Tipps zur Rauchentwöhnung: Möglichkeiten und Grundsätze

Tipps zur Rauchentwöhnung: Möglichkeiten und Grundsätze

Das Rauchen ist eine Sucht. Deshalb greifen beim Verzicht auf den „blauen Dunst“ verschiedene Mechanismen, die sowohl zu körperlichen als auch zu psychischen Symptomen führen. Eine ideale Methode der Rauchtentwöhnung gibt es nicht. Vielmehr kann das Aufhören mit dem Rauchen nur mit Hilfe einiger Tricks erleichtert werden.

Von Motivation und dem richtigen Zeitpunkt

Grundsätzlich braucht der Mensch Motivation, will er mit dem Rauchen aufhören. Die Motivation ist dabei immer persönlich geprägt. Fehlt sie, dann wird das Aufhören früher oder später scheitern. Um mit dem Rauchen aufzuhören, müssen also persönliche Gründe gefunden werden, warum auf diese Art von Sucht verzichtet werden soll. Hierbei sollte ein gesundes Verhältnis von rationalen, beispielsweise Argumente für die Gesundheitsförderung, und persönlichen Beweggründen herrschen. Die Frage sollte daher ebenfalls lauten, welcher persönliche Vorteil durch den Verzicht entsteht. Zur Beantwortung dieser Frage sollte sich der Betreffende genügt Zeit nehmen, um diese Auffassung verinnerlichen zu können. Erst wenn sicher ist, dass der eigentlich Grund gefunden ist, sollte der nächste Schritt eingeleitet werden.

Dieser manifestiert sich schließlich darin ein Datum festzulegen, ab dem dann tatsächlich keine Zigarette mehr angezündet wird. Dieses sollte wohlüberlegt gewählt werdet. Neujahr oder der Geburtstag sind hierfür beispielsweise nicht geeignet. Derartige Anlässe verleiten, auch durch gesteigerten Alkoholkonsum, dazu die guten Vorsätze zunächst über Bord zu werfen. Das Datum kann durchaus auch unabhängig von einem bestimmten Anlass gewählt sein. Der beste Zeitpunkt ist, wenn kein Stress entstehen kann und wenn zudem noch gesichert ist, dass keine Familienfeste, Geburtstage oder andere Feiern anstehen. Viele Raucher sehen den Qualm nämlich auch als soziale Komponente. Wurde der richtige Tag gefunden, dann sollte er im Kalender auffällig markiert werden. Länger als zwei Wochen sollte dieser Tag nicht entfernt sein.

Einen Plan entwickeln

Eine weitere Möglichkeit ist dann, die Situationen zu ermitteln, in denen geraucht wird. Diese sollten aufgeschrieben werden, sodass ein Muster erkennbar wird. Sind diese Situationen bekannt, können bereits frühzeitig Methoden entwickelt werden, die den Nikotinkonsum ersetzen. Es gilt Sport in den Alltag zu integrieren, die Ernährung sollte gesünder gestaltet werden und auch die Zigarette zum Kaffee kann leichter aufgegeben werden, wenn nun Tee getrunken wird. Zudem müssen bereits im Vorfeld einige Notfallregeln aufgestellt werden. Nimmt der seelische Druck zu und es wird eigentlich eine Zigarette fällig, dann sollte auch eine gesündere Alternative zurückgegriffen werden. Ist die Sucht stark, dann können auch Nikotinpräparate aus der Apotheke helfen. Im besten Fall greift der Betroffene allerdings auf gesunde Gemüsesticks oder zuckerarme Kaugummis zurück. So wird dem Gehirn Aktivität suggeriert, die den Wunsch nach einer Zigarette minimiert.

Konsequent sein

Wurden diese Voraussetzungen geschaffen, dann gilt: Aufhören! Standhaftes Verhalten ist hier wichtig. Ob langsame Entwöhnung oder plötzlich gänzliche Enthaltsamkeit- jeder Betroffene findet seinen persönlichen Weg zum Aufhören. Wichtig ist die stetige Motivation dahinter. Und schließlich müssen die geplanten Maßnahmen wie Sport oder Ernährung konsequent umgesetzt werden.

Daneben gibt es viele Methoden, die immer wieder empfohlen werden. Der Raucher kennt sich am Besten und sollten daher eine Methode auswählen, die er für sich bevorzugt. Schließlich gilt auch nach einem Jahr ohne Rauch: Finger weg! Die meisten Raucher spüren immer wieder den Drang, eine Zigarette anzuzünden. Im Volksmund spricht man davon, dass die Zeit der Rauchentwöhnung etwa der Hälfte jener Zeit entspricht, die geraucht wurde.

 

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