Eifersucht schadet der Gesundheit

Eifersucht schadet der Gesundheit


Wir leben mit unserem Partner zusammen und teilen Auto, Wohnung – unser ganzes Leben. Aber trotz allem sind wir eifersüchtig. Das macht uns kleinlich, aggressiv und schadet letztendlich der Gesundheit. Schluss mit Eifersucht!

Wenn das so einfach wäre. Immerhin gilt sie als Zeichen der Liebe. Eine Studie der Queensland University behauptet, dass sie sich durch dauerhafte Nutzung sozialer Medien deutlich verstärken kann. Das klingt nach einer Renaissance der Eifersucht. Gehen wir nicht vom schlimmsten aus, denn in ihr steckt der Wille zur Tragödie. Statistiken belegen: Eifersucht endet nicht selten tödlich.

Verschiedene Typen der Eifersucht

Insgesamt 187 Menschen starben 2013 in Deutschland an Morden in Liebesbeziehungen, auch Intimiziden genannt. In rund 85 Prozent sind Männer die Täter, Frauen die Opfer – der Grund: Eifersucht! Shakespeares „Othello“ ist die bekannteste Verkörperung der Eifersucht in der Literatur. Zweifel in der Liebe, die sich jedoch nicht bestätigt, bringen Othello dazu seine Geliebte umzubringen.

Psychologen würden Othello heute dem Eifersuchts-Typ argwöhnisch und ängstlich zuordnen. Seine unbegründete Sorge der Untreue setzt sich in seinem Kopf fest. Die reaktive Eifersucht ist Typ zwei und gehört zu der nachvollziehbaren Art, da sie Bezug auf konkrete Ereignisse nimmt. Dann gibt es noch die besitzergreifende Version, wo der Betroffene versucht, seinen Partner den Kontakt zum anderen Geschlecht zu „verbieten“.

Eifersucht gilt als Teil der Liebe

Natürlich führt Eifersucht nicht zwangsläufig zu Mord und Totschlag. Aber sie macht uns laut und aggressiv, was jedoch nicht mit Gewalt einhergehen muss. Studien haben festgestellt, dass Frauen emotional eifersüchtig sind, Männer hingegen eher sexuell. Es kann also auch biologische Gründe haben, Psychologen sprechen von der Bindungstherapie.

Es gibt Menschen, die offen für enge Bindungen sind und jene, die dabei Angst verspüren. Letztere legen Wert auf sexuelle Kontakte, während die anderen eher eine emotionale Bindung suchen. Eifersucht ist ein Teil der Liebe. Aber hat sie uns je etwas gebracht? Dieser dringende Wunsch nach Bestätigung macht dauerhaft Beziehungen kaputt und schadet der Gesundheit. Also Schluss damit!

 

Midlife Crisis – wie Sie gar nicht erst hineingeraten

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Die Midlife Crisis befällt Männer und Frauen, wie der Name schon verrät, mitten im Leben. Experten sehen sie als Sinnkrise, während der Mensch auf sein Leben zurückschaut und sich die Frage stellt, was die Zukunft noch bringen soll.

In der Midlife Crisis wird das Leben hinterfragt

Und nicht nur Männer, sondern auch Frauen geraten in eine solche Krise. Die Kinder sind erwachsen und aus dem Haus, Alterserscheinungen wie graue Haare und Falten werden immer deutlicher sichtbar und auch körperlich ist man einfach nicht mehr so fit wie mit Mitte zwanzig. Jetzt kommt die Frage auf, ob es das schon war oder, ob noch etwas kommt, man noch etwas erlebt. Das eigene Leben wird hinterfragt.

Eine Midlife Crisis macht sich durch bestimmte Gefühle bemerkbar. Meist sind Betroffene mit ihrem Leben unzufrieden und wünschen sich Veränderungen. So wird vielleicht plötzlich ein neuer Sportwagen gekauft oder ein neues Instrument gelernt. Oftmals gehen während dieser Krise auch Beziehungen auseinander. Dass Klischee, dass Männer sich dann gerne einmal jüngere Frauen suchen, ist durchaus wahr. Mit der Jüngeren erleben sie mehr Energie und Leidenschaft. Doch oft halten solche Beziehungen nicht, denn auch die neue Frau möchte irgendwann Kinder und ein geregeltes Leben. Genau das, wovor der Mann eigentlich geflohen ist. Bei Frauen kommt dieses Phänomen zwar seltener vor, doch auch sie suchen sich in dieser Phase des Lebens manchmal einen jüngeren Mann.

