren-, Kehlkopf- und Rachenkrebs, werden auch Brust-, Grimmdarm- und Mastdarmkrebs durch den Konsum von Alkohol hervorgerufen, so die Ergebnisse der neuen Analyse.

Je mehr, desto mehr

Obwohl Connor zwar feststellen konnte, dass das Risiko mit zunehmendem Alkoholkonsum stieg, musste sie gleichzeitig feststellen, dass schon ein gelegentlicher Konsum zu einem erhöhten Risiko führe. So ist das Risiko zwar geringer, je weniger man trinkt, aber schon das eine Glas hin und wieder am Abend lässt das Risiko steigen, erklärte die Wissenschaftlerin im Wissenschaftsmagazin „Addiction“. Zwar räumt Connor ein, dass ihre Ergebnisse und der genaue Zusammenhang noch genauer untersucht werden müssen, aber dass es eine Korrelation gibt, daran habe sie keinen Zweifel.

 

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