Achtjähriger Junge stirbt an den Folgen einer Impfung
Immer öfter wurden in der Vergangenheit Berichte über die zurück gedrängte Kinderlähmung laut. Nun sorgt der Fall eines Achtjährigen, der in Laos an einer Polio-Infektion gestorben ist, für Misstrauen in die moderne Medizin und verbreitet Angst und Schrecken. Am 7. September 2015 wies der Junge erste Lähmungserscheinungen auf und verstarb dann schließlich am 11. September diesen Jahres.
Untersuchungen ergaben, dass es sich bei dem Virus nicht um das herkömmliche Polio-Virus handelt. Die Viren stammten dagegen ursprünglich von einer Impfung. Solche sogenannten impfassoziierten Polio-Erkrankungen hatte es auch schon in der Ukraine gegeben. Diese Infektionen entstehen dadurch, dass durch eine Schluckimpfung gegen Polio, die in Deutschland inzwischen nicht mehr erlaubt ist, über die Ausscheidungen vermehrungsfähige Viren fort bestehen. Kommen Menschen damit in Kontakt, kann es zu den Infektionen kommen.
Mutierte Impf-Viren
Dadurch können die Impfviren von Mensch zu Mensch springen und sich immer weiter entwickeln. Dann entsteht auch manchmal diese Variante von Kinderlähmung. Die WHO konnte bereits eruieren, dass das Impfvirus bereits seit zwei Jahren weiter gegeben wurde, aber bislang niemand Symptome entwickelte.
Impfungen sind noch immer lebensrettend
Die WHO plant nun eine großangelegte Impfkampagne, um weiteren Infektionen entgegen zu wirken. Trotz dieser schlimmen Nachrichten sollte betont werden, wie wichtig die Behandlung durch Impfungen nach wie vor ist. Sie ist der effektivste Weg, um Krankheiten an der weltweiten Verbreitung zu hindern. Die WHO hofft bereits 2018 eine Welt ohne Polio-Viren stabilisieren zu können. Nach den Pocken und der Rinderpest würde es dann zum dritten Mal in der Menschheitsgeschichte gelingen eine Krankheit durch Impfungen gänzlich auszulöschen.
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