Aufkommende Midlife Crisis als Chance

Doch die Midlife Crisis muss nicht gleich etwas Schlimmes sein. Sie kann auch als Chance angesehen werden, etwas zu ändern ohne gleich sein geregeltes Leben aufgeben zu müssen. Merken Sie, dass Sie ins Grübeln geraten, sollten Sie sich bewusst machen, was sie ändern wollen und wie Sie dies auch mit Ihrem Partner schaffen können. Jahrelange Beziehungen sollten nicht einfach von jetzt auf gleich aufgegeben werden.

 

Altersdepression - wenn Großeltern immer trauriger werden

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Warum nur werden die Angehörigen der älteren Generation immer trauriger und wie können Familienangehörige gegen diese Traurigkeit helfen? Diese Frage stellt sich in vielen Familien, denn es wird angenommen, dass ca. 20% der älteren Generation an depressiven Verstimmungen leidet. Zur schweren Altersdepression kommt es bei mindestens 3 % der über 55jährigen. Leider wird Traurigkeit im Alter nicht immer richtig eingeschätzt und erst recht nicht korrekt diagnostiziert, denn man ist viel zu schnell geneigt, hinter ernst zu nehmenden Depressionen ganz normale Alterserscheinungen zu vermuten.

Altersdepression oder übliche Beschwernisse des Alters?

Mit fortschreitender Lebensdauer muss jeder Mensch eine Reihe von Schicksalsschlägen hinnehmen. Die psychische Belastung summiert sich im Laufe der Jahrzehnte und wer die Veranlagung zu Depressionen in sich trägt, sollte aufgrund dieser Neigung besonders achtsam mit sich umgehen. Dazu kommen Beeinträchtigungen in der körperlichen Beweglichkeit, die Folgen diverser Erkrankungen und bei vielen Senioren lässt auch die Gedächtnisleistung nach.

Mit solchen Beschwerden muss man erst einmal fertig werden – kein Wunder, wenn ältere Menschen darauf mit Traurigkeit und Resignation reagieren. Kommt dann noch der Verlust des Lebenspartners dazu, beeinflusst das manche Senioren so stark, dass sie in ein tiefes Loch der Verzweiflung fallen. Lässt der erste Schmerz nach, bleibt häufig eine depressive Grundstimmung zurück, die durch das Gefühl der Einsamkeit und des Verlassenseins noch verstärkt wird.

Altersdepressionen können behandelt werden!

Die wenigsten Betroffenen gehen mit ihren psychischen Beschwerden zum Arzt, obwohl das der erste und einzige Weg zur Besserung wäre. Es wird von Angehörigen und von den Betroffenen selbst oft übersehen, dass sich das eigentliche Problem in der Seele lokalisiert. Gerade bei älteren Menschen wird oft zu schnell nur aufgrund der äußerlich sichtbaren Symptomatik geurteilt. Gegen Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und sogar gegen beginnende Vergesslichkeit werden Pillen verschrieben. Schlaflosigkeit, Ängste und Einsamkeit werden dagegen selten ernst genommen, dabei handelt es sich aber um die klassischen Symptome einer Depression.

Altersdepressionen können wie jede andere Depression behandelt werden. Der Arzt wird entscheiden, ob eine Psychotherapie ausreicht oder ob eine medikamentöse Unterstützung erfolgen sollte. An dieser Stelle sind aufmerksame Angehörige gefordert, die ihre älteren Familienmitglieder mit einem Therapeuten oder Arzt zusammenbringen, sobald sich der Verdacht auf eine Altersdepression erhärtet. Depressive Senioren brauchen Hilfe, damit die letzte Lebensphase so schön wie möglich verlaufen kann.

 

Das Home Office: Vorteile für Angestellte und Unternehmen

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Für viele berufliche Tätigkeiten ist die physische Präsenz des Angestellten nicht mehr erforderlich. Die Tätigkeiten können von zu Hause oder von einem anderen Ort erledigt werden. Während viele Unternehmen ihren Angestellten erlauben, vom Home Office zu arbeiten, besitzen nicht wenige Unternehmen Vorurteile. Einer Studie des amerikanischen Softwareunternehmens Tinypulse zufolge sind diese aber unbegründet.

Ein Home Office bietet dem Angestellten Vorteile

Ein Home Office hat für einen Angestellten viele Vorteile: Er muss nicht ins Büro fahren, spart so viel Zeit und ist in seiner Zeiteinteilung zumeist flexibler als Kollegen, die vom Büro aus arbeiten müssen. Viele Chefs aber misstrauen ihren Angestellten und sind der Ansicht, die Mitarbeiter sind im Home Office fauler, schlecht erreichbar und nicht in das Team integriert.

Ergebnisse der Studie

Die Studie vergleicht über einen Zeitraum von einem Jahr die Angaben von 509 Angestellten, die vollständig im Home Office arbeiten, mit Angaben von Angestellten, die im Büro arbeiten. Dabei gelangt sie zu dem Ergebnis, dass im Home Office arbeitende Angestellte glücklicher sind bei ihrer Arbeit. Zudem fühlen sie sich mehr wertgeschätzt. Allerdings bewerteten die Befragten im Home Office den Kontakt mit den Kollegen schlechter als die Angestellten im Büro.

Ein weiteres wichtiges Ergebnis ist, dass neun von zehn derjenigen, die von zu Hause arbeiten, angeben, dass sie produktiver sind als im Büro.

Unternehmen sollten ihren Angestellten das Home Office ermöglichen

Die Autoren der Studie schlussfolgern, dass die Unternehmen ihren Angestellten das Home Office ermöglichen sollten, da auch sie daraus Vorteile ziehen können. Das Home Office kommt insbesondere für solche Mitarbeiter in Frage, die flexibel und selbständig arbeiten können und wollen.

Angestellte im Home Office sind seltener krank

Bei der Interpretation der Studie ist allerdings zu berücksichtigen, dass es sich um Angaben der Angestellten handelt. Die Ergebnisse der Studie, beispielsweise zur Produktivität, werden aber auch durch andere Studien zum Thema Home Office bestätigt. Diese können darüber hinaus zeigen, dass Menschen im Home Office seltener krank sind und weniger Pausen machen.

 

Techniken gegen Albträume

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Eine geruhsame Nacht kann wahre Wunder bewirken. Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und müde Knochen können nach nur einer erholsamen Nacht wie weggeblasen sein. Wer nachts allerdings schlecht träumt, erlebt nur selten eine erholsame Nacht. Tatsächlich gibt es nun aber einige Maßnahmen und Anwendungen, die gegen Albträume helfen können.

Manch ein Albtraum ist schnell vergessen, wenn man sich nach dem Aufwachen überhaupt noch an ihn erinnern kann. Da gibt es aber auch ganz andere Plagegeister, die man so schnell nicht los wird und die den Alltag beeinflussen. Negative und zwar starke negative Gefühle können durch Albträume ausgelöst werden.

Die sogenannten Pavor Nocturnus, die zwar negative Gefühle auslösen, aber an deren Inhalt man sich nach dem Aufwachen nicht erinnern kann, zählen nicht zu der Kategorie der Albträume. Albträume treten meist in der zweiten Nachthhälfte auf und sie müssen den Betroffenen nicht immer zum Aufwachen bringen. Sie können dennoch umso anstrengender für Körper und Geist sein.

Leidensdruck bei Albträumen

Wenn Albträume den Alltag beeinflussen und vielleicht sogar dazu führen, dass der Betroffene nicht mehr schlafen möchte, dann liegt eine enorme Beeinträchtigung des Alltags vor. In manchen Fällen treten Albträume mehr als einmal wöchentlich auf, wobei man von einer Angsttraumstörung ausgehen kann.Von dieser Art der Schlafstörung sind etwa fünf Prozent der Erwachsenen betroffen.

Bekannte Albtraumszenarien

Es gibt einige Albtraumszenarien, die uns Allen bekannt sein dürften: Verfolgungen, Lähmungen, Verspätungen oder auch das altbekannte Fallen und Zusammenzucken. Natürlich spielt auch der Tod in jeglichen Facetten eine Rolle in Albträumen. Die genauen Ursachen von Albträumen sind bislang nicht geklärt. Auffällig ist allerdings, dass manche Personengruppen deutlich häufiger betroffen sind als Andere. Patienten, die an einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden, weisen beispielsweise überdurchschnittlich häufig Albträume auf. Scheinbar sind die Gene, Medikamente wie Blutdrucksenker oder Antidepressiva sowie Alkohol Auslöser für Albträume. Sicherlich spielt auch Stress eine übergeordnete Rolle dafür, wer an Albträumen leidet.

Die drei bekanntesten Techniken gegen Albträumen

Träume und damit auch Albträume lassen sich willentlich beeinflussen. Die bekanntesten Ansätze sind die Konfrontation, die Imagery Rehearsal Therapy und das luzide Träumen. Die Konfrontationstechnik sieht vor, dass man den Traum nach dem Aufwachen aufschreibt, sich immer wieder vor Augen führt und sich auf diesem Weg an die Geschehnisse „gewöhnt“, wodurch ihre Wirkung abgeschwächt wird.

Die Imagery Rehearsal Therapy verfolgt einen ähnlichen Ansatz. Betroffene schreiben auch bei dieser Technik den Traum auf, erfinden allerdings ein positives Ende, dass sie nun tagelang immer wieder verinnerlichen. Meistens schreibt sich der Albtraum dann wie von selbst um.

Auch das luzide Träumen zieht auf die Bewusstwerdung ab. Dabei werden bestimmte Elemente immer wieder bewusst gemacht, anhand derer man den Traum als solchen identifizieren und somit umschreiben kann. Oftmals können Psychologen oder Mediziner bei dieser Methode helfen.

 

Teufelskreis Übergewicht - Der gesellschaftliche Druck erschwert das Abnehmen

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Immer mehr Studien belegen nun, was eigentlich offensichtlich ist: Die Zahl der Übergewichtigen steigt. Die Betroffenen können, anders als bei anderen chronischen Erkrankungen, ihr Problem nicht verbergen. Und so stellen viele Aktivitäten in der Freizeit, wie etwa der Besuch eines Schwimmbades, betroffene Menschen vor Probleme. Ist man frei von zu vielen Kilo wird man schnell dazu verleitet zu sagen, dass eine Veränderung der Ernährungsgewohnheit ebenso helfe wie eine sportliche Betätigung und schwups sei das “Problem” gelöst.

Jedoch ist es oftmals nicht derart leicht, wie man sich es ausmalt. Zum einen hat jeder Mensch sein Ernährungsverhalten über viele Jahre hinweg entwickelt und gefestigt. Dies zu verändern, bedarf sehr großer Disziplin. Vor allem, wenn man an jeder Ecke zum Konsumieren von fertigen Produkten, die zumeist viel zu viele Kalorien enthalten, verführt wird. Selbst beim Schauen eines Werbespots in den eigenen vier Wänden wird man immer wieder daran erinnert, wie viele unzählige Möglichkeiten schmackhaften Essens existieren.

Selbststigmatisierung wirkt lähmend

Eine Studie der Universität Leipzig zeigte auf, dass sich die meisten betroffenen Teilnehmer selbst anhand der gesellschaftlichen Vorurteile stigmatisieren. Durch die Körperfülle nehmen Selbstvertrauen und die Selbstachtung ab und schaffen Raum für Depressionen und Ängste. Menschen, die sich selbst als zu füllig erachten, übernehmen oftmals die Denkweise der schlankeren Menschen. Sie denken, dass sie aufgrund der eigenen Faulheit und fehlender Disziplin selbst Schuld sind an dem eigenen Übergewicht. Es wurde innerhalb der Studie herausgefunden, dass das Verhalten mit dem Ansteigen des Body-Mass-Index zunimmt.

Frauen sind hiervon öfter betroffen als Männer. Die Übernahme des negativen Fremdbildes als Selbstbild kann gefährlich werden. So sollte sich ein jeder, der das Verhalten bei sich beobachtet Hilfe suchen. Die Behandlung des Übergewichtes kann auf diese Weise wesentlich erfolgreicher verlaufen. Die Vertiefung der Selbststigmatisierung kann zu einer Sabotage der Behandlung führen. Die Leipziger Studie gilt als repräsentativ für Deutschland und zeigt auf, dass sich bereits viele Betroffene die entsprechende Hilfe suchen.

Gesundheitliche Vorsorgeuntersuchungen und Früherkennungsprogramme werden von ihnen aber laut der Studie vernachlässigt. Viele Menschen möchten auf diese Weise einer weiteren Stigmatisierung durch die Ärzte und dem Pflegepersonal entgehen. Zu Recht. Einige Belege zeigen auf, dass die Motivation Übergewichtige zu behandeln sinkt und sich viele Ärzte für die gesundheitlichen Probleme weniger Zeit nehmen als für die von schlanken Menschen. Mit dem Bekanntwerden der Studie fordern verschiedene Wissenschaftler nun die Folgen der Selbststigmatisierung auf das Leben der Betroffenen zu ergründen. Eine Vermutung legt nahe, dass die Schuldzuweisung Dritter selbst Schuld an den Gewichtsproblemen zu sein, das Finden einer Lösung erheblich erschwert.

 

Lidzucken – Was steckt dahinter?

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Immer wieder kann man beobachten, dass bei manchen Menschen das Augenlid zuckt. Viele finden dies ein wenig beunruhigend. Dabei ist dieses Symptom eigentlich gar nicht so schlimm und es gibt auch eine recht einfache Erklärung dafür.

Stress und Schlafmangel lösen Lidzucken aus

Das Augenlid ist insgesamt anfällig, was nervöse Zuckungen angeht. Doch steht dieses Flattern keineswegs mit irgendwelchen neurologischen Krankheiten oder Nervenschädigungen in Zusammenhang. Oft kommt das Augenlidzucken einfach nur durch zu viel Stress oder durch starke Übermüdung aufgrund von Schlafmangel.

Auch ein Magnesiummangel kann die Ursache hierfür sein. Denn Magnesium ist im menschlichen Körper für die Anspannung sowie die Entspannung der Muskulatur zuständig. Ein Magnesiummangel kann unter anderem beispielsweise durch eine einseitige Ernährungsweise entstehen. Aber auch Alkohol und Medikamente wie etwa Abführmittel können einen Mangel verursachen. Ebenso verliert der Körper durch starkes Schwitzen sehr viel Magnesium. Können die Symptome des Lidzuckens jedoch nicht hierauf zurückgeführt werden, besteht auch die Möglichkeit, dass sich eine Schilddrüsen-Überfunktion dahinter verbergen könnte.

Was tun, wenn das Augenlid zuckt?

Beginnt das Augenoberlid wieder einmal zu zucken, kann es für einen Zeitraum von etwa einer Minute nach oben zur Augenbraue gezogen werden. Oftmals kann dies bereits ausreichen, um das Zucken zu beenden. Sollte es allerdings nicht ausreichen, kann der Verzehr magnesiumhaltiger Lebensmittel helfen, wie etwa Vollkornbrot, Fisch, Obst oder Milch. Zwar kann man auch ein hochdosiertes Magnesiumpräparat zu sich nehmen, doch wird dies nur für den aktuellen Moment empfohlen, nicht zur dauerhaften Anwendung. Denn eine zu große Menge Magnesium kann den Mineralhaushalt in ein Ungleichgewicht bringen. Zwar wird zu viel zugeführtes Magnesium im Normalfall vom Körper wieder ausgeschieden. Doch kann es durchaus auch sein, dass etwa im Falle einer verminderten Nierenfunktion das überschüssige Magnesium im Körper angesammelt wird, was schließlich zu solchen Symptomen wie Erbrechen führen kann. Das einfachste Mittel gegen nervöses Augenzucken ist die Vermeidung von Stress. Lieber einmal öfter eine kleine Pause zur Erholung einlegen und einige Übungen zur Entspannung durchführen.

Sollte das Augenzucken allerdings auch nach mehreren Wochen noch nicht wieder verschwunden sein, sollte doch einmal der Gang zum Hausarzt in Betracht gezogen werden. Vor allem dann, wenn es dauerhaft zu einer Verkrampfung des Augenlids kommen sollte, ist umgehend ein Arzt aufzusuchen, um eine mögliche Erkrankung frühzeitig erkennen und behandeln zu können.

 

Macht Zucker süchtig?

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Eine Studie, die vor kurzem veröffentlicht wurde, brachte erstaunliche Erkenntnisse ans Licht. Zucker soll beim Menschen ganz ähnliche Suchtreaktionen verursachen, wie es bei Nikotin oder Kokain der Fall ist. Dies ist jedenfalls das Ergebnis, dass bei Versuchen mit Ratten erzielt wurde.

Im Rahmen der Untersuchungen wurde Ratten der Zucker entzogen, sozusagen ein Entzug erzeugt. Daraufhin reagierten die Tiere mit eine übermäßigen Gier nach Zucker. Wurde ihnen Zucker zugeteilt, war der Konsum innerhalb der ersten 60 Minuten um 30 Prozent höher als normalerweise vor der „Zuckerpause“. Der Begriff für dieses gierige Verhalten lautet „Craving“ und gilt als Merkmal für Suchtverhalten. Die Ratten, die mit Zucker gefüttert wurden, zeigten zudem erkennbare Symptome eines Entzugs in Form von Angst und Zähneklappern.

Die Erklärung für diese Beobachtungen ist, dass größere Zuckermengen eine neorochemische Veränderung im Gehirn verursachen, das ist ähnlich wie bei Nikotin, Kokain oder Morphin. Der Zucker sorgt im Körper für die Ausschüttung von Opioden und Dopamin. Das Gehirn entwickelt eine Sucht nach dem Opioden, das körpereigen hergestellt wird. Das ist das gleiche Phenomen wie bei Morphin oder Heroin. Die Wirkung von Drogen sei allerdings stärker, als die Wirkung des zugeführten Zuckers.

Die Erklärung für diese Beobachtungen ist, dass größere Zuckermengen eine neorochemische Veränderung im Gehirn verursachen, das ist ähnlich wie bei Nikotin, Kokain oder Morphin. Der Zucker sorgt im Körper für die Ausschüttung von Opioden und Dopamin. Das Gehirn entwickelt eine Sucht nach dem Opioden, das körpereigen hergestellt wird. Das ist das gleiche Phenomen wie bei Morphin oder Heroin. Die Wirkung von Drogen sei allerdings stärker, als die Wirkung des zugeführten Zuckers.

 

Zuckerrausch: Warum wir Menschen nach Zucker gelüsten

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Zucker ist in nahezu allen Lebensmitteln enthalten. Zu große Mengen dieses Inhaltsstoffes führen zu schwerwiegenden Krankheiten wie Adipositas oder Diabetes. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz werden mit einer erhöhten Zuckerzufuhr in Verbindung gebracht. Wieso ist es aber trotzdem der Fall, dass wir Menschen so gerne dem Zuckerrausch erliegen und woher kommt es eigentlich, dass man nahezu süchtig nach Zucker sein kann?

Weil Zucker eben auch sehr gefährlich für die menschliche Gesundheit sein kann, hat die Weltgesundheitsorganisation die empfohlene, tägliche Zufuhr auf 25 Gramm von freiem Zucker reduziert. Diese Menge entspricht etwa sechs Teelöffeln Zucker täglich, für Kinder wird etwa die Hälfte empfohlen. Die WHO empfiehlt diese drastischen Einschränkungen, weil der Durchschnittsverzehr von Zucker noch immer bei etwa 90 Gramm liegt und aus diesem Grund Krankheiten wie Diabetes und Adipositas immer häufiger werden.

Diese Grammzahlen betreffen sowohl den Zuckeranteil der Speisen zugesetzt ist als auch natürlich vorliegender Zucker wie er in Honig vorhanden ist. Fruchtzucker oder auch Zucker, der in Gemüsesorten vorkommt, ist davon nicht betroffen. Das würde allerdings bedeuten, dass einige Lebensmittel gar nicht mehr oder in nur sehr geringen Mengen verzehrt werden dürfen. Eine Tafel Schokolade enthält schon etwa 55 Gramm Zucker und die gönnen sich die Menschen besonders am Wochenende gerne mal.

Wie hoch oder wie gering die Zuckerzufuhr sein sollte, ist besonders dann entscheidend, wenn die Kalorienzufuhr die Kalorienverbrennung übersteigt. Wer sich allerdings viel bewegt und gesund ernährt, könnte die empfohlene Zuckermenge auch überschreiten. Wichtig ist es einen ausgeglichenen Zuckerhaushalt zu schaffen.

Werbung für Zucker ist suchtfördernd angelegt

Zum eine begegnen uns tagtäglich an nahezu jeder Ecke Lebensmittel, die Zucker enthalten. Nie war es einfacher Lebensmittel zu kaufen als heutzutage. Schaltet man zusätzlich noch den Fernseher ein, dann werden zahlreiche Lebensmittel, die eigentlich viel Zucker enthalten, mit lachenden Gesichtern und gertenschlanken Schauspielern angeboten. Dadurch entsteht eine verzerrte Wirklichkeit, die dem Konsumenten vorgaukelt, dass Milchschnitte wegen ihres Milchgehalts gesund sei. Weiterhin putscht Zucker nahezu auf und erzeugt Glücksgefühle beim Konsumenten, weshalb er so gerne verwendet wird. Wie soll man also auf diese Entwicklung reagieren?

Zuckersteuer

In Finnland, Mexico und Frankreich ist es bereits die Norm und könnte möglicherweise auch hierzulande eingeführt werden: die Zuckersteuer. Die SPD fordert sie bereits seit einigen Wochen und Ernährungswissenschaftler gehen von ihrer Nützlichkeit aus. Trotzdem will die Politik nicht als bevormundende Instanz auftreten und Pilotprojekte, wie beispielsweise aus Dänemark, zeigen, dass auch eine Zucker- oder Fettsteuer nicht den gewünschten Effekt erzielt.

Trotz erhöhter Preise für ungesunde Lebensmittel und sinkende Preise bei gesunden Lebensmitteln, greifen noch immer zu viele Dänen zu ungesunden Produkten. Viel wichtiger wäre es mehr gesunde Lebensmittel anzubieten, so auch Fertigprodukte, da der Trend weniger zum selbst kochen geht als zum schnellen zubereiten von Lebensmitteln. Die Lebensmittelindustrie sollte auf die veränderte Lebensstruktur derart reagieren und nicht mit den Süchten und Gelüsten nach Zucker spielen. Das Geschäft mit dem Zucker ist aber immer noch zu lukrativ, als dass es sich jemand entgehen lassen möchte.

 

Progressive Muskelentspannung

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Die Progressive Muskelentspannung nach Edmund Jacobson soll besonders gegen Anspannung, Stress und ein missgestimmtes Körpergefühl helfen, das durch körperliche Übungen aufgehoben wird. In einer stressigen Phase spürt meist auch der Körper, dass wir unter enormer Anspannung leiden. Die Progressive Muskelentspannung geht im Umkehrschluss davon aus, dass wenn wir unseren Körper entspannen, dies auch der Psyche und Seele gut tut.

Eine Sitzung der Progressiven Muskelentspannung dauert etwa 15 bis 20 Minuten an und kann in jeder Umgebung vorgenommen werden, die Entspannung zulässt. Zunächst wird die Methode meist unter Anleitung eines therapeutischen Beraters weiter vermittelt, um sie dann Zuhause mit Hilfe beruhigender Musik eigenständig vorzunehmen. Der Grundgedanke ist, dass unterschiedliche Körperregionen nacheinander an- und wieder entspannt werden, um den Körper in einen entspannten Zustand zu versetzen.

Hilfe bei unterschiedlichen Leiden

Die Progressive Muskelentspannung wird inzwischen gegen die unterschiedlichsten Leiden eingesetzt. Es gibt bereits zahlreiche Studien, welche die positive Wirkweise der PME bei Bluthochdruck, Kopfschmerzen und auch der Therapie gegen Phobien belegen. Auch zur Vorbeugung von stressbedingten Krankheiten, die immer mehr zunehmen, wird die PME empfohlen und sogar von zahlreichen Krankenkassen unterstützt. Der Kontakt zwischen Seele und Körper wird auf diese Weise aufrecht gehalten.

Auch in der Schmerztherapie erwies sich die PME als sehr hilfreich. Sie löst zwar nicht die Schmerzen, bewirkt aber ein besseres Bewusstsein für den eigenen Körper, weshalb Signale eher gehört werden können. Besonders im Umgang mit Migräne und chronischen Schmerzkrankheiten ist das eigene Körpergefühl ein verlässlicher Indikator. Zudem steigert PME nachweislich die Lebensqualität, weil sie Entspannung verschafft. Vor allem bei stressbedingten Erkrankungen zeigt sich die Progressive Muskelentspannung demnach als sehr hilfreiche Methode. Auch ihre einfache Umsetzung und zeitsparende Komponente sprechen für sie. Wir alle sollten uns immer wieder Oasen der Entspannung gönnen, die uns helfen unsere Energien neu zu bündeln